Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Hier ist mal so eine politische Fata Morgana! (Männer)

Alfonso, Saturday, 04.08.2018, 14:05 (vor 2308 Tagen) @ Wiki

Bundesregierung will Unterhaltsrecht reformieren

Immer noch gilt beim Unterhalt meist das klassische Modell: Ein Elternteil erzieht die Kinder, der andere zahlt. Das will die Bundesregierung jetzt zugunsten flexiblerer Betreuungsmodelle ändern.

Düsseldorf | Die Bundesregierung will das aus den 1950er Jahren stammende Unterhaltsrecht reformieren, um getrennten Elternpaaren mehr Flexibilität bei der Kinderbetreuung und der Verteilung der Kosten zu geben. Das geht aus der Antwort des Bundesjustizministeriums auf eine kleine Anfrage der FDP-Fraktion hervor, die der „Rheinischen Post“ vorliegt.

Als Hauptproblem im bestehenden Recht gilt, dass die meisten Urteile der Familiengerichte dem sogenannten Residenzmodell folgen. Dabei übernimmt ein Elternteil die Erziehung weitgehend alleine, der andere Elternteil leistet den Unterhalt. „Wollen beide Eltern ihre Kinder getrennt, aber gemeinsam betreuen, so hat das Unterhaltsrecht hierfür Lösungsmodelle bereit zu halten“, heißt es in der Antwort des Ministeriums.

Justizministerium soll Vorschläge erarbeiten

Dazu habe es im Mai 2015 ein Symposium gegeben, seither würden mögliche Lösungsansätze untersucht. Der FDP geht das nicht nur angesichts der wachsenden Zahl von Alleinerziehenden viel zu langsam. „Die Bundesregierung verliert sich in Prüfungen und Evaluationen durch Arbeitsgruppen in Ministerien und hinkt mit ihrer Politik der Lebensrealität der Menschen weit hinterher“, sagte FDP-Familienpolitiker Daniel Föst. Er forderte die Kommission auf, schnellstmöglich Ergebnisse vorzulegen.

Bis zum Sommer des kommenden Jahres soll dazu eine Arbeitsgruppe im Ressort von Justizministerin Katarina Barley (SPD) Vorschläge erarbeiten. Acht Personen sind in der Gruppe vertreten, darunter Professoren für Familienrecht, Richter und Vertreter der Anwaltschaft. Einen Zwischen- oder Abschlussbericht soll es allerdings nicht geben, schreibt das Ministerium.

Quelle

Vermutlich ist die Kuh (Mann) übermolken und droht zu sterben. Mit diesem virtuellen Lockstoff will man die Väter noch eine Weile im Hamsterrad mobilisieren. Es wird sich gar nichts ändern ... nicht mit diesen Altparteien.

s_popcorn


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