Jan Kalbitzer: Jungs drohen zu den neuen Mädchen zu werden (Feminismus)
Jungs werden reguliert, damit sie nicht werden wie die peinlichen alten Männer. Doch statt sie zu verunsichern, sollte ihnen moderne Männlichkeit vorgelebt werden, schreibt hier ein Psychiater. Als Negativ-Beispiel sieht er Grünen-Chef Habeck.
...Gerade vor dem Hintergrund des Fehlverhaltens der Älteren vollzieht sich aber in den letzten Jahren in den progressiven Metropolen Deutschlands ein schleichender Wandel hin zu einer Erziehung, bei der Mädchen viel Freiraum gelassen wird und Jungs mehr reguliert werden, damit sie nicht so werden wie die peinlichen älteren Männer, die nicht mehr zu den neuen Moralvorstellungen passen. Und das ist bedenklich.
Klar, Jungs und Männer werden in den nächsten Generationen die Mehrarbeit leisten müssen, ihre Rolle zu reflektieren, um die seit Langem bestehenden Ungerechtigkeiten nicht weiter auszunutzen, sondern abzubauen. Jungs mit Scham- und Schuldgefühlen mehr zu regulieren, ist dabei aber die falsche Strategie.
So schaffen wir keine Gerechtigkeit, sondern machen Jungs nur zu den neuen Mädchen: zu schüchtern, gehemmt und mutlos, das Recht auf ein selbstbestimmtes, zufriedenes Leben einzufordern und das eigene Potenzial sinnvoll in die Gemeinschaft einzubringen.
Vollständiger Beitrag: WELT online
Habe den Beitrag nicht ganz gelesen, da mir das Problem mittlerweile hinreichend bekannt ist. Es gibt in meinem näheren Umfeld 3 Selbstmorde von jugendlichen Männern im Alter zwischen 16 und 20 Jahren. Alle drei sind bei alleinerziehenden "Müttern" aufgewachsen, einer davon war mit meinem Sohn befreundet und einer mit ihm bekannt.
Der dritte war der Sohn eines Freundes von mir.
Es liegt an uns allen, dem angemessen und engagiert entgegenzuwirken, und so habe ich mir auferlegt, diesbezüglich alles in meiner Macht stehende zu tun.
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Linke sind die Cholera, Rechte sind die Pest
und besser ist’s auch nicht beim Rest!