Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Linke Zombies? (Gesellschaft)

Nihilator ⌂ @, Bayern, Thursday, 20.09.2018, 22:42 (vor 2287 Tagen) @ James T. Kirk

...sondern will keine Väter, die Bier aus Dosen trinken und rechte Sprüche klopfen.

Das ist wirklich besser als Realsatire. Ist diese Mutter nicht Journalistin? Ich wette zwei Euro darauf, daß sie ein Wessi ist. Eine Ostfrau könnte so gar nicht daherreden.

Sag das bloß nicht! Seit der Wende sind einige Jahre vergangen, und ich fürchte, die Ostfrauen können das mindestens genausogut wenn nicht besser inzwischen. Denk mal an die Küsten-Barbie; bei Bedarf liefere ich auch gern noch mehr Spei-biele.

Ich find's immer wieder lustig, wenn diese peinlichen Wessis ihren Ostkulturschock kriegen. Neulich formulierte eine Journalistin vom "Freitag", daß der AfD-Erfolg im Osten auch auf den starken Männerüberschuß dort zurückzuführen sei. Die Frauen seien nach der Wende - Achtung! - in die "feministischen Metropolen" gezogen. (Damit meint sie vermutlich die "fortschrittlichen" Geschlechterbeziehungen im Westen. :-) )

Ja, besonders im wirtschaftsstarken Süden der Republik. Das dort gelebte fortschrittliche Familienmodell wie auch das vorbildliche Kita-Angebot übt(e) halt unwiderstehliche Anziehungskräfte auf die Frauen aus. :-D

Diese Wessis und Journalisten reden über den Osten wie früher die Kolonialstaaten über Neger und Eingeborene.

s_applaus
Aber auch immer noch über die Kolonialstaaten. Und es werden auch zunehmend wieder ähnliche Mittel präferiert.

Was heute kaum noch jemand weiß: der Kolonialismus, besonders der angelsächsische und französische, war damals auch humanitär legitimiert. Es ging um die Abschaffung der Sklaverei, die ja ein vorwiegend islamisches Geschöpf ist. Man betrachtete die eingeborenen Musels, Hindus, Neger wie übrigens auch die Indianer in Amerika zwar schon als Menschen, aber als infantil und unmündig, die zumindest übergangsweise unter die Vormundschaft zivilisatorisch fortgeschrittener Europäer genommen werden müßten, bis man sie einigermaßen zivilisiert habe. Und natürlich hat dabei auch schon die Behandlung von Frauen eine große Rolle gespielt.

Als nöhser Bahzi, schlimmer Rechter und übler Raschist habe ich natürlich kein Problem, dieser Betrachtungsweise einen gewissen Realitätssinn abzugewinnen. Schlimm ist ja nur für die Linken, daß die ganz genauso denken, es aber nicht so richtig zugeben können. Eigentlich möchten die von Herzen gern jeden Musel- oder Neger-Staat stramm unter Kuratel nehmen und mit härtesten Zwangsmaßnahmen Gender und Anti-Raschismus wie bei uns durchsetzen. Andererseits haben sie sich immer als Kolonialismus-Feinde geriert. So haben wir heute das Dilemma, daß so ein linkes Dummchen den afrikanischen Genitalverstümmeler oder IS-Kopfabschneider mit seiner _gleichwertigen_ Kultur vor dem heimischen "Rechten" in Schutz nimmt. Es ist Idiotie in Potenz, aber natürliche folge verbohrter Ideologie.

Ich bin ja selber links.

"Ich bin ja selber bescheuert". Gut, darf jeder für sich entscheiden.

Für mich ist das größte Geheimnis, wie man derartig kritiklos links sein kann, wie das bei Journalisten der Fall ist.

Wenn Du selber links bist, kann das kein Geheimnis für Dich sein. Links funktioniert NUR so, ob bei Stalin, bei Hitler, bei Pol Pot, bei Alice Schwanzer, bei den 68ern damals oder heute. Was für ein Linker bist Du denn, daß Du derart Wesensimmannentes über lange Zeit nicht wahrnimmst?? Hast Du am Ende selbst genau das Problem, das Du hier kritisierst?

Also wie man sich derartig betäuben und sein Hirn ausschalten kann, um den Schwachsinn linker politischer Korrektheit NICHT zu sehen.

Was braucht es dann noch, um sich selbst als links zu bezeichnen? Ich verstehe das nicht, wie man etwas als falsch oder idiotisch erkennen kann, sich aber selbst immer wieder als solch fehlgeleiteten Idioten bezeichnet.

"Mao hat fast alles falsch gemacht, hat durch seine Machtvielfalt, aber auch zur Sicherung seiner Macht idiotische, katastrophale, zutiefst unmenschliche Aktionen gestartet, und ist, mit Dutzenden Millionen Menschen auf dem Gewissen, politisch völlig diskreditiert. Aber ich bin Maoist."

Hähh???

Diese Leute erinnern mich immer mehr an Zombies.

Ja, eben. Und Du sagst "ich bin ein Zombie"?

Na ja. Wessis sind ja im Grunde genommen auch Zombies. :-)

Ist genauso überzogen wie ähnliche Aussagen über Ossis. Ich erlebe als einstiger Ossis heute vorwiegend Wessis. Verhaltensweisen sind vielfach anders, es wird sich mehr "abgesondert" (schöner alter DDR-Begriff, hehe) und mehr aufs Private Wert gelegt. Ansonsten funktioniert es verblüffend ähnlich: für alles Mögliche "kennt man jemanden". In der DDR war es durch den Warenmangel bedingt, in der brd durch den Geldmangel. Fast jeder hat hier und heute eine befreundete Kfz-Werkstatt, einen befreundeten Fliesenleger oder Klempner oder Elektroinstallateur. Gern auch "Nachbarschaftshilfe", sprich schwarz. Das Problem ist nicht mehr, daß man Sachen oder Leistungen gar nicht kriegt, sondern daß man sie nicht rabattiert kriegt. Und das ist fast genauso schlimm.

Nein, ich lebe nicht unter Zombies. Meine Mitmenschen hier im rauhen Oberfranken sind nicht besonders kontaktfreudig oder offenherzig, aber im Zweifelsfall sehr hilfsbereit. Sie bieten ihre Hilfe nicht gern an, da auch das schon vielfach als aufdringlich empfunden wird, aber auf Nachfrage helfen sie gern. Nee, Zombies sind anders...


Grüßla
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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