Geschichtsstunde, die Wahrheit über die Dolchstoßlegende und die November-Revolution (Gesellschaft)
Hier soll der Zusammenbruch des Reiches skizziert werden, wobei die zu untersuchende Stichpunkte „November-Revolution“ und „Dolchstoß“ sind.
Denn die Linksparteien KPD, SPD sowie deren Abspaltung, die „Unabhängigen“ (USPD),organisierten maßgeblich durch Streiks in kriegswichtigen Betrieben (z.B. Munitionsfabriken) sowie Meutereien und Aufstände in Marine und Heer den Zusammenbruch.
Erste Streiks gab es bereits im Januar 1918, alleine in Berlin ca. 500.000 Arbeiter. In der Streikleitung saßen von der SPD u.a. Friedrich EBERT , Philipp SCHEIDEMANN und Otto BRAUN [Jude] sowie von der USPD Hugo HAASE [Jude], DITTMANN und LEDEBOUR .
Nach § 89 RStGB war Streik glatter Landesverrat. Im Frühjahr 1918 wurde die Agitation in Heer und Marine verstärkt. Meutereien und massenhaftes Desertieren sowie ein Zerfall der Disziplin waren unmittelbare Folgen. Die wichtigsten Wortführer der USPD waren Karl LIEBKNECHT [Jude] und Rosa LUXEMBURG [Jude].
Am 5. Oktober 1918 bat die deutsche Regierung WILSON , Friedensverhandlungen auf Grund der 14 Punkte 153 einzuleiten. Zur weiteren Zermürbung Deutschlands wurde dann die Vorverhandlung über einen Monat hingezogen und die Einstellung des U-Boot-Krieges, die Räumung der besetzten Gebiete sowie die Änderung der Verfassung erzwungen, sodaß das Deutsche Reich ein parlamentarischer Staat wurde, indem die Regierung der Aufsicht des Reichstages und damit der Parteien unterstellt
wurde. Im November – daher der Name „November-Revolution“ – entfachten die Marxisten geradezu eine Rebellion gegen Heer und Staat, aus der dann die Bildung von Arbeiter- und Soldatenräten hervorgingen. Gestützt auf die Linksintellektuellen der USPD und die Spartakisten ERICH MÜHSAM [Jude], Ernst TOLLER [Jude], Gustav LANDAUER [Jude], Felix FERCHENBACH und Sonja LERCH , rief am 07.11.1918 der galizische Jude Kurt EISNER [Jude] die Republik aus. Es folgten Revolten, insbesondere in Berlin, und Generalstreik. Am 09.11. verkündete der unmittelbar zuvor zurückgetretene Staatssekretär Philipp SCHEIDEMANN die Abdankung des Kaisers (ohne dessen Zustimmung und ohne Rückhalt in der Verfassung) und rief die Republik sowie Friedrich EBERT als ihren Reichskanzler aus. Am 11.11. wurden dann der deutschen Abordnung unter Matthias ERZBERGER durch Marschall FOCH die Waffenstillstandsbedingungen diktiert. Da der Waffenstillstand aber befristet war, wurden Verlängerungen immer zu weiteren Erpressungen genutzt. So wurden bei der ersten Verlängerung 43.000 landwirtschaftliche Maschinen, bei der zweiten die gesamte deutsche Handelsflotte von ERZBERGER unter Androhung militärischer Gewalt ausgeliefert.
Was in diesem Prozeß als „Dolchstoß“ bezeichnet werden kann, ist die Tatsache, daß durch eine organisierte innere Zersetzung eine denkbar schlechte Verhandlungsbasis geschaffen worden war, die quasi einer bedingungslosen Kapitulation gleichkam und letztlich zu katastrophalsten Zuständen führte. In den Süddeutschen Monatsheften 1924 wurde der Dolchstoß folgendermaßen erwähnt:
„Was die deutsche Armee betrifft, so kann die allgemeine Ansicht in das Wort zusammengefaßt werden: Sie wurde von der Zivilbevölkerung erdolcht. ...
Der Dolchstoß von hinten gegen die deutsche Front war der glücklichste Dolch-
stoß des revolutionären Proletariats.“
Auffallend ist hier, daß der Begriff „Dolchstoß“ und „Novemberrevolution“ nicht aus dem Volke entstammte, sondern von nur wenigen Menschen benutzt wurde, die einhellig marxistischen Theorien anhingen bzw. Parteien angehörten, vom Ausland finanziell unterstützt und zum großen Teil jüdischen Ursprungs waren.