Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

128944 Einträge in 31914 Threads, 293 registrierte Benutzer, 321 Benutzer online (0 registrierte, 321 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Jörg Rupp schreibt: auch Männer brauchen eine #metoo-Kampagne (Männer)

Wiki, Monday, 03.12.2018, 22:54 (vor 2159 Tagen)

Jörg Rupp, das ist der, der 2012 zusammen mit Andreas Kemper das eher unappettitliche Buch Die Maskulisten. Organisierter Antifeminismus im deutschsprachigen Raum. schrieb. Zum 30. September 2016 trat er aus der grünen Partei aus. Heute liest er bei MANNdat und WikiMANNia.

auch Männer brauchen eine #metoo-Kampagne

Unter dem Hashtag „MenAreTrash“, zu Deutsch: „Männer sind Müll“, twitterte Sibel Schick vor einiger Zeit: „Es ist ein strukturelles Problem, dass Männer Arschlöcher sind“. Das ist natürlich ein Problem für Männer, die zu denen gehören, die keine Gewalt ausüben. Noch schlimmer für die, die sich selbst als Opfer von Frauen sehen. Man mag darüber streiten, ob eine solche massive Abwertung der gesamten Gattung „Mann“ zielführend ist – allerdings entspricht es durchaus der Sprache dieser Männer, wenn sie über Frauen reden, der gemeint ist. Insofern: weiter so!

Und was ist denn mit den Männern? Sie schaffen es nicht, ihr Problem in den Fokus zu rücken – weil sie kein Verständnis dafür haben, dass männliche Gewalt an Frauen (und Männern) ein eigenständiges Thema ist, das aber ein gerüttelt Maß an männlicher Reflektion benötigt. Etwas, das mit dem Selbstverständnis dieser Art von Männern, die das diskutieren, oft genug unvereinbar ist. Maskulisten nennt man sie – und unter der Federführung von Andreas Kemper und vielen anderen habe ich sogar mal einen Artikel zu einem Buch über sie beigetragen.

Ja, es gibt da ein Problem. Männer, abseits vom sich prügelnden Mann, werden Opfer häuslicher Gewalt. Subtrahiert man die Zahlen von oben, kommt man auf 24.928 männlicher Opfer. Ein Teil davon wird in homosexuellen Beziehungen Opfer eines Mannes werden, aber das lassen wir mal dahingestellt. Knapp 25.000 Männer werden in Deutschland Opfer gewalttätiger Frauen. Wieso interessiert das keinen?

Unter anderem deshalb:

Männer schaffen es nahezu nicht, dieses Thema auf eine Art und Weise zu thematisieren, die kein Antifeminismus ist. Sie präsentieren es oft genug gewalttätig oder mit gewalttätiger Sprache, sie sprechen dabei oft sexistisch und sie präsentieren es unreflektiert, sie versuchen, Kampagnen gegen Gewalt an Frauen mit „aber die Männer!“ zu instrumentalisieren. Sie weigern sich, anzuerkennen, dass männliche Gewalt in der Regel in ihren Auswirkungen vehementer ist als die von Frauen. Und das es keine Männerhäuser gibt, ist nach ihrer Meinung alleine der Tatsache geschuldet, dass Frauen als Gleichstellungsbeauftragte dieses Thema unter den Teppich kehren.

Es ist schade – denn 25.000 Opfer wären es wert, dass man sich für sie so einsetzt, dass man sich auch damit beschäftigen möchte. So ist das übrigens seit Jahren und das hängt auch damit zusammen, dass diese Gruppe von Männern dabei deutlich im rechten politischen Milieu zu verorten ist.

Mir ist diese Art von Antifeminismus, wie ich es im Buch beschreibe, zum ersten Mal in Bezug auf Trennung und Scheidung zu Ohren gekommen. Politisch links sozialisiert war ich ziemlich erschrocken – erstens über den Tonfall und zweitens über die Fälle, über die in der Öffentlichkeit so gut wie nichts bekannt war.

Im Laufe meines privaten und politischen Lebens begegnete mir das Thema dann immer wieder. Meine Scheidung und die Folgen waren nicht gewaltfrei. Ich habe meine Exfrau nicht geschlagen und sie mich nicht. Aber wir haben uns nichts gegönnt und sind übereinander verbal hergefallen, haben uns weh getan, uns abgewertet, die Schwachstelle gesucht. Ihr neuer Mann hat einmal versucht, mich zu provozieren, sodass ich ausraste. Er hat mich mehrfach verbal bedroht, sie hat es vor den Kindern geschehen lassen – aber es ist nie etwas passiert. Die Scheidung und die Folgen war keine meiner Ruhmestaten und heute würde ich manches anders machen. Dass sie gestorben ist, macht es nicht einfacher, so kann ich manches nicht mehr gerade rücken, den Ausgleich nach all der Wut suchen.

Zuletzt hatte ich ewig lange Debatten bei Demokratie in Bewegung, als wir die Frauenquote installiert haben. Ich weiß nicht, wie oft dieses Thema immer und immer wieder von Männern hochgezogen wurde, thematisiert wurde – die armen Männlein, die ihre Macht, die so noch gar nicht hatten, teilen sollten. Schon die Hoffnung auf einen Posten, ein Mandat zu teilen, war ihnen unmöglich und die Diskussionen darüber ermüdend, oft gewalttätig und bösartig.

Bei Facebook habe ich Manndat abonniert, und im Internet schaue ich ab und an bei Wikimannia vorbei. So kann ich sehen, wo diese Debatte steht.
- http://joergrupp.de/auch-maenner-brauchen-eine-metoo-kampagne/

Männer brauchen keine #metoo-Kampagne denn diese würde nur als Satiere aufgenommen werden

tutnichtszursache, Monday, 03.12.2018, 23:08 (vor 2159 Tagen) @ Wiki

- kein Text -

Der Mann befindet sich auf dem Weg der Erkenntnis

Wiki, Monday, 03.12.2018, 23:49 (vor 2159 Tagen) @ tutnichtszursache

Der Mann befindet sich auf dem Weg der Erkenntnis.

Er hat schon ein beträchtliches Stück Wegs zurückgelegt, ist aber noch nicht angekommen. Mit dem Antifeminismus fremdelt er noch. Aber das wir noch. Während andere noch WikiMANNia als "rechts" verteufeln, ist er bereits überzeugter Leser. Er schreibt "So kann ich sehen, wo diese Debatte steht.", d.h. er ist überzeugt, dass er bei WikiMANNia Informationen findet, die ihm auf seinem Weg nützlich sind.

Das einzige was Jörg Rupp braucht ist eine "Spezialbehandlung" - z.B. von einem sogenannten "Flüchtlilant" :-)

Don Camillo, Tuesday, 04.12.2018, 00:06 (vor 2159 Tagen) @ Wiki

Der Mann befindet sich auf dem Weg der Erkenntnis.

Er hat schon ein beträchtliches Stück Wegs zurückgelegt, ist aber noch nicht angekommen. Mit dem Antifeminismus fremdelt er noch. Aber das wir noch. Während andere noch WikiMANNia als "rechts" verteufeln, ist er bereits überzeugter Leser. Er schreibt "So kann ich sehen, wo diese Debatte steht.", d.h. er ist überzeugt, dass er bei WikiMANNia Informationen findet, die ihm auf seinem Weg nützlich sind.

Der Spast ist vollkommen merk- und lernresistent. Sobald der eine Tastatur oder ein Mikro in die Finger bekommt, definiert das Ergebnis die Redensart "Hopfen und Malz verloren" neu. Und Du hast schon richtig vermerkt: Er schreibt "So kann ich sehen, wo diese Debatte steht.", ... Allerdings sehe ich nicht den Beleg für Deine Schlußfolgerung:... d.h. er ist überzeugt, dass er bei WikiMANNia Informationen findet, die ihm auf seinem Weg nützlich sind. Wenn der Lügner was schreibt kann ich da beim besten Willen keine Überzeugung hineininterpretieren.

Rupp ist Totalversager auf ganzer Linie. Hatte ich schon erwähnt, den Penner einst auf einem Väterkongress in Karlsruhe erlebt haben zu dürfen? Die Made hat bleibende Eindrücke hinterlassen.
s_kotzsmiley

-----

PS:
Sollte es diesmal zum Zusammenbruch kommen: Den Namen Jörg Rupp vormerken! :-D

Eine Spezialbehandlung...

Albert, Tuesday, 04.12.2018, 01:32 (vor 2159 Tagen) @ Don Camillo

...benötigen hier die infantil postenden Protagonisten...
immer gut zu erkennen an den "Zappelbildchen" im Text,
die Andersdenkende diffamieren. Welche Straftaten
dadurch im einzelnen begangen werden könnten...
selber nachschauen im StGB.

Es gibt zwei Schreibweisen, wegen der Orthographie:
-MeToo (Wikipedia)...Bewegung
-Me too (engl.)...ich auch

Die Wehrpflicht wurde 2011 wegen...
MASSENMISSBRAUCHS...
ausgesetzt. Leider sind alle diesbezüglichen
Stränge vom Netz und auch hier nicht weiter betrieben
worden.
Wer drauf wichsen möchte...

http://www.teufelchens-forum.tv/forum/showthread.php?110927-Musterung-wie-fandet-ihr-es

Wir schauen hier:

https://www.amazon.de/Die-Gleichberechtigungsfalle-Gleichstellungsbeauftragte-eingesetzt-gefeuert/dp/3451331950

Und dann noch mal hier:

https://www.youtube.com/watch?v=Onjgd3KKVBs

Die beiden (angepissten) Mädels sind doch
süß, oder?
Sie führen meine persönliche Hitliste an,
gleich gefolgt von Dr. Stevie Meriel Schmiedel::

https://pinkstinks.de/

Meinen Kollegen und mir fiel schon in den 70ern/80ern
auf...blaue Flecke, Schürf-/Stichwunden kann Frau
sich selbst zufügen. Dummerweise ging damals schon
die meiste häusliche Gewalt von Frauen aus.
Aus Scham wurde es von Männenrn nie angezeigt...
"du lässt dich von deiner Frau schlagen?"...
kicher, geier,hahaha...

Frauen arbeiten sehr subtil. Stunden, Tage, Wochen,
Monate, Jahre mit psychischer Gewalt...
zieht dann schon mal die Bierkanne ins Gesicht
nach sich...weil dem Mann was "überläuft".

Wieviele Kuckuckskinder gibt es ?
Wieviele vergewaltigte Männer, die
anschließend eine "Vaterschaft" am Hintern haben?

Me too...

Albert

Frauen arbeiten sehr subtil

Wiki, Tuesday, 04.12.2018, 04:08 (vor 2159 Tagen) @ Albert

Frauen arbeiten sehr subtil. Stunden, Tage, Wochen,

Ich würde das als Psychoterror bezeichnen. Auch Psychoterror ist Gewalt, psychische Gewalt.

Das wurde allerdings, wie beschrieben, von anderen Männern jahrzehntelang nicht als Gewalt anerkannt.

Soweit ich das seiner Schreibe entnehme, hat er eine "Spezialbehandlung" von einer Exfrau bekommen

Wiki, Tuesday, 04.12.2018, 04:05 (vor 2159 Tagen) @ Don Camillo

Soweit ich das seiner Schreibe entnehme, hat er eine "Spezialbehandlung" von einer Exfrau bekommen...

Rupp ist Totalversager auf ganzer Linie. Hatte ich schon erwähnt, den Penner einst auf einem Väterkongress in Karlsruhe erlebt haben zu dürfen? Die Made hat bleibende Eindrücke hinterlassen.

Wann war das denn?

Seit seiner Zusammenarbeit mit Kemper sind sechseinhalb Jahre vergangen. Zu der Zeit hätte er bestimmt WikiMANNia gemieden wie der Teufel das Weihwasser.

Und Du hast schon richtig vermerkt: Er schreibt "So kann ich sehen, wo diese Debatte steht.", ... Allerdings sehe ich nicht den Beleg für Deine Schlußfolgerung:... d.h. er ist überzeugt, dass er bei WikiMANNia Informationen findet, die ihm auf seinem Weg nützlich sind. Wenn der Lügner was schreibt kann ich da beim besten Willen keine Überzeugung hineininterpretieren.

Wenn er schreibt "So kann ich sehen, wo diese Debatte steht.", dann bedeutet das schon, dass er (inzwischen) diesbezüglich WikiMANNia als relevant einstuft und nicht mehr als Hexenwerk, wie das Kemper tut. Von daher ist da schon eine gewisse Bewegung erkennbar.

Ich denke, der Zirkus mit seiner Ex hat (auch bei ihm) Spuren hinterlassen. Und das eigene Erleben dürfte ihn davon überzeugt haben, dass das, was in WikiMANNia steht, eben KEINE frauenhassende Märchengeschichten sind.

Avatar

Jörg Rupp schreibt: auch Männer brauchen eine #metoo-Kampagne

Kurti ⌂ @, Wien, Tuesday, 04.12.2018, 13:20 (vor 2158 Tagen) @ Wiki

Die Älteren hier erinnern sich ja noch, dass er seinerzeit im allerersten WGVDL-Forum mitschrieb:

http://www.wgvdl.com/forum1/index.php?mode=search&search=J%C3%B6rg+Rupp&x=0&y=0

Gruß, Kurti

--
Weitere männerrechtlerische Abhandlungen von "Kurti" in seinem Profil (Für Forums-Neueinsteiger: Nach dem Einloggen Klick auf das blaue Wort Kurti oben links.)

Suchmaschinen-Tags: Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit

13 Jahre sind vergangen und es hat sich nichts verändert

Christine ⌂ @, Tuesday, 04.12.2018, 15:59 (vor 2158 Tagen) @ Kurti

... wie man gerade an folgendem Thread gut sehen kann.

weitgehend off-topic: Bundesverfassungsgericht gibt Beschwerde der JF Recht
http://www.wgvdl.com/forum1/index.php?id=55243

Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

13 Jahre sind vergangen und es hat sich nichts verändert

Wiki, Tuesday, 04.12.2018, 20:01 (vor 2158 Tagen) @ Christine

Ich zitiere:
Daraufhin meldete sich der Grüne Jörg Rupp und befand, man dürfe diese Zeitung nicht zitieren, sie lesen oder ihr Interviews geben.
Heute, 13 Jahre später gibt Jörg Rupp öffentlich zu, WikiMANNia zu lesen. Ein ein klitzekleines bisschen hat sich doch verändert.

13 Jahre sind vergangen und es hat sich nichts verändert

Albert, Wednesday, 05.12.2018, 00:55 (vor 2158 Tagen) @ Wiki

Wenn Ihr Eure infantilen User nicht
im Griff habt, die hier Kaugummiblasen
posten...wird dat nix, mit den ganzen
brunzenden Platzhirschen, die suboptimal
schreiben gegen Andersdenke, damit sie
nicht ihr Territorium im Forum verlieren?

Frauen sind durchweg besser vernetzt als
als Männer.
Da reißt WikiMANNia jetzt genau was raus?

Albert

Wunder kann ich keine vollbringen, ich bin nicht Jesus

Wiki, Wednesday, 05.12.2018, 01:45 (vor 2158 Tagen) @ Albert

- kein Text -

powered by my little forum