Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Politiker bei Beerdigung unerwünscht (Gesellschaft)

Christine ⌂ @, Monday, 03.09.2018, 19:55 (vor 2304 Tagen) @ Christine

Unerwünscht: Familie von Daniel H. will kein Beileid von Ministerpräsident und Bürgermeisterin

Es ist ein überdeutliches Signal gegen die Politik und von Zivilcourage: Die Familie von Daniel H. ließ Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) und Chemnitz‘ Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig (SPD) abblitzen. Das gab Kretschmer gestern auf einer kleinen Kundgebung in der sächsischen Stadt vor Anhängern zu. Offenbar wollten die beiden Politiker jetzt medienwirksame Bilder mit den Angehörigen des von „Flüchtlingen“ umgebrachten Chemnitzers produzieren. Da spielte die Familie nicht mehr mit.[..]

Von seiner Veranstaltung behauptete Kretschmer selbstverliebt, dass diese dem am nächsten komme, „was die Angehörigen von Daniel H., sich als angemessen vorstellen können“, so die Chemnitzer Tageszeitung Freie Presse.

Und dann sagte er laut dem Blatt: „Einen Kondolenzbesuch von ihm und Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig hätten sie abgelehnt, berichtet Kretschmer in einer kurzen Ansprache“. Die Zeitung weiter: „Aus Sorge offenbar, auch ein solcher Besuch könne als eine Instrumentalisierung betrachtet werden, die nicht im Sinne ihres verstorbenen Angehörigen sei.“

Richtiger ist wahrscheinlich, dass die Familie offenbar nicht als Werbeplattform für Politiker herhalten wollte, die neun Tage lang ihr wahres Gesicht gezeigt haben. Auch Kretschmer und Ludwig müssen inzwischen realisiert haben, wie sehr sie sich mit ihren Äußerungen über die eigenen Bürger ins Abseits manövriert haben. Nun sollte plötzliche Anteilnahme das Desaster kitten. Keiner von beiden hatte sich an der mit Blumen geschmückten Gedenkstätte am Tatort blicken lassen.[..]
https://www.journalistenwatch.com/2018/09/03/familie-daniel-h/

Die Reaktion der Familie kann man sehr gut nachvollziehen, dass sehe ich ebenfalls so.

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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