Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Becker ./. Becker ... letztlich Kindesmisshandlung des betroffenen Kindes (Familie)

Alfonso, Sunday, 23.09.2018, 18:08 (vor 2257 Tagen)

Gerade wird im Trash-TV (RTL) der Sorgerechtsstreit von Boris Becker mit seiner Ex ausgekaut. Der gemeinsame Sohn musste vor Gericht und hat sich dort für ein Leben bei seiner Mutter entschieden. Das Übliche halt. Der Junge ist seinen Vater los und hat natürlich auch Verlustängste gegenüber der Mutter. Zudem helfen Mütter im Vorfeld solcher Aussagen auch immer noch mal ordentlich nach. Die auch interviewte Schrowange sagte, dass solch ein Vorgang für das betroffene Kind furchtbar ist. Ja, ich kann das bestätigen, das ist einfach so. Im Jugendamtsjargon heißt das "Loyalitätskonflikt" und ist eine "latent emotionale Kindeswohlgefährdung". Im Klartext: Kindesmisshandlung!

Wie das halt üblich ist, interessiert das die Becker-Ex nicht. Lakonischer Kommentar gegebüber den RTL-Reporter: "Das gehört halt zum Leben dazu." Es ist so widerwärtig und eigentlich müsste man solchen Weibern dafür die Kinder gleich ganz wegnehmen. Aber damit wäre man in dem Moment nicht besser. Richtig ist dagegen die Einschätzung des RTL-Reporters gewesen, dass hier die Eltern versagt haben. Wobei ich das jetzt mal nicht bei Boris Becker verorte, sondern bei seiner Ex, die sicherlich geil auf den Unterhalt sein wird. Ob bei Boris Becker was zu holen ist, weiß man nicht.

Den Fernseh-Beitrag gibts sicher hier, ich hab ihn leider nicht gefunden: https://www.rtl.de/cms/news/exclusiv.html

Und wer wehrt sich gegen diese Verhältnisse...?

Irokese, Sunday, 23.09.2018, 21:12 (vor 2257 Tagen) @ Alfonso

...doch fast keiner. Männer haben füreinander das geringste Mitgefühl, das man sich vorstellen kann. 96 Leute, darunter etliche Frauen, waren bei der Väterdemo dieses Jahr in Köln. Wären da 20.000 wütende und lautstarke Väter gewesen, ja dann würde sich etwas ändern. Aber viele Väter, oft nach statistischer Logik selbst betroffen, haben uns mit hämischen Blicken aus Eiscafés und Lokalen begafft. Die Stadt quoll schier über von Konsumberauschten, die ihr Cruisen und Shoppen mal für kurze Zeit hätten unterbrechen können. Aber nix da! Es ist ja so, dass es die Leute sogar auf eine eigenartige Art und Weise stolz macht, sich NICHT für die eigene Belange einzusetzen - und die der Kinder in diesem Fall auch. Nein, dass man leidet und sich damit abfindet, DAS macht die Leute stolz.

Und wer wehrt sich gegen diese Verhältnisse...?

tutnichtszursache, Sunday, 23.09.2018, 21:24 (vor 2257 Tagen) @ Irokese

...doch fast keiner. Männer haben füreinander das geringste Mitgefühl, das man sich vorstellen kann. 96 Leute, darunter etliche Frauen, waren bei der Väterdemo dieses Jahr in Köln.

Das liegt vielleicht an dem Ohmachtsgefühl, das man bei der eigenen Trennung/Scheidung hatte. Das dürfte die Väter auch prägen. Wie die Eltern nach dem Krieg nicht über den Krieg redeten, so reden heute die meisten Väter auch nicht über die Trennung. Dann geht man auch nicht auf so eine Demo und hält damit auch das selbst durchlebte Leid unten.

Und wer wehrt sich gegen diese Verhältnisse...?

Alfonso, Sunday, 23.09.2018, 21:26 (vor 2257 Tagen) @ Irokese

Naja, mich persönlich hat "das Leiden" nicht stolz gemacht. Ich fand das äußerst diskriminierend, schlagartig ausgegrenzt zu werden. Und das von einem Staat der sich hinstellt und angeblich Diskriminierung verhindern will. Heerscharen von Weibern befassen sich damit, aber wenn´s für Männer konkret wird, dann sind die nicht zuständig. Ich habe mich an zig Einrichtungen gewandt, vom Weißen Ring bis hin zum damaligen Bundespräsidenten, alles Fehlanzeige. Ich sitze da nicht ruhig, ich ordne und kommentiere das alles und möchte das eines Tages mal als Zeitzeugnis veröffentlichen. Ich habe immer schön darauf geachtet, alles von den einzelnen Würdenträgern schriftlich zu bekommen. Damit kann ich das alles glaubhaft belegen. Ich habe zum Schluß zwar alles gewonnen, aber das war ein harter u. anstrengender Weg und nur meinem Sportgeist (Niemals aufgeben!) geschuldet. Spurlos ist das nicht geblieben, aber das ist eine andere Geschichte.

Auf jeden Fall fand ich das Statement von der Schrowange gut. Unabhängig davon, dass sie als Frau in der besseren Ausgangslage war, hat sie den für das Kind drohenden Schaden erkannt. Viele dieser Weiber können das nicht.

Und wer wehrt sich gegen diese Verhältnisse...?

Alfonso, Sunday, 23.09.2018, 21:29 (vor 2257 Tagen) @ tutnichtszursache

Man darf da nicht ohnmächtig sein. Ich bin sogar in das Umfeld der Täter gekrochen und habe über deren "Tätigkeit" aufgeklärt. Niemand kann einem verbieten, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Das kam zwar nicht gut an, hat aber seine Wirkung entfaltet. Man wollte mich nur noch loswerden. Naja, und dafür gabs von mir eindeutige Bedingungen. Die haben´s erfüllt und nun haben sie ihre Ruhe vor mir. Man darf da keine Hemmungen oder eine Schamgrenze haben. Man tut das für sein Kind.

Und wer wehrt sich gegen diese Verhältnisse...?

tutnichtszursache, Sunday, 23.09.2018, 21:50 (vor 2257 Tagen) @ Alfonso

Man darf da keine Hemmungen oder eine Schamgrenze haben. Man tut das für sein Kind.

Dem nichtehelichen Kind gegenüber hätte ich gerichtlich eh nicht viel Vater erhalten können - höchstens einen Besuchsonkel, das auch bedenklich wäre - so daß ich nach 5 Jahren des Versuchs meine Vaterschaft lebbar gestalten zu können, den Rückzug angetreten haben, da es weder dem Kind noch mir auf Dauer gut getan hätte. Inzwischen will ich von dem nun erwachsenen Kind weder was hören, noch lesen oder sehen. Blos dieser Drecksstaat mußte neulich mal wieder drohen, nachdem ich meine Hosen in finanzieller sicht nicht runter ließ, weil das Kind meint, Bafög zu wollen.

Und wer wehrt sich gegen diese Verhältnisse...?

Alfonso, Sunday, 23.09.2018, 22:05 (vor 2257 Tagen) @ tutnichtszursache

Eigentlich traurig, dein Kind kann ja letztlich nichts dafür. Ich kann dein Handeln ganz sicher nachvollziehen, für mich stand ... egal wie es gekommen wäre ... immer im Hintergrund: Es gibt auch eine Zeit danach! Ich hätte so oder so Kontakt zu halten versucht. Ein Kind spürt das und das kommt irgendwann zurück. Setz dich irgendwann mal mit deinem Kind an einen Tisch. Je eher umso besser. Die toxische Wirkung von Ex und Staat wird durch das "Blut in euern Adern" neutralisiert. Ich habe meinen Vater nach 30 Jahren wiedergetroffen und weiß wovon ich hier schreibe.

Und wer wehrt sich gegen diese Verhältnisse...?

tutnichtszursache, Sunday, 23.09.2018, 22:22 (vor 2257 Tagen) @ Alfonso

Eigentlich traurig, dein Kind kann ja letztlich nichts dafür.

Dafür kann das Kind nicht viel. Vielleicht jenes, daß es ein Mädchen ist. Und ich gehe schon fast davon aus, daß ich mit dem Kind auch heute nur eins könnte: Streiten. Das Kind würde mich mit meinem Weltbild sicher überhaupt nicht verstehen. Noch dazu wird die schon was studieren, das sie mir zum Feind macht.

Gut, daß ich ihr nicht das Studium bezahlen muß.

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