LIVESTREAM: AfD-Podiumsdiskussion mit den Chefredakteuren von ARD und ZDF (Hinweise - Termine)
Wer es sich antun will:
LIVESTREAM: AfD-Podiumsdiskussion mit den Chefredakteuren von ARD und ZDF.
Es nehmen am bei der Podiumsdiskussion in Dresden zum Thema „Medien und Meinung“ über die öffentliche Debatte in Zeiten von „Populisten“ und „Lügenpresse“ teil:
▸ Dr. Kai Gniffke, Chefredakteur ARDaktuell
▸ Dr. Peter Frey, Chefredakteur ZDF
▸ Dr. Nicolaus Fest, AfD Berlin, ehem. stv. Chefredakteur BamS
▸ Michael Klonovsky, ehem. Chef vom Dienst FOCUS
https://www.journalistenwatch.com/2018/10/25/livestream-afd-podiumsdiskussion/
Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Aufzeichnung
Harald , Friday, 26.10.2018, 06:16 (vor 2225 Tagen) @ Christine
AfD-Podiumsdiskussion mit den Chefredakteuren von ARD und ZDF
adler , Kurpfalz, Friday, 26.10.2018, 14:47 (vor 2224 Tagen) @ Christine
Sie haben die Freiheit, abzuschalten!
beide Seiten hatten sich nicht auf einen Showdown, sondern eine „friedliche Diskussion“ geeinigt; die jedoch von Anfang an eine Unwucht hatte. Den zwei Journalisten saßen gleich vier Kritiker gegenüber
Kann'sde mal sehen. Eine völlig neue Erfahrung bei den Zwangsfinanzierten. Sonst sitzen da Abweichlern, also Nazis und toxisch Männlichen auch vier KritikerInnen gegenüber. Also mindestens vier, plus die Moderateuse. Dafür gibt es zum Ausgleich auch nicht zwei, sondern nur einen Abweichler.
Da wirkte auch Peter Frey kurzzeitig resigniert und rief „Sie haben die Freiheit, abzuschalten!“
Aber gerne doch! Krieg ich dann auch meine Kohle zurück, weil mir die gelieferte Ware nicht gefällt?
Im Beitrag der FAZ kann man sich die Diskussionrunde als Video anschauen. Ich muss leider passen, weil ich dann den Kai Gniffke sehen müsste. Und ich möchte mein Gegessenes lieber bei mir behalten
Lesermeinungen: 117 um 14:14 26.10.2018
Schon der erste zZt. bringt es auf den Punkt:
Ingrid Fischer (Demokratin) - 26.10.2018 - 12:53
Die Unwucht nicht erkannt sondern verstärkt
hat Herr Frey mit seinen Einlassungen. Es sagt es gar nichts über die Qualität und Neutralität der Berichterstattung aus, wie oft jemand im Original zitiert wird.
[Der Herr Frey hatte die gesendeten Beiträge der Parteien durchgezählt und dabei herausgefunden, dass die AfD sogar recht häufig drankäme. Wie die Feministische Wissenschft halt: Wo's Interessant würde, denkt man lieber nicht weiter. -adler]
Denn wer ZDF [Noch viel schlimmer: ARD! -adler] sieht, weiß wie das läuft. Das Zitat des AfD-Politikers 20 Sekunden, davor eine doppelt so lange Einführung, danach 2 Stimmen aus den anderen Parteien und zu guter Letzt die Einschätzung (Wertung) von Frau Schausten.
Über die Besetzung der Polittalks muss man nicht reden. Die ist so weit weg von der tatsächlichen Gewichtung, dass es schon ein Hohn dem Gebührenzahler gegenüber ist. Dafür muss man nicht AfD-Anhänger sein. Allein die mehr als überproportionale Platzierung der Grünen muss jede andere Oppositionspartei erzürnen.
Dazu die Überheblichkeit, die sich in dem Hinweis "Sie können ja ausschalten" zeigt. Die ÖR erhalten ihre Zwangsabgaben nicht dafür, dass die Hälfte der Bevölkerung ausschaltet, sondern für eine korrekte und vollständige Information. Meine Leseempfehlung an die Herren: Das Urteil des BVerfG.
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Go Woke - Get Broke!
Danke für deinen Kommentar :-)
Christine , Friday, 26.10.2018, 21:21 (vor 2224 Tagen) @ adler
- kein Text -
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Peter Frey/ZDF: „Wir haben die AfD groß gemacht!“
Christine , Saturday, 27.10.2018, 15:08 (vor 2223 Tagen) @ adler
Hier noch zwei Berichte, die diese Veranstaltung meiner Meinung nach ganz gut herüber bringen.
Im Saal 1 der Messehallen Dresden herrschte gestern reger Betrieb: Unter dem Thema „Medien und Meinungen“ stellten sich Dr. Kai Gniffke -ARD- und Dr. Peter Frey -ZDF- dem AfD-Politiker und Journalisten Dr. Nicolaus Fest und Michael Klonovsky (früher Nachrichtenchef vom Dienst beim Nachrichtenmagazin „Focus“) auf Einladung der AfD einer Podiumsdiskussion. Als Grund für diese Gesprächsrunde nannte die AfD das angespannte, ja teilweise sogar verheerend schlechte Verhältnis zwischen der Partei und großen Teilen der Medienlandschaft.[..]
Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt, als die Moderatoren Klaus Kelle und Andreas Lombard zusammen mit ihren 4 Gästen das Podium betraten. Zahlreiche Pressevertreter von der Washington Post bis zur Badischen Zeitung hatten sich die Ehre gegeben, den Schlagabtausch zwischen Medien und der AfD mit der Kamera zu begleiten. Gleich zu Beginn wurde Michael Klonovsky gefragt, ob er sich an konkrete Situationen erinnern könne, in denen ARD und ZDF Situationen in den Nachrichten falsch dargestellt hätten. Sofort fiel ihm die katastrophale Berichterstattung anläßlich der Demonstration in Chemnitz nach einem Mord durch Migranten ein.[..]
Peter Frey räumte Fehler ein. Kai Gniffke, der Chefredakteur vom NDR und für die Tagesschau zuständig, betonte, dass man immer beide Seiten zu Wort kommen lassen müsse, das sei ein eisernes Gesetz im Journalismus. Er erntete höhnisches Gelächter des Publikums, als Klonovsky fragte, wie es denn käme, dass die Berichterstattung über Präsident Trump in der ARD lt. einer Erhebung zu 98% negativ sei und ob da nicht eine gewisse Voreingenommenheit zu spüren sei.[..]
https://www.journalistenwatch.com/2018/10/26/peter-frey-zdf/
So geht es dann weiter im Artikel und des öfteren weiß man nicht, ob man lachen oder doch eher weinen soll. Aus meiner Sicht ein guter Bericht zum Thema.
Gibt es neue Erkenntnisse zum Thema „Medien und Meinung“? Kaum!
Fast genau ein Jahr nach der aufwendigen und von Journalisten gutbesuchten Tagung zum Thema „Medien und Politik im Wandel“ stellten sich zwei führende Journalisten von ARD und ZDF öffentlich der kritischen Diskussion. Spät! Zu spät? Allein schon die Tatsache, daß es ein Novum ist, wenn Medienmacher sich der Publikumsdiskussion stellen, sollte zu denken geben. Ob sie wohl nun selbst anfangen, über sich nachzudenken?[..]
Geradezu unverschämt war der Einwurf von ZDF-Mann Peter Frey, „Sie haben die freie Hand, abzuschalten.“ „Aber wir zahlen!“ kam erwartungsgemäß sofort aus dem Saal die Antwort.[..]
Immerhin, Herr Frey sagte zum Abschluß: „Ich gehe mit dem Gefühl weg, dass wir Grund haben, nachzudenken.“ Da denke ich nach: Wieso bedurfte es einer AfD-Veranstaltung unter dem Motte „Mut zur Wahrheit!“, um Medienmachern dieses Eingeständnis abzuringen? Vielleicht hätten sich die Chefs der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten mal in die Vorlesungsreihe „Medien und Meinung“ der TU Darmstadt setzen sollen.
Ich hatte prognostiziert, daß das öffentlich-rechtliche Fernsehen und die Mainstreammedien versuchen werden, diese Veranstaltung totzuschweigen. Immerhin, das ZDF-Morgenmagazin hat am 26.10. darüber relativ sachlich berichtet nach den 5.30-Uhr-Nachrichten und der gleiche Bericht wurde gegen 6.20 Uhr und 7.16 Uhr wiederholt.[..]
https://www.journalistenwatch.com/2018/10/27/gibt-erkenntnisse-thema/
Ich wage ja zu bezweifeln, dass Frey und Gniffke über das Gesagte überhaupt nachdenken werden.
Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein