ARD: Als hätte das Aussenministerium in der ARD die Regie übernommen (Manipulation)
Dem öffentlichrechtlichen Rundfunk in Deutschland werfen Kritiker oft eine zu grosse Staatsnähe vor. Manchmal zu Recht, wie ein Beitrag über den Uno-Migrationspakt zeigt.
Der öffentlichrechtliche Rundfunk steht in Deutschland regelmässig in der Kritik. So wie bei allen Medien ist sie manchmal fair und manchmal nicht. Das Schmähwort vom «Staatsfunk» etwa ist unangemessen, weil es suggeriert, die Anstalten würden direkt vom Staat kontrolliert. Dem ist nicht so; in den Aufsichtsgremien dürfen staatliche und staatsnahe Mitglieder maximal noch ein Drittel ausmachen, den Rest stellen unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen. Allerdings sucht man das Gegenteil des Staatsfunks – die Staatsferne – oft vergeblich. Das gilt vor allem für einige politische Sendungen.
Im «Bericht aus Berlin» der ARD wurde am Sonntagabend ein Beitrag über den Uno-Migrationspakt gesendet, den staatsfern zu nennen eine Beleidigung für all jene Journalisten in den Anstalten wäre, die sich täglich um eine ausgewogene Berichterstattung bemühen. Hätte die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit im Auswärtigen Amt eine Sendung zum Thema komponieren dürfen, dann wäre wohl etwas in dieser Art herausgekommen.
Wir wissen ja, dass Heiko Maas ein Gegener der Wahrheit und Meinungsfreiheit ist, warum sollte er als Aussenminister nicht die Regie von ARD (Staatsfunk) übernommen haben. Wieder ein Grund mehr die GEZ Zwangsgebühren zu reklamieren und zu verweigern. Übrigens, sind in der GEZ Zwangsgebühr von 17,50 die 5,13 Euro für das ZDF enthalten und die Drohbriefe kommen von der jeweiligen Landesrundfunkanstalt und das ZDF gehört nicht zur Landesrundfunkanstalt und das ist schon einer der Kürzungsgründe und alles andere kann man noch zusätzlich reklamieren wie ARD Staatsfunk und Politiker Einfluss nehmen und fern bleiben müssen.