Donnersmarck Filme (Manipulation)
Es geht um zwei Filmwerke von https://de.wikipedia.org/wiki/Florian_Henckel_von_Donnersmarck.
mit einem ist er gerade wieder in der Presse unterwegs, bei dem zweiten Film handelt es sich um das Stück "Aus dem Leben der Anderen"
"Werk ohne Autor" gewinnt Bayerischen Filmpreis
Die Gewinner des 40. Bayerischen Filmpreises stehen fest: In der Kategorie Produktion werden die Filme "Werk ohne Autor" und "Trautmann" ausgezeichnet. Marie Bäumer gewinnt mit ihrer Darstellung Romy Schneiders in "3 Tage in Quiberon".
Gerade erst für zwei Oscars nominiert – nun gewinnt die ARD-Degeto-/BR-Koproduktion "Werk ohne Autor" auch den Bayerischen Filmpreis: Eine der zwei mit 100.000 Euro dotierten Auszeichnungen in der Kategorie "Produktion" geht an die Produzenten des Filmes Max Wiedemann, Quirin Berg und Jan Mojto. Den zweiten Produzentenpreis gewinnt Robert Marciniak für "Trautmann".....
https://www.br.de/nachrichten/kultur/werk-ohne-autor-gewinnt-bayerischen-filmpreis,RFnCxzt
Aus mitteldeutschen Gefilden geprägte Protagonisten nörgeln nun daran rum.
"Abneigung gegenüber dem Film und der Person": Gerhard Richter mag "Werk ohne Autor" nicht
"Biografie missbraucht"
Gerhard Richter rechnet mit "Werk ohne Autor" ab
Gerhard Richter fühlt sich vom Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck hintergangen: Das Künstlerdrama "Werk ohne Autor" missbrauche seine Biografie
https://www.monopol-magazin.de/gerhard-richter-rechnet-erneut-mit-werk-ohne-autor-ab
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24. Januar 2019,
Warum ich meinen Namen aus "Das Leben der Anderen" löschen ließ
2002 bat mich Donnersmarck, ihm aus meinem Leben als Dramatiker in der DDR zu erzählen. Der Film, den er daraus machte, ist bunt durcheinandergemischter Unsinn.
Eine interessante Stelle.
... Denn zehn Jahre nach jener Filmpremiere erzählte mir ein Professor der Germanistik, er habe - aus welchen Gründen auch immer - meine Anti-Zensur-Rede von 1987 mit seinen Studenten besprochen. Die Studenten hätten ihn gefragt, wie viele Jahre Gefängnis der Autor dieses Textes wegen bekommen habe. Der Professor erwiderte, der Autor sei nicht ins Gefängnis gekommen. Darauf meinten die Studenten, dann sei dieses Pamphlet erst nach 1989, also nach der Wende, geschrieben worden. Nein, erwiderte der Professor, er selbst habe bereits 1987 diese Rede gelesen. Das sei unmöglich, beharrten die Studenten, so könne es nicht gewesen sein, sie wüssten das ganz genau, weil sie ja den Film "Das Leben der Anderen" gesehen hätten. Man sei, sagte der Professor zu mir, nach diesem Seminar in Unfrieden voneinander geschieden.
Der Film wurde ein Welterfolg. Es ist aussichtslos für mich, meine Lebensgeschichte dagegensetzen zu wollen. Ich werde meine Erinnerungen dem Kino anpassen müssen. Denn wenn auch die Tragödie zur Farce wird und schließlich zur Hanswurstiade, so endet doch alles als Melodram.
Gastbeitrag von Christoph Hein
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rp ist ein Mitglied des spirituellen Flügels (Eisenhans) der erkennenden Männerbewegung.
(Die spielen Hase und Igel mit uns!)
Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit, Gleichwertig
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