Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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J. Kalbitzer schreibt wirren, sexistischen, antidemokratischen Unsinn (Feminismus)

Andi, Tuesday, 22.01.2019, 10:07 (vor 1914 Tagen) @ Henry

Oh Gott, was schreibt J. Kalbitzer für einen wirren sexistischen Unsinn:
Er beschreibt die älteren Männer als peinlich, ihr Verhalten als von Fehlverhalten gekennzeichnet. Er meint, die älteren Männer passen nicht mehr zu den neuen Moralvorstellungen - ich habe den Verdacht, dass es sich da eher um neue Unmoral handelt. Er befürwortet Aufgabenvergabe nicht nach Fähigkeiten, Leistungen und Neigungen, sondern aus sexistischen Beweggründen (wichtig ist, dass es eine Frau ist).

Jungen und Männer müssen seiner Meinung nach erkennen, wo sie ungerechtfertigt Vorteile haben und dürfen diese Vorteile dann nicht nutzen. Weshalb sollte man Vorteile nicht nutzen, schließlich stehen denen ja auch Nachteile gegenüber. Und warum müssen dann nicht auch Frauen sich bemühen, ihre Vorteile zu erkennen und auf die Nutzung ihrer Vorteile verzichten? Mühen und Verantwortung nur für Männer, nicht für Frauen, was?

An R. Habecks Aussage, "dass mehr Stimmen für die Grünen Bayern demokratischer machen würden", stört mich, dass Stimmen für die Grünen nicht mehr, sondern weniger Demokratie bedeuten (die Grünen sind Sozialisten und Nazis). Kalbitzer stört daran mangelhafte "Akzeptanz gesellschaftlicher Vielfalt und die Meinung Andersdenkender". Hä? Das ist entweder völlig wirr oder massiv antidemokratisch. Denn wenn die Stimmenverteilung in demokratischen Parlamenten die Akzeptanz gesellschaftlicher Vielfalt und die Akzeptanz anderer Meinungen zeigen muss, ist das Parlament nicht entscheidungsfähig und kann daher demokratische Macht nicht ausüben. Der Machthaber wäre dann eine antidemokratische Diktatorenclique im Hintergrund.

Ohne Henrys Empfehlung hätte ich die Lektüre nach dem ersten Halbsatz beendet.

Gruß, Andi


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