Ob ich dafür Geld ausgeben würde, bin ich unschlüssig. Aber so falsch scheint mir das nicht, und die Fragen sehen mir nicht so sehr vom typischen Männerhaß geprägt aus.
Die weltweite #MeToo-Debatte hat den tiefen Fall vieler prominenter Männer ausgelöst. Das Image des Mannes ist lädiert, die Definition von Männlichkeit muss nach dem Diskurs neu gestaltet werden.
Das Image des Mannes IST lädiert, das ist doch wohl keine Frage. Nicht zuletzt dank Feministinnen. Und dass Männlichkeit neu gestaltet werden muss, sollte doch gerade hier keine Frage sein? Wie genau, ob MGTOW oder neue Väter - oder lediglich willfährig gemachte Mösenkriecher, das ist da ja noch nicht gesagt.
• Wie viel Tier steckt im Mann? Gibt eine Erektion tatsächlich einen Weg vor?
Um die Frage kommt man kaum noch herum heutzutage angesichts täglicher Kulturbereicherungen bei uns, aber auch von Typen wie Weinschwein. Man muss sich mit denen nicht gemein machen, aber man könnte sich schonmal fragen, was bei solchen ja nun leider nicht ganz so seltenen Exemplaren (zumindest in manchen Kulturkreisen) so falsch gelaufen ist.
Die zweite Frage ist natürlich Bullshit, was soll das?
• Warum verschleppen Männer ihre Krankheiten und psychischen Probleme oft so lange?
Das ist eine Frage wert. Und wenn ich mich nicht täusche, ist das gerade unter Maskulisten/Antifeministen ein wichtiges Thema.
Ein großer Teil der Antwort ist doch immerhin, daß Männer immer noch weit größere Lasten und Verantwortung schultern, auch schultern müssen.
Das ist die eine Seite. Die andere mag sein, daß wir nicht so sehr nur um ICH kreisen, nicht so weinerlich und nicht so mitteilungsbedürftig sind. Und daß wir ein entwickelteres Schamgefühl, ein Bedürfnis nach Schutz persönlicher oder gar intimer Daten haben. Man schaue nur mal auf Facebook...
• Wie erkläre ich meinem Sohn, wie ein Mann zu sein hat? Versauen viele Mütter ihre Söhne?
Sie fragt nicht, ob die Väter ihre Söhne versauen, sieht also die Hauptverantwortlichkeiten ganz realistisch. Auch das wurde hier schon oft gesagt.
Und die erste Frage ist doch wohl aller Diskussion wert? Also ich zumindest will keine Kinder, die zu Tieren erzogen werden wie die "neu zu uns gekommenen" Merkel-Gäste. Zwischen solchem Abschaum und gedemütigten Mösenkriechern gibt es noch etwas. Echte Männlichkeit ist möglich ohne jeden Zweifel, ohne so zu degenerieren.
• Warum reden Männer anders als Frauen? Was sagt uns ihr Schweigen?
Auch das eine berechtigte Frage. Jürgen von der Lippe sagt, laut Forschungen wechselt ein normales Paar im Vierteljahr ca. 2 Mio. Worte. Auf den Mann entfallen dabei 50 oder 60.
Ist natürlich überspitzt, tendentiell aber richtig. Er erklärt es so, daß Männer zweckmäßig zum Informationsaustauch ("Tupfer." "Skalpell.") kommunizieren, Frauen aber, um soziale Bindungen herzustellen oder zu festigen. Auch das überspitzt, aber tendentiell richtig.
So kann es sein, daß Mann und Frau im Auto nebeneinander sitzen, schweigend eine Stunde lang. ER denkt, super, wir sind uns wortlos wie meistens einig, denken wahrscheinlich ungefähr an das Gleiche, genießen den schönen Tag. Wunderbar! SIE denkt, oh mein Gott, was habe ich nur Falsches gesagt? Jetzt redet er schon eine Stunde nicht mit mir, bestimmt ist er stinksauer, und ich habe keine Ahnung, warum. Immer wenn ich was sage, macht er nur "hmm-hmm" oder stimmt in knappen Worten zu. Dabei ist ER geradezu begeistert über das wortlose Verstehen.
Ist der Rede wert.
• Wie sehen sie ihre Identität als Väter?
Und das ist auch nicht der Diskussion wert?
Mich würde das zumindest interessieren, wie sie das behandelt. Nur aus der Vorstellung kann ich nichts Negatives schließen.
Grüßla
nihi
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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Verboten: