Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

129331 Einträge in 32079 Threads, 293 registrierte Benutzer, 448 Benutzer online (1 registrierte, 447 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog
Avatar

"...und alle fallen auf Merz rein." (Manipulation)

Cyrus V. Miller ⌂ @, Tuesday, 20.11.2018, 23:00 (vor 2199 Tagen) @ adler
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Tuesday, 20.11.2018, 23:17

Die psychologischen Effekte hinter Merz sind so krass, daß sogar ich mich kurz zu dieser Unperson herablassen muss.

  • Für den CDU/CSU-Hinterbänkler ist er DIE Erlösung, nachdem man Merkel zwar ohne Widerstand (der das bequeme Pöstchen gefährden würde), aber mit Bauchschmerzen jahrelang ertragen hat.

  • Für den CDU/CSU-Wähler ist er DIE Erlösung, um endlich wieder ein pseudo-konservatives Feigenblättchen zu haben, das man ohne Bauchschmerzen wählen kann, ohne ständig mit der AfD liebäugeln zu müssen.

  • Für die AfD ist er schädlich, weil er Wähler am rechten und rechtsliberalen Rand abzieht und simuliert, man hätte jetzt wieder eine konservative CDU/CSU als "Alternative".

  • Für den Bürger ist er schädlich, weil er den von Merkel angerichteten Schaden weder rückgängig machen KANN noch WILL. Als Transatlantiker vertritt er die USA und deren größten Finanzkonzern Black Rock. Ein museldominiertes Deutschland und ein migrationsgeschwächtes Europa liegen im Interesse dieser seiner "Dienstherren". Das deutsche Volk nicht.


Fazit: Mit so viel "Erlösungsgefühl" als Sehnsucht von Millionen merkelgeplagten, aber inkonsequent-heuchlerischen Schwachmat*innen könnte er glatt Kanzler werden, wenn er will.

Der/die/das Deutsch*in wählt nach Sympathie und was so in den Mainstreammedien steht. Frauen haben auch Schröder gewählt, weil er die Haare schön hatte (okay, fällt bei Merz flach).

Aber Kanzler wird er nicht.
Eine Kanzlerschaft ist anstrengend, mit lästigen Pflichtterminen durchgeplant, relativ schlecht bezahlt, an der Front sehr anstrengend und vor allem: Sie hält von den zahlreichen, hochdotierten Nebenjobs ab.

Merz weiß das.
Er kokettiert noch ein bißchen und schmeißt dann hin. Wäre meine Wette.
Es sei denn, persönliche Eitelkeit und Zynismus ("...und die Idiot*innen wählen mich auch noch als Kanzler, *ROFL*") gewinnen kurzfristig doch die Überhand... :-D


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum