Den folgenden Beitrag lieferte einmal www.wgvdl.com-Forumsteilnehmer "Nick" ab:
"König und Dame werden gegendert und gleichgestellt. Sie sehen identisch aus und heißen Dönig und Kame. Die jeweiligen Spielerinnen und Spieler entscheiden vor jedem Zug bzw. Zügin ganz frei und selbstbestimmt darüber, welche ihrer beiden Figuren gerade Dönig und welche Kame ist. Auch diverse Zwischenformen sind erlaubt. Außerdem gibt es 4 Bäuerinnen und 4 Bauern. Die Bauern können nur vorwärts ziehen und seitlich schlagen, die Bäuerinnen können vorwärts und rückwärts ziehen und in jede Richtung schlagen."
Einen ähnlich gelagerten Text veröffentlichte mal ein Internet-User namens "Seelensammler" im Kommentarbereich der "taz":
"Frauen spielen selten Schach. Spätestens nach dem dritten Zug kommt die Gleichstellungsbeauftragte und ändert die Regeln: Der König scheidet aus, weil er in Seilschaften verstrickt ist. Die Damen besetzten auf dem Brett nur jede 16. Stelle. Die Bauern blockieren die vorderen Plätze. Die zwei Türme sind eindeutig phallokratische Symbole. Nicht nur die Springer verdienen 23 % mehr als die Dame. Und die Läufer laufen ständig quer, aber nicht queer (zeitgeistiger Ausdruck für homosexuell; ein homosexueller Lebensstil wurde lange Zeit vom Feminismus als erstrebenswerte gesellschaftliche Alternative propagiert; Anm.). Dann ist es ein kriegerisches Spiel. Allein schon Schlagen ist typisch männlich testosteron-gesteuert. Die Felder sind schwarz oder weiß, aber nie malve oder bahamabeige (Marktforschungen zufolge angeblich unter Frauen beliebte Farben bei der Inneneinrichtung, Anm.). Das Brett ist nach EU-Vorschriften zu schwer, dass Frauen es heben dürften. Und die Uhr setzt Frauen unmenschlich unter Zeitdruck. Also spielen Frauen kein Schach."
Gruß, Kurti
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