Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

129254 Einträge in 32051 Threads, 293 registrierte Benutzer, 270 Benutzer online (0 registrierte, 270 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Fem-Faschismus in Reinform (Allgemein)

Henry @, Friday, 08.02.2013, 13:16 (vor 4305 Tagen)

Wenn militanter Tierschutz menschenfeindlich wird

Dustin Hoffman überraschte uns durch ein Interview, in dem er über die Tierrechtsorganisation Peta sprach. "Für mich ist Peta eine radikale, faschistische Organisation", sagte er. Sie finanziere sich von Spenden manipulierbarer Tierfreunde.

Solche klaren Worte über die größte, mächtigste und reichste Tierrechtsorganisation der Welt hört man selten aus dem Munde von Schauspielern. Im Gegenteil: Es gibt wohl keinen Aktivistenverein, der so viele Unterstützer aus dem Promi-Milieu vorweisen kann. Schauspieler, Sänger und Models laufen Peta in Scharen zu, um sich vor den Karren der hierzulande als gemeinnützig anerkannten Truppe spannen zu lassen.

Der größte Pesthauch auf diesem Planeten

Eigentlich reicht es schon, zu lesen, was Peta in Großbuchstaben propagiert, um sich mit Grausen abzuwenden. Die 1980 in den Vereinigten Staaten gegründete Organisation will ausnahmslos alles verbieten, was aus ihrer Sicht Tiere ausbeutet. Dazu gehören nicht nur medizinische Tierversuche, sondern auch die menschliche Nutzung von Milch und Honig, das Reiten, der Besitz von Haustieren und das Töten von Ungeziefer. Dass jede Form landwirtschaftlicher Tierhaltung sowie Jagd und Fischerei abgeschafft werden sollen, versteht sich von selbst. Etliche deutsche Zoos oder Zirkusse stehen inzwischen in einem aufreibenden Dauerkonflikt mit den Aktivisten.

Aus Sicht der Peta-Vordenker ist es keinesfalls absurd, auch gefährlichen Schädlingen ein Lebensrecht zuzubilligen. "Es gibt keinen vernünftigen Grund, zu glauben, dass ein menschliches Wesen besondere Rechte hat. Eine Ratte ist ein Schwein ist ein Hund ist ein Junge. Sie sind alle Säugetiere", lautet ein berühmtes Zitat der Peta-Gründerin und Präsidentin Ingrid Newkirk. Wobei die Menschen in ihren Augen jedoch nicht ganz ebenbürtig sind. "Die Menschheit", erklärte Ingrid Newkirk, "ist wie ein Krebsgeschwür gewachsen. Wir sind der größte Pesthauch auf diesem Planeten."


[image]
Beherrschen die Mechanismen der Aufmerksamkeitsökonomie: Peta-Aktivistinnen posieren meist mit wenig Kleidung

Quelle: WELT

Widerwärtigst und Ekelhaft!!

PeTA

Newman, Friday, 08.02.2013, 15:24 (vor 4305 Tagen) @ Henry

PeTA ist sowieso indiskutabel, seit bekannt wurde, dass sie die ihnen anvertrauten Tiere, die sich nicht vermitteln konnten, im großen Maßstab tatsächlich euthanisierten. Der Punkt mit dem Jungen ist natürlich sexistisch, aber was will man von einer Organisation halten, die einen Hähnchengrill offiziell mit dem Holocaust vergleicht, nur schlimmer.

Eine gute und amüsante Auseinandersetzung für Leute, für die Englisch kein Hinderungsgrund ist, haben Penn & Teller hier geliefert:
http://www.youtube.com/watch?v=inFtOMx8nDU

Dustin Hoffman überraschte uns durch ein Interview, in dem er über die Tierrechtsorganisation Peta sprach. "Für mich ist Peta eine radikale, faschistische Organisation", sagte er.

Da mag er wohl recht haben, aber Dustin Hoffmann verglich ja auch schon die deutsche Bundesregierung für ihre kritische Haltung gegenüber Scientology mit einem faschistischen System. So ist das mit Godwin's law - was skandalisieren soll, erreicht durch Übernutzung das Gegenteil ...

Dustin Hoffmann

cockbreed, Friday, 08.02.2013, 16:46 (vor 4305 Tagen) @ Newman

> Da mag er wohl recht haben, aber Dustin Hoffmann verglich ja auch schon die deutsche Bundesregierung für ihre kritische Haltung gegenüber Scientology mit einem faschistischen System.

Du meinst den offenen Brief von Scientology, der vor ca. 20 Jahren in einer großen französischen Tageszeitung abgedruckt wurde und den er - wie auch andere Prominente - unterschrieben hat? Soweit ich mich erinnere, hat er später seine Unterschrift zurückgezogen.

Mir ist die Antwort von Helmut Kohl noch gut in Erinnerung, als er von Journalisten gefragt wurde, was er von diesem Brief hält:

"Diejenigen, die das verzapft haben, haben keine Ahnung von Deutschland und wollen auch keine Ahnung haben."

Damit war das Thema für ihn erledigt. Keine politisch korrekte Betroffenheit sondern null Toleranz. Einfach herrlich. :-)

Dustin Hoffmann

Newman, Friday, 08.02.2013, 17:15 (vor 4305 Tagen) @ cockbreed

Du meinst den offenen Brief von Scientology, der vor ca. 20 Jahren in einer großen französischen Tageszeitung abgedruckt wurde und den er - wie auch andere Prominente - unterschrieben hat? Soweit ich mich erinnere, hat er später seine Unterschrift zurückgezogen.

Okay.

Mir ist die Antwort von Helmut Kohl noch gut in Erinnerung, als er von Journalisten gefragt wurde, was er von diesem Brief hält:

"Diejenigen, die das verzapft haben, haben keine Ahnung von Deutschland und wollen auch keine Ahnung haben."

Damit war das Thema für ihn erledigt. Keine politisch korrekte Betroffenheit sondern null Toleranz. Einfach herrlich. :-)


Ja. Es ist wirklich kaum zu glauben - hätte man vor einem Jahrzehnt geglaubt, dass man heute auf Helmut Kohl als positives Beispiel gewisser Staatsmannskunst referieren könnte? Und wenn wir den gegenwärtigen Trend extrapolieren - wen werden wir in weiteren 10 Jahren als positives Beispiel zitieren. "Ja, damals, als es noch Leute von Format wie Merkel, Westerwelle und Rösler gab ..." brrrr ...

Fem-Faschismus in Reinform

Garfield @, Friday, 08.02.2013, 18:55 (vor 4305 Tagen) @ Henry

Hallo Henry!

Wenn das hier

"Die Menschheit", erklärte Ingrid Newkirk, "ist wie ein Krebsgeschwür gewachsen. Wir sind der größte Pesthauch auf diesem Planeten."

ernst gemeint ist, dann wundert mich, wieso die gute Frau Newkirk und ihre Anhänger noch leben. Die logische Konsequenz daraus wäre nämlich kollektiver Selbstmord.

Da ich noch nie von PETA-Mitgliedern gehört habe, die sich massenweise selbst getötet hätten, können solche Aussagen wohl doch nicht so ernst gemeint sein.

Allein das läßt schon vermuten, daß PETA eine der vielen Organisationen ist, deren Hauptzweck darin besteht, Spendengelder einzusacken und damit ihren hauptamtlichen Funktionären einen hohen Lebensstandard zu ermöglichen.

Wenn man dann obendrein auch noch Artikel wie diesen liest, dann wird endgültig klar, was von den offiziellen Aussagen von PETA zu halten ist:

http://www.petatotettiere.de/

Ein Zitat daraus:

Nach den Angaben der Abteilung für Landwirtschaft und Verbraucherdienste von Virginia (Virginia Department of Agriculture and Consumer Services) tötete PETA im vergangenen Jahr 1911 Katzen und Hunde, und nur 24 Tiere wurden in ein neues Zuhause vermittelt. Seit 1998 wurden durch die Hände von PETA-Mitarbeitern insgesamt 27751 Tiere umgebracht.

Wir dürfen laut PETA nicht einmal eine Kakerlake erschlagen, aber PETA darf in ihren Tierheimen zigtausende Tiere vergasen? Alles klar.

Freundliche Grüße
von Garfield

powered by my little forum