Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Da "hinterfragt" keiner mehr was. (Bildung)

Cyrus V. Miller ⌂ @, Wednesday, 09.01.2019, 12:12 (vor 2149 Tagen) @ tutnichtszursache

Die Leute stumpfen 1) ab und 2) fangen sie sich an mit der Zeit zu befassen und historische Sachverhalte zu hinterfragen.


Schön wäre das. Ich glaube aber eher, daß sie nichts hinterfragen, da das viel zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Man will sich nach der täglichen Plagerei doch abends nicht noch hinsetzen und sich mit der Menschheitsgeschichte oder zumindest mit der deutschen Geschichte zu befassen.

Dann werden sie über kurz & lang feststellen, dass vieles vom vermittelten Weltbild so nicht stimmt.


Und das ist eine schmerzliche Erfahrung der man gern aus dem Weg geht.

Mehr noch, es gilt solche Erfahrungen um jeden Preis zu vermeiden. Denn die ständigen Dissonanzen durch die pöhse Realität wären sonst unerträglich.

Dank Safe-Spaces und Social-Media-Filterblase kein Problem: Richtig bewerkstelligt kann man so der Wirklichkeit (die, wie das Geschlecht, ja ohnehin nur konstruiert ist!) vollständig entfliehen und sich nur noch mit Gleichgesinnten in der linksgrünen Meinungsjauche suhlen. Fehlt nur noch der passende Job im Staatsdienst, aber auch da wollen ja alle hin.

An US-Unis sollen inzwischen Bücher und Vorlesungen gekennzeichnet werden, wenn sie potenziell kontroverse Inhalte haben, durch die sich irgendein(e) Generation-Y-Millennial-Snowflake irgendwie unwohl oder verletzt fühlen könnte (engl. "offended").

Kommt auch bei uns bald, wir sind den USA ja immer 3-5 Jahre hinterher.
Die so produzierten Menschen merken nichts mehr, und wollen es auch gar nicht.

Für deren Realitätscheck sorgen dann eben irgendwann afroarabische Messerfachkräfte an irgendeinem Geldautomaten. Dann allerdings gerne final.


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