ANTIKER EHEVERTRAG GEFUNDEN (Frauen)
DER VOREHELICHE VERTRAG, STOLZE 2.500 JAHRE ALT, IST EIN BELEG DAFÜR, WELCHE ERSTAUNLICH MODERNEN RECHTE DIE FRAUEN IM ALTEN ÄGYPTEN BESASSEN UND WELCHE ENTSCHÄDIGUNGEN SIE IM FALLE EINER SCHEIDUNG ERHIELTEN.
Der Vertrag ist gegenwärtig im Oriental Institute der Universität von Chicago (USA) ausgestellt. Er offenbart, wie voreheliche Abmachungen im Alten Ägypten ausgesehen haben. Es handelt sich dabei um ein Dokument mit 2,4 Metern Länge, das der betreffenden Frau im Falle einer Scheidung einen adäquaten Unterhalt zusichern sollte.
DEM VERTRAG ZUFOLGE VERPFLICHTET SICH DER MANN, DER FRAU NACH DER SCHEIDUNG JÄHRLICH „ZWEI SILBERSTÜCKE UND 36 KORNSÄCKE“ ZUKOMMEN ZU LASSEN – UND DAS, SO LANGE SIE LEBT.
Dennoch wurde auch der Frau einiges abverlangt: Um den Ehevertrag überhaupt erst gültig zu machen, musste sie ihrem Zukünftigen bereits vor der Hochzeit 30 Silberstücke übergeben. Ein anderer vorehelicher Vertrag beinhaltet die Liste aller Güter, die die Ehefrau mit in die Ehe brachte. Im Falle einer Scheidung sollten diese dann zwischen den Ehepartnern aufgeteilt werden.
„DIE MEISTEN MENSCHEN WISSEN NICHT, DASS DIE FRAUEN IM ALTEN ÄGYPTEN DIESELBEN RECHTE BESASSEN WIE DIE MÄNNER“, VERMUTET EMILY TEETER, ÄGYPTOLOGIN AM ORIENTAL INSTITUTE.
Da gibt es ein Geschlecht, das immer schon nachehelich versorgt werden wollte.
Wann heiraten heutige Professorinnen ihren Gärtner ?
Da kannste aber lang drauf warten...
... also das Professorinnen ihren Gärtner heiraten oder Ärztinnen einen Pfleger
Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein