Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

129280 Einträge in 32061 Threads, 293 registrierte Benutzer, 548 Benutzer online (0 registrierte, 548 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Hodenvorschrift für Polizeitauglichkeit soll abgeschafft werden (Männer)

Marvin, Monday, 31.12.2018, 15:18 (vor 2155 Tagen)

Männer, die nicht alle männlichen Geschlechtsorgane haben, sollen zukünftig trotzdem bei der Bundespolizei und dem Bundeskriminalamt arbeiten können.

Dafür wollen die Innenminister von Bund und Ländern demnächst sorgen, indem sie eine Vorschrift abschaffen, die das derzeit verhindert. Das geht aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage der FDP-Fraktion hervor, über welche die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben) berichten.

Es geht um die "Polizeidienstvorschrift 300", die die körperlichen Voraussetzungen für den Dienst bei Bundespolizeibehörden regelt. Darin ist bislang unter anderem festgelegt, dass der "Verlust oder ein diesem gleichzusetzender Schwund beider Hoden" die Tauglichkeit für den Polizeidienst grundsätzlich ausschließt.

Zudem muss laut Vorschrift bei Bewerbern und Bewerberinnen das männliche bzw. weibliche "Hormonsystem intakt sein". Variationen der Geschlechtsentwicklung, zum Beispiel bei trans- und intersexuellen Menschen, sind in der Vorschrift nicht vorgesehen. Diese Kriterien sollen nun wegfallen.

Eine Arbeitsgruppe von Bund und Ländern zur Überarbeitung der Vorschrift hat, so das Innenministerium, ihre Arbeit im November 2018 abgeschlossen, der Bericht der Gruppe soll im Frühjahr gebilligt werden. Anschließend soll die Vorschriftenkommission mit einer Überarbeitung der Vorschrift beauftragt werden, heißt es in der Antwort auf die Anfrage.

Jens Brandenburg, Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion für Themen von Schwulen, Lesben, Bi-, Trans- und Intersexuellen (LSBTI), nannte die geplante Änderung in den Funke-Zeitungen ein "gutes Signal für alle trans- und intergeschlechtlichen Menschen, die im Polizeidienst für unser Land arbeiten wollen".

Gute Polizeiarbeit hänge "weder von Geschlechtsteilen, noch von einem geschlechtsspezifischen Hormonsystem ab." Es sei gut, dass die Innenminister diesen "Unsinn" erkannt hätten. Nun müsse die Streichung der Kriterien schnell umgesetzt werden. Auch Benjamin Strasser, der für die FDP im Innenausschuss sitzt, nannte es begrüßenswert, dass "diskriminierende Restriktionen" nun entfernt würden.

https://www.mmnews.de/vermischtes/107752-hodenvorschrift-47

Ich bin mir sicher, das ist nicht die einzige männerfeindliche Diskriminierung die an Männer verübt werden. Warum haben ARD ZDF Medien usw. noch nie über diese männerfeindliche Diskrimierung berichtet, wären Frauen in einer anderen Sache betroffen gewsen, dann wäre das schon vor Jahrzehtnen Public gemacht worden und richtige Stimmungsmache und Propaganda betrieben wäre.

Hodenvorschrift für Polizeitauglichkeit soll abgeschafft werden

tutnichtszursache, Monday, 31.12.2018, 23:19 (vor 2154 Tagen) @ Marvin

Soll mir das sagen, daß man demnächst auch männliche Polizisten mit sehr hoher Stimme und ohne Bartwuchs bei diesem Trachtenverein sehen darf? Die müssen aufpassen, daß sie nicht von Märkels Gästen total unglaubwürdig werden - von mir im übrigen auch, da man sich ja integrieren muß.

powered by my little forum