Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Therapien als Partnerschafts- und Familienzerstörer (Frauen)

Christine ⌂ @, Wednesday, 22.08.2018, 20:48 (vor 2289 Tagen) @ Irokese

Ich hatte letztens zu diesem Thema etwas geschrieben, da dieses aber nur Registrierte lesen können, stelle ich den Text hier noch mal ein.
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Leider kann ich mir das sehr gut vorstellen

weil ich es selbst so erlebt habe und ich war nicht wegen Eheprobleme bei einer Therapeutin. Ich habe ihr halt von der Gewalt durch meine Mutter in meiner Kindheit erzählt und was einen sonst noch so im Laufe des Lebens belastet und die meinte tatsächlich direkt am Anfang ihrer Antwort, ob ich mal über eine Trennung von meinem Mann nachgedacht hätte. Zuerst war ich perplex, dann habe ich aber los gelegt und ihr letztendlich gesagt, dass sie als Therapeutin für mich indiskutabel sei. Wenn das ihr Therapieansatz wäre, dann hätte sie wohl den Beruf verfehlt. Boah... ich weiß heute noch, wie wütend ich auf diese Frau war. Wie es weiter gegangen ist, weiß ich beim besten Willen nicht mehr, es ist einfach zu lange her.

Ich habe es dann später noch einmal bei einem Mann versucht. Dem habe ich aber direkt gesagt, dass er gar nicht erst mit dem Gedanken spielen soll, dass ich meinen Mann verlasse. Meine Probleme resultierten eindeutig aus meiner Kindheit und da müsste gesucht werden, wie ich damit fertig werde. Letztendlich hat er mir auch nicht helfen können, ich habe es dann irgendwie selber geschafft, Lösungen für mich zu finden. Da man mMn eh nicht alles aufarbeiten kann, habe ich dann irgendwann einen Schlussstrich gezogen.

Klar, auch heute kann es passieren, dass mich etwas - neudeutsch gesagt - triggert, vor allen Dingen, wenn es um Gewalt gegen Kinder geht, aber mittlerweile komme ich damit einigermaßen klar.
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Ich weiß gar nicht, ob Therapeuten überhaupt begreifen, was sie da anrichten. Man weiß es doch von anderen Problemen, z.B. im Handwerk, dass die einfachste Lösung nicht immer die Beste ist. Einfache Lösungen bestehen oftmals nur aus einem Provisorium, dass ein Problem vielleicht vorübergehend löst, aber selten eine dauerhafte Lösung darstellen kann.

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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