Wir im Osten haben ja lange Zeit in einem totalitären System leben müssen. Insofern kennen wir solche Systeme noch/gut "von Innen" heraus. Nach dem Fall der Mauer war da eine gewisse Befreiung zu spüren. Propaganda und Stasi waren erst mal in der Defensive ... man fühlte sich frei. Die Rote-Socken-Kampagne machte Mut und baute den unbändigen Hass auf SED- und Stasi-Schweine etwas ab.

Seit gut 10-15 Jahren verschärft sich das alles wieder und ich habe heute den Eindruck, wieder in der DDR zu leben. Verfolgung Andersdenkender und Zerstörung deren Existenzen, Pressesteuerung/Propaganda, hohe Ausbeutung der Arbeitnehmer und und und ... die Reisefreiheit ist mittlerweile auch wieder eingeschränkt. Ob nun Paris, London oder eben vor der Haustür Berlin, nirgends ist es mehr so richtig sicher, dank der Merkel-Gäste. Es ist wie ein Dejavu, diese Restaurierung des DDR-Sozialismus die Merkel hier vollendet hat. Dachte man die eigenen Kinder wachsen endlich frei auf, dann muss man nur Einblick in die "Schulbücher" nehmen oder sich vom Schulalltag erzählen lassen, um sich eines Besseren belehren zu lassen. Gottseidank haben meine Kinder die Genderverschwulung nur kurz tangiert, auch vom erzwungenen Moscheebesuch blieben sie damals noch verschont. Es fehlte jedenfalls nicht viel.

Es sind wieder die Linken, die uns in Unfreiheit und Unterdrückung führen. Und es ist auch zu befürchten, dass es diesmal wieder mit Schutt und Asche ... und vielen Toten endet. Derzeit stirbt doch fast jede Woche wieder ein Mensch infolge Merkels einsamer u. rechtswidriger Entscheidung. Und wieder erlebt man dasselbe Schema, dass nämlich die Schranzen des Hofstaates ihren Führer umjubeln und ihm stündlich erzählen, wie toll doch alles ist. Hitler, Honecker, Merkel ... 3 verschiedene Personen, 3x der gleiche Zustand und innerhalb von nur 100 Jahren. Lese ich mir heute den Nachlass meiner Großeltern durch und vollziehe deren Leben unter Hitler, Ulbricht und Honecker nach, dann kann ich vieles durchaus nachvollziehen, was diese Generation (*1905) erlebt haben muss. Ich glaube, wenn die heute noch Merkel erleben müssten, die hätten nach 2 überstandenen Kriegen und russischer Besetzung jeglichen Lebensmut verloren. Das war schon eine Generation, der es so richtig beschissen ging und offenbar wird solch eine Generation gerade wieder in die Startblöcke gestellt. Hoffen wir es nicht.

Noch vor einiger Zeit gabs Ossi-Läden und Ossi-Museen, das hatte durchaus auch etwas Unterhaltsames an sich. War es doch zumeist auch ein Abstecher in die eigene Vergangenheit, aus der man als Ossi halt das Beste machen musste. Das politische und gesellschaftliche Klima in Deutschland, restauriert von Angela Merkel (CDU), ist allerdings kein Spass mehr. Es ist zur knallharten Lebenswirklichkeit nunmehr aller Deutschen geworden.

Der Osten war schon immer kritisch. Wie in Thüringen die SED an die Macht kommen konnte, ich verstehe es heute noch nicht, aber das sich rund rund 60 Millionen Wessis von einer Merkel haben den DDR-Sozialismus haben aufzwingen lassen, werde ich nie begreifen. Die Mehrheit der Ossis wollte endlich frei sein. Ein Teil von den Ossis waren halt die SED- und Stasi-Drecksäcke, das haben wir gewusst. Ermorden oder ausbürgern konnte man ja nicht. Aber der Westen hat es nicht geschafft, das Gift des Sozialismus/Kommunismus zu neutralisieren. Nun ist das ganze Land daran erkrankt.

Da paßt aber der Özedings nicht so recht dazu.

Früher kam man nach Deutschland um zu arbeiten. Heute kommen die alle, weil sie wissen dass sie das hier nicht mehr müssen.