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Patriarchat und Feminismus (Allgemein)

Andi, Friday, 24.08.2018, 19:53 (vor 2676 Tagen)

Patriarchat und Feminismus

… sind nicht unbedingt Gegensätze. Um das zu erkennen, schauen wir mal, was Patriarchat eigentlich ist. Man mag manchmal hören, dass Patriarchat eine Gesellschaftsform wäre, die Männer privilegieren würde, die den Männern nutzen würde. Das ist aber mitnichten so. Manche Eigenschaften der patriarchalen Gesellschaft mögen sich geändert haben. Im Mittelalter galt z. B. das Weib als sinnlicher und lüsterner, spätestens ab dem Biedermeier aber galt der Mann als triebhafter. Was aber konstant blieb: Das Prinzip, dass von den Frauen Verantwortung, Lasten, Leiden und Gefahren möglichst fernzuhalten sind, auf Kosten der Männer.

Den Nutzen im Sinne eines besseren Lebens hatten also die Frauen. Allerdings war es auch so, dass mit der Verantwortung auch die dazugehörige Entscheidungsbefugnis verbunden war. Männer konnten also mehr entscheiden. Und als diejenigen, die mehr leisten mussten und mehr Lieden und Gefahren ausgesetzt waren, waren sie auch angesehener.

Im Feminismus gelten die patriarchalen Prinzipen weiterhin. Verantwortung, Lasten, Leiden und Gefahren sind von Frauen fernzuhalten, daran darf auf keinen Fall gerüttelt werden. Nur die Entscheidungsmöglichkeiten für Frauen wurden weit ausgeweitet, ohne dass die Verantwortung für die Folgen der Entscheidungen in gleicher Weise mitausgeweitet worden wäre. Im Feminismus ist es gelungen, die Verantwortung für Fehlentscheidungen Männern aufzuhalsen.

Was dann noch auffällt: Dass Männer genauso empfinden und leiden wie Frauen, wird nicht mehr erkannt. Männer werden irgendwie nicht mehr als Menschen gesehen, man erkennt ihnen nicht mehr die volle Menschenwürde zu. Sie werden, ohne dass es zu einem Aufschrei kommt, als Abfall bezeichnet. Dass es Männer belastet, wenn sie mehr Lasten und Verantwortung tragen müssen und mehr Leiden und Gefahren erdulden müssen wird nicht mehr erkannt. Männer finden für diese weiter bestehenden Belastungen keine besondere Anerkennung. Das ist nicht gerecht. Das ist nicht gleichberechtigt. Das ist feministisch.

Feminismus und Patriarchat sind keine Gegensätze. Feminismus ist eine Form des Patriarchats, bei der dem stärker belasteten, schlechter lebenden Bevölkerungsteil nicht mehr die volle Menschenwürde zuerkannt wird.

Einem Teil der Bevölkerung weniger Menschenwürde zuzuerkennen, erinnert doch sehr an Faschismus. Für mich ist Feminismus daher eine femifaschistische Form des Patriarchats.

Das ist keine gerechte und gleichberechtigte Gesellschaft. Gerechtigkeit und Gleichberechtigung würde wesentlich mehr Leiden und Lasten für Frauen bedeuten.

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Feminismus ist Tyrannei der Männer und Überprivilegierung der Frauen

Borat Sagdijev, Saturday, 25.08.2018, 06:12 (vor 2675 Tagen) @ Andi

Und rechtfertigt seine Tyrannei mit der Propaganda des tyrannischen Patriarchen, vor allem aus "dunklen Zeiten".

Das tyrannische Patriarchat ist das Gegenteil des Feminismus.

Das tyrannische Patriarchat hat es nicht signifikant wie in der plump naiven Phantasie der Mehrheit an überprivilegierten obsoleten Frauen gegeben, denn es führt zum Aussterben, es ist instabil, wie Feminismus auch.

Das Leben in der fast ausschließlich patriarchalen Menschheitsgeschichte war unbeschreiblich hart in heutigen Maßstäben.

Das Patriarchat war die effektivste Organisation dafür, die Hierarchie mit dem Mann als Familienoberhaupt.

--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln

Du meinst: Feminismus ist Tyrannei über die Männer

Andi, Saturday, 25.08.2018, 06:50 (vor 2675 Tagen) @ Borat Sagdijev

Du meinst: Feminismus ist Tyrannei über die Männer

.. und rechtfertigt sich mit dem angeblich gegenüber Frauen tyrannischen Patriarchat früherer Zeiten. Das tatsächliche Patriarchat tyrannisierte die Frauen aber nicht, es nutzte den Frauen und schadete den Männern.

Und ich sehe es genauso, so wie ein tyrannisches Patriarchat nicht dauerhaft sein könnte wird auch der tatsächliche aktuelle Femifaschismus nicht dauerhaft sein. Vielleicht wird unsere Kultur aber mit dem Femifaschismus verschwinden.

Gruß,
Andi

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Die feministische Indoktrination ist umfassend und dabei unbemerkt

Borat Sagdijev, Saturday, 25.08.2018, 07:40 (vor 2675 Tagen) @ Andi

Du meinst: Feminismus ist Tyrannei über die Männer

Man sieht hier die Allgemeine und auch deine feministische Indoktrination. Liest man nur "Tyrannei der Männer" dann ist es ein universell vergebener feministischer Kampfbegriff, doch kann es auch bedeuten Männer werden tyrannisiert, was im weiteren Satz dann bekräftigt wird.

.. und rechtfertigt sich mit dem angeblich gegenüber Frauen tyrannischen Patriarchat früherer Zeiten. Das tatsächliche Patriarchat tyrannisierte die Frauen aber nicht, es nutzte den Frauen und schadete den Männern.

Das tatsächliche Patriarchat, also das was am erfolgreichsten in seiner Reproduktion war, hat beiden Geschlechtern maximales abverlangt und vernachlässigbare Energie und Ressourcen mit einseitiger Unterdrückung verschwendet.

Das ist natürlich eine Anpassungsstrategie in die "Unterdrückung" der Umwelt des Menschs.

Wie ich schon oft gesagt habe hat sich diese Umwelt aber hauptsächlich durch Männer initiiert mit Agrikultur, Medizin, technisch-wissenschaftlichem Fortschritt, Technologie, u.s.w. massiv verändert und unbestreitbar vor allem die Biologie der Frau herausgefordert und die Mutterrolle entwertet.

Man schaue nur wie verächtlich die Mutterrolle selbst in der Allgemeinheit bezeichnet wird.

Diese Mutterrolle war die wesentliche Rolle der Frau über die Menschheitsgeschichte.

Der Mann hingegen war hauptsächlich der Versorger und ist es heute auch noch, denn er versorgt maßgeblich die parasitäre und sich dezimiernde matriarchale Tyrannei.

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