Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Political Correctness – Erste-Hilfe-Kurs wird verweigert! (Gesellschaft)

Thomas Bichler, Friday, 26.10.2018, 00:26 (vor 2083 Tagen)

„Bei einem Unfall entscheiden oft die ersten Minuten über die Folgen für die Betroffenen. Die richtige Einschätzung der Situation, gesicherte Sauerstoffversorgung, Schockbehandlung oder Druckverband können Leben retten und irreparable Spätfolgen verhindern.
Das gilt nicht nur im Straßenverkehr, sondern auch im Büro. Ein Kollege erleidet plötzlich einen Schlaganfall oder allergischen Schock. Wie nun reagieren? Was tun, bis der Notarzt eintrifft? Wie ging das nochmal mit der stabilen Seitenlage, wie waren die Symptome eines Herzinfarkts?
Um genau solche Unsicherheiten zu vermeiden und Mitarbeiter in Betrieben und Unternehmen in den notwendigen Maßnahmen zu schulen, bieten Organisationen wie das Rote Kreuz oder der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Erste-Hilfe-Kurse an. Ziel ist die Ausbildung zum Ersthelfer. „Helfen können kann man lernen“, schreibt der ASB deshalb auf seiner Internetseite. „Erste-Hilfe-Kurse des Arbeiter-Samariter-Bundes können Leben retten und auf jeden Fall aber Unfallfolgen abmildern.“
„Politisch und konfessionell ungebunden“
Doch genau diese Kompetenz will die Hilfs- und Wohlfahrtsorganisation nicht jedem zu Teil werden lassen. Zwar bezeichnet sich der ASB selbst als „politisch und konfessionell ungebunden“, doch in Anspruch nehmen darf seine Dienste und Angebote offenbar nicht jeder.
Diese Erfahrung mußte nun zumindest die AfD im Bundestag machen. Die Fraktion hatte für einige ihrer Mitarbeiter Ende Juni mehrerer Erste-Hilfe-Kurse beim Regionalverband Berlin-Nordwest des Arbeiter-Samariter-Bunds gebucht. Ein ganz normaler Vorgang, eigentlich. Rund 40 Personen sollten geschult werden, darunter auch zwei Bundestagsabgeordnete. Die Termine waren bereits vereinbart und bestätigt. Drei Stück an der Zahl. Einer Ende Oktober und zwei Mitte November. Stattfinden sollten sie im Bundestag.
Positionen der AfD nicht mit Werten des ASB vereinbar.“

Quelle: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2018/unbarmherzige-samariter/
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Das kann doch wohl nicht wahr sein!
Was ist die Steigerung dessen? „Das röchelnde Unfallopfer liegt am Boden. Der Helfer fragt zunächst nach der Partei, welche der zu sterben Drohende gewählt hat – oder zu wählen gedenkt!“. Ich habe daraufhin meine Mitgliedschaft heute gekündigt. Ich bin einmal gespannt, was mir inhaltlich im Bestätigungsschreiben zugesandt wird. Den Kündigungsgrund habe ich natürlich formuliert.

Der „alte Hase“ Bundesvorsitzende Fleckenstein gab anläßlich der Bundeskonferenz in der Warnemünder „Hohe Düne“ (man gönnt sich ja sonst nichts--> weiß ich, da ich dort einmal meinen Urlaub verbrachte) den Ton an – alle folgten applaudierend.

Dieser Verein erhält Spenden aus der gesamten Gesellschaft! Die Gemeinnützigkeit geht mit diesem Statement allerdings verloren. Ich weiß nicht, ob dieser ASB auch ein Nutznießer des Asyltourismus ist. Dann ist diese Stellungnahme insofern erklärbar.
Wie ekelig ist dieses Land! Wie ist es verkommen!


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