WO BIN ICH? Evtl. im Darkroom? (Allgemein)
Entwicklung des Arbeitsmarkts 2019: Experten erwarten anhaltenden Jobboom, kritisieren aber niedrige Löhne
..........Zwar erlebe die Bundesrepublik „goldene Jahre“, sagte DIW-Chef Fratzscher dem „Tagesspiegel“ (Montagausgabe).Evtl. "noch stramm?" Im kommenden Jahr würden die Arbeitslosenquote weiter sinken und die Löhne nochmals steigen. „Ich mache mir weniger Sorgen um eine Rezession oder den Zustand der Wirtschaft“, erklärte Fratzscher. Vielmehr seien die guten Zeiten womöglich nicht genutzt worden, um alle Menschen mitzunehmen. „Dringenden Handlungsbedarf sehe ich vor allem im Niedriglohnsektor, der in Deutschland außergewöhnlich groß ist.“ Jeder fünfte Beschäftigte arbeite im Niedriglohnbereich, darunter viele gut Qualifizierte. .......
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WO BIN ICH? Evtl. im Darkroom?
Unterdessen erwartet die Bundesagentur für Arbeit (BA) für 2019 neue Rekordwerte bei der Beschäftigung. „Die Arbeitslosigkeit sinkt weiter. Das Risiko, seinen Job zu verlieren, ist so niedrig wie seit Jahren nicht mehr“, sagte BA-Chef Detlef Scheele der „Bild“-Zeitung (Montag). Im neuen Jahr würden besonders auch Menschen profitieren, die schon sehr lange arbeitslos sind. Die Jobcenter seien inzwischen finanziell viel besser ausgestattet, um sie individueller zu beraten und zu qualifizieren.
Das SPD-Vollversorgungswerk (Jobcenter) hat sich wieder eine neue Finanzspritze geholt. Übersetzt bedeutet das mehr Verfolgungsbetreuung und Pädagogisierung durch Maßnahmen.
Aber natürlich keine neuen Jobs für die Verfolgten.
Job
Irgendwie finde ich schon den Begriff für das Jobcenter ziemlich daneben. Zum einen ist es ein englischer Begriff, der im Amtsdeutsch nichts zu suchen hat und zum anderen bezeichnet er nicht das, was die meisten in Deutschland davon eigentlich erwarten: wieder ihrer Berufung nachgehen, da jeder in Deutschland ja auch eine Beruf erlernt und keinen Job. Sonst bräuchten wir auch keine Berufsberatung sondern eine Jobberatung und ein Job ist irgend etwas kurzfristiges, einem Beruf ging man zumindest früher mal sein Leben lang nach.
Aber ich habe meine dritte Berufung vor mehr als 15 Jahren gefunden, nachdem ich meine zweite den Frauen überlassen wollte, die ja nach den MINT-Fächern gelächtzten. Ich bin Berufsstreiker geworden.
Ach ja, die ersten Berufung war körperlich nichts für mich, und eine zwischenschicht war nicht mal eine Berufung sondern ein Zwangsdienst, den ich auch nicht Job nennen mag.
Wie kann man eigentlich noch mit gutem Gewissen in diesem Land Steuern bezahlen? Als ich würde mich fühlen wie ein Verräter.