Die Vermehrung der Blockwarte (Gesellschaft)
Gesinnungsstaat: Wie der Asta gegen eine vermeintlich rechte Studentin hetzt
Eine angeblich dem „rechten“ Gedankengut nahestehende Lehramtsstudentin, deren Mutter NPD-Politikerin sein soll, wurde durch Kommilitonen an der Universität Bremen geoutet. Der „Spiegel“ fragt scheinheilig: „Darf man das?“.
Das „Outing“ der Studentin an der staatlichen Bremer Universität geschah so: Anonyme Studenten haben mehrere Plakate mit dem Foto der jungen Frau und ihrem Namen ausgehängt und die drei Worte hinzugefügt: „VÖLKISCH – NATIONALISTISCH – RECHTSRADIKAL“. Ist sie das?[..]
Die Studentin selbst war bislang an der Universität nie durch ein vom linken Asta unterstelltes Gedankengut auffällig geworden. Gegenüber dem „Spiegel“ sagte die Studentin: „Ich bin nicht rechtsradikal. Ich bin weder in einer Partei noch in einer politischen oder weltanschaulichen Gruppierung oder einem solchen Verein organisiert.“ Dass sie bei den erwähnten Veranstaltungen dabei war, streite sie nicht ab.[..] https://www.journalistenwatch.com/2018/09/07/gesinnungsstaat-wie-asta/
Um zu erfahren, was der Asta alles unternommen hat, muss man die ganze Geschichte lesen.
Ich kann nur sagen: datt hält man alles im Kopp nicht mehr aus
Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Denunziantenkultur
Ja, die Leute sind völlig unentspannt geworden. Ich erlebe das überall. Wir leben wirklich in einer Links-Idioten-Republik. Ich habe noch nie irgendwo Beiträge gemeldet, ob bei Facebook, Twitter oder in Foren. Ist mir schnuppe. Selbst wenn eine Feministin sagt, sie wolle alle Männer vergasen.
Dieses Denunzieren ist gerade ein Ausdruck für die Angst vor der Wahrheit. Unglaublich, in was für einem orwellesken Links-Staat wir gelandet sind. Und dabei sehe ich mich immer noch vom Grundsatz her als links an.
Die Linke ist heute derartig infantil, daß man nicht mehr weiter weiß. Deren Denken funktioniert nur noch über pawlowsche Reflexe. Die können kein "rechtes" Thema aufgreifen, ohne Angst vorm Nazi-Stigma zu kriegen.
Aber auch bei normalen Leuten, man erlebt es überall. Die drehen sofort durch, wenn da etwas vielleicht eventuell auf eine "rechte" Gesinnung hindeuten könnte. Sie schalten alle Ironie-Antennen aus und steuern wie Irre auf die einzig wahre Nazi-Erklärung zu.
Ich habe mal auf Facebook in einem Post geschrieben: "Gestern vor einer Woche war Führers Geburtstag. Kann man ja ruhig mal feststellen."
Das kapiert jeder Idiot schon als Ironie. Darunter dann noch ein Link zu einem humorvollen Artikel über Mussolinis Hate Speech gegenüber Hitler.
Ich bin mal in einem Facebook-Forum angeeckt wegen unkorrektem Humor. Da gucken diese Leute auf mein Profil und denken sofort: Aaaaaaaaaaaah. Ein Nazi! Und verbannen mich. In dem Forum hatte ich mir eigentlich nichts zu Schulden kommen lassen, aber dann macht man's eben über das Profil, sucht irgendwas und fertig. Wie auch im realen Leben versucht man mit ausgeschaltetem Gehirn im Amok-Modus irgendwie eine Nazi-Korrelation herzustellen.
Diese ganz normalen Gutmenschen sind unfaßbar primitiv und auf die Nazi-Sache konditioniert. Man erlebt das ja immer wieder, überall. Und das ist der Grund, warum die Linke untergeht. Es ist richtig schmerzhaft, sich diese Idioten anzusehen. Man könnte deren Geisteszustand Morbus Böhmermannis nennen oder so.
Man muß diese Leute gnadenlos über Satiren und Parodien veräppeln, und irgendwann kapiert es auch der Letzte, daß die eigentlich in die Psychiatrie gehören. Unsereins sollte aber eben auch souverän damit umgehen. Ich lösche nie Kommentare und antworte entsprechend süffisant auf diese Spacken. Man sollte also nicht in deren Unsitten verfallen. Der linke Bullshit offenbart sich im Kontrast zu einer gewissen Souveränität.
Denunziantenkultur - wie in der DDR oder Nazi-Zeit
Das man das Ganze mit Humor beantworten sollte, verstehe ich ja. Nur macht da nicht immer der Kopf mit oder etwas anderes.
Ich merke das bei mir auch immer wieder. Meine beste (und einzige) Freundin hat mir vor langer Zeit schon mal gesagt, ich wäre ja ein Nazi. Damals habe ich da noch (aus heutiger Sicht) souverän reagiert, ob ich das heute noch kann, weiß ich im Moment nicht.
Wir hatten es damals auch von Ausländern und ich habe einfach nur gesagt, dass ich will, dass alle "kriminellen" Ausländer abgeschoben gehören. Dabei habe ich sogar noch Ladendiebe ausgenommen. Die war richtig entrüstet. Die armen, armen Ausländer. Ich müsste doch wissen, wie schlecht es denen in ihrem Heimatland geht. Ich weiß nicht mehr, wie die Diskussion damals geendet hat, allerdings haben wir beschlossen, dass wir über Politik nicht mehr reden, was zu 99 % klappt, der Rest ist dann manchmal heikel. Ich habe sie dann noch gebeten, dass Radio auszulassen, denn da kommen ja halbstündige Nachrichten, aber auch wegen der nervigen Werbung. Und abends werden ebenfalls keine Nachrichten geschaut, denn diese geben ja Anlass zu weiteren Streitereien.
Ich kann nur sagen, es ist verdammt schwer, so eine Freundschaft zu halten, die politisch komplette Gegensätze sind. Manchmal bekommt meine Freundin ja auch Besuch und da unsere Freundschaft schon seit über 40 Jahren besteht, kenne ich auch deren Freunde und die Verwandtschaft. Da kommt es dann schon mal vor, dass doch über politische Themen gesprochen wird. Meine Freundin geht dann her und bittet diese Personen, nicht über Politik zu reden.
Nur bei ihrem Schwiegersohn klappt das nicht, weil der politisch ähnlich wie ich denkt. Wenn wir die dann besuchen, fühlt sich meine Freundin irgendwie deplatziert, denn dort kann sie ja nicht bestimmen, über was gesprochen wird.
Nun ja, zurück zur Denunziantenkultur. Aus heutiger Sicht vermute ich, dass die Stasi sich sehr schnell in dieses System integriert hat und das damals schon einige Leute wussten, dass man die gut gebrauchen kann. Um die ehemalige DDR Bevölkerung zu beruhigen, hat man ein paar Mauerschützen verurteilt und das war es dann. Wenn man bedenkt, dass auch bei uns Leute mit der falschen Meinung in den Knast gesteckt werden, dann sind wir nicht besser als die ehemalige DDR, deren Bundesländer heute schon wieder so geschasst werden wie zur Zeit des kalten Krieges. Dazu passt dann noch ein Artikel, den ich soeben auf Jouwatch gelesen habe.
Anlaufstelle für Fälle von DDR-Zwangsadoptionen
Zum hässlichen Gesicht des Sozialismus gehört es, dass massiver Zwang auf jene ausgeübt wird, die nicht systemkonform agieren. Eine dieser, in der DDR vollzogenen Unmenschlichkeiten, waren Zwangsadoptionen. Zur Aufarbeitung dieses tausendfach begangenen Verbrechens soll nun eine zentrale Anlaufstelle eingerichtet werden.[..] https://www.journalistenwatch.com/2018/09/08/anlaufstelle-faelle-ddr/
Tja, bei uns sind sie ja schon lange dabei, Eltern ihre Kinder weg zu nehmen. Vermutlich wird auch das bei uns immer schlimmer werden. Einige sagen ja, wir gehen spannenden Zeiten entgegen, ich würde eher sagen, wir gehen beunruhigenden Zeiten entgegen. Nun ja, zum Schluß kann man wohl nur sagen: die Geschichte nimmt ihren Lauf.
Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Typisch Frau
Hallo Christine,
bist du ein Wessi? Ich erlebe so etwas, wie du geschildert hast, nur mit Wessis. Ossis sind da viel entspannter. Bei engen Freunden ist mir das noch nie passiert.
Aber auch Männer sind da eben entspannter. Frauen machen ja immer so einen auf Harmonie und Nähe und so. Und wenn das pathologisch wird, dann reagiert man eben so wie deine Freundin.
Will ja nicht provozieren, aber wenn das wirklich deine beste Freundin ist, dann würde sie mehr Vertrauen darauf haben, daß du nicht irgendeine Scheiße erzählst, sondern gute Gründe für deine Sichtweise hast.
Ich erlebe bei Wessis ein vermindertes soziales Vertrauen aufgrund der Konkurrenz- und Ellenbogenkultur im Westen. Die Menschen sind distanzierter und narzißtischer ("Besserwessi").
Ich hatte so ein Erlebnis wie du schon mal in bezug auf "Homophobie" mit jemandem aus'm Westen, den ich schon lange kannte. Der ist voll durchgedreht, als er erfuhr, daß ich Homosexualität pathologisiere. Irgendwie ist man da bei Ostlern lockerer.
Es gibt da nicht diese ständigen Scheinkämpfe und Selbstinszenierungen als was Besonderes, wie das im Westen typisch ist. Diese Reaktion von dem Homophobie-Typen war völlig irre. Quasi als hätten wir uns nie gekannt.
Leider hat man im Westen einen sehr einseitig negativen Blick auf die DDR und kapriziert sich auf bestimmte Extreme, die aber im DDR-Alltag kaum eine oder keine Rolle gespielt haben. Und man ist völlig unfähig, mal zu fragen, wie kaputt die westdeutsche Gesellschaft ist - trotz all der schönen Dinge wie "Wohlstand", Demokratie und so.
Also es gibt ja hinter diesem schönen Schein unheimlich viele Pathologien. Dieses ganze sinnlose Konkurrieren und Profitscheffeln, diese autistische, hartherzige Konkurrenzkultur, dieser ganze sinnlose, sogenannte "Wohlstand", die Beschäftigungstherapie mit immer neuen Innovationen und Konsumprodukten, die kein Mensch braucht. Es herrscht ein Kult um Pseudo-Freiheiten, die in Wahrheit gar keine sind.
Ich habe lange im Westen gelebt und sehe da enorme soziale Defizite, also weniger soziale Nähe und Vertrauen zwischen den Menschen. Ist ja auch logisch bei dieser Ausrichtung der Gesellschaft.
Die DDR wird immer auf ein paar Schreckmomente reduziert, damit man nicht mal hinter die eigene Fassade gucken muß.