Müssen AfD-Bomber jetzt auch zehn Jahre hinter Gitter? (Gewalt)
Nach und nach wird deutlich, dass in Döbeln nur durch Glück keine menschlichen Opfer zu beklagen sind. Es hätte durchaus Verletzte oder sogar Tote beim Terroranschlag auf das AfD-Büro in der Nacht zum 3. Januar geben können. Die drei Tatverdächtigen zündeten eine Kugelbombe der Kategorie F4, die tödliche Wirkung entfalten kann. Sie nahmen damit bewusst die Tötung von Menschen billigend in Kauf, wie Vergleichsfälle in Hamburg und Österreich unterstreichen.
PI-NEWS hatte bereits angesichts der Trümmer und der erheblichen Schäden im Umfeld des AfD-Büros richtigerweise von einer Bombe und Terroranschlag geschrieben, während die meisten Mainstream-Medien noch den lebensbedrohenden Terrorakt verharmlosten, hervorgerufen durch eine „unbekannte Substanz“ und „starken Böller“.
Bild online hat nun in der Samstagausgabe der journalistischen der Not gehorchend verbal gleichgezogen. Sie schreibt „von einer in einer Mülltonne platzierten Kugelbombe Kategorie F4 – sie gilt als besonders gefährlich und darf nur von professionellen Feuerwerkern transportiert werden.“
Wie gefährlich solche Sprengkörper sein können, zeigt ein aktueller Fall aus Österreich. Dort wurde ein 17-Jähriger durch eine F4-Kugelbombe getötet.[..]
Etliche Foristen in diesem Blog haben bereits den Vergleich zum Moschee-Urteil vom August 2018 hingewiesen. Darin wurde ein 31-Jähriger zu fast zehn Jahren Haft verurteilt wegen versuchten Mordes, Herbeiführens von Sprengstoffexplosionen und versuchter besonders schwerer Brandstiftung. Verletzte bei seinen Taten auf eine Moschee und das Kongresszentrum 2015 in Dresden gab es keine, der Schaden hielt sich in Grenzen.
http://www.pi-news.net/2019/01/doebeln-kugelbomben-koennen-toeten/ und
https://www.journalistenwatch.com/2019/01/05/doebeln-muessen-linksterroristen/
Dazu passt dann noch folgender Beitrag von Max Erdinger bei Jouwatch.
Sotscheks Gewaltaufruf in der „taz“: Rechtspopulisten verprügeln!
In der „taz“ habe Ralf Sotscheck einen lupenreinen Gewaltaufruf veröffentlicht, wie Alexander Wallasch bei „Tichys Einblick“ voll der Empörung berichtet. Er ruft nach dem Staatsanwalt. Meinereiner ist kein Freund des Staatsanwalts, wenn es um das gedruckte Wort geht. Soll doch jeder schreiben, was er will – und die Konsequenzen selber tragen, so es welche hat. Als alter Barbar meine ich: Von Interesse sollte allenfalls sein, wo das 64-jährige Großmaul Sotschek wohnt. Sotschek wäre der Letzte, der sich über ein solches Interesse aufregen dürfte. Die Medienkritik.[..]
https://www.journalistenwatch.com/2019/01/04/sotscheks-gewaltaufruf-rechtspopulisten/
Auch wenn mir der Beitrag im Großen und Ganzen gefällt, so bin ich mit dem Resümee doch nicht so ganz einverstanden. Wenn jetzt jede Mainstream Online Redaktion und evtl. noch die Printmedien dazu aufrufen würden, "die Faschisten" zu verprügeln, dann hätte das auf jeden Fall seine Auswirkung (die es im Grunde genommen sowieso schon gibt).
Man denke nur an den 1. Weltkrieg, wo die Medien täglich gepuscht und zum Krieg aufgerufen haben. Aber soweit braucht man gar nicht zu gehen, man denke nur an Chemnitz. Da glaubte sogar die Kanzlerin an eine Hetzjagd (verbreitet durch die Medien) und hat das dann fürstlich für sich ausgenutzt.
Nachfolgend noch ein Beitrag von Max Erdinger, der zwar mit dem oben Beschriebenen nichts zu tun hat, bei dem es aber trotzdem um Gewalt geht und trefflich kommentiert wurde.
Verständnisrepublik Deutschland: Warum Flüchtlinge Messer brauchen
Nach einer Reihe ähnlicher Vorfälle kam es am Donnerstag zu einem weiteren Messerangriff in Halle a.d. Saale. Ein 17-jähriger Syrer stach mit einem Messer auf einen 14-jährigen Deutschen ein und verletzte ihn schwer. Der Junge wurde im Krankenhaus stationär aufgenommen. Die Verständnis- und Beschwichtigungsmaschinerie läuft auf Hochtouren, wie dem mz-web zu entnehmen ist.
Uwe Bachmann ist Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei in Sachsen-Anhalt (GdP) und warnt vor einer Verallgemeinerung, was messernde Flüchtlinge angeht. „Nur weil in dem aktuellen Fall ein Syrer der Täter war, heißt es nicht, dass alle Syrer mit einem Messer herumlaufen ( …) Um solche Behauptungen aufstellen zu können, müsste es verlässliche Statistiken geben, die es aber nicht gebe. Das gelte auch für die Behauptung, dass immer mehr Messerdelikte vorkommen.“
Was Bachmann meinte, war offenbar, daß es keine verlässlichen Polizeistatistiken gibt, die Auskunft über die Täterherkunft und die Zunahme bei Messerattacken gibt.[..] https://www.journalistenwatch.com/2019/01/05/verstaendnisrepublik-deutschland-warum/
Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein