Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Kennt Ihr schon dieses Buch: "Vergewaltigung der menschlichen Identität: Über die Irrtümer der Gender-Ideologie" (Feminismus)

Kurti ⌂ @, Wien, Wednesday, 13.02.2013, 17:49 (vor 4320 Tagen)

›Gender Mainstreaming‹ – ein Schlagwort ist in aller Munde und doch kaum fassbar. Uneingeweihte meinen, dies sei nichts anderes als die Gleichstellung von Mann und Frau. Der Journalist Volker Zastrow warnte schon 2006, dahinter verberge sich nichts anderes als eine ›politische Geschlechtsumwandlung‹. Worum es tatsächlich geht, will das vorliegende Buch durchleuchten und auf den Punkt bringen. In einer bisher einzigartigen Zusammenschau von Natur- und Geisteswissenschaft zerlegen der Gehirnforscher Manfred Spreng und der Religionsphilosoph Harald Seubert, das Konstrukt des Gender Mainstreaming in seine Bestandteile. Sie zeigen die geistesgeschichtlich trüben Quellen ebenso auf wie die verheerenden Folgen, denen der Mensch durch die Vergewaltigung seines natürlichen Wesens durch eine Ideologie ausgesetzt ist, die schon seine grundlegenden Anlagen im Gehirn missachtet. Was einst durch die rot-grüne Bundesregierung zur politischen ›Querschnittsaufgabe‹ erklärt wurde, wird als nicht umsetzbar enttarnt. Jenseits ideologischer Flügelkämpfe entfernt das Buch alle Tarnkappen. Zum Vorschein kommen vor allem die Irrationalität und physiologische Unmöglichkeit des Menschen, so zu sein, wie es die Gender-Ideologie postuliert. Wer dieses Buch gelesen hat, erkennt, dass den Gender-Apologeten nicht gefolgt werden darf, wenn der Mensch nicht seiner Identität beraubt werden soll. Denn unter der Gender-Ideologie fällt seine Geschlechtsidentität wie der Kopf auf einer Guillotine.
http://www.amazon.de/Vergewaltigung-menschlichen-Identit%C3%A4t-Irrt%C3%BCmer-Gender-Ideologie/dp/3981430328

Gruß, Kurti

Kennt Ihr schon dieses Buch: "Vergewaltigung der menschlichen Identität: Über die Irrtümer der Gender-Ideologie"

bbberlin @, Wednesday, 13.02.2013, 18:34 (vor 4320 Tagen) @ Kurti

Ja, kenne ich. Es ist sehr zu empfehlen!

Besonders die Kapitel über die Unterschiede im Gehirn, die zu unterschiedlichen Verhaltensweisen führen. An der Stelle würde ich gerne weiter diskutieren.

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Cpt.Chilli @, Wednesday, 13.02.2013, 20:24 (vor 4320 Tagen) @ bbberlin

Welche Thesen bzw. Aspekte schweben Dir da vor? Sprengs Darlegungen auf 31 Seiten sind ziemlich stramm, wobei ich nicht annehme, dass Du das primär hirnphyiologisch diskutieren willst.

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bbberlin @, Thursday, 14.02.2013, 00:52 (vor 4320 Tagen) @ Cpt.Chilli

Ich zitiere aus dem Gedächtnis:

Da wird untersucht, wie sich ein festgestellter Unterschied im Gehirn auswirkt. Männer und Frauen werden getestet - es geht um Geräuschbelästigung: Das Ergebnis: Frauen bewerten den selben Impuls stärker als Männer. Erst bei fortgesetzter Belästigung gleicht sich die Einschätzung eines Mannes der einer Frau an.

Das wird nun so ausgewertet, dass darin eine Überlegenheit des weiblichen Modells gesehen wird: sie kommen schneller zu einem Ergebnis, dem sich Männer erst später anschließen.

Das kann man aber auch anders sehen. Nämlich so: Frauen sind sofort auf 100, sie überreagieren leicht. Männer sind gelassener.

Also selbst in einem Fall, bei dem das Tabu, das es überhaupt Unterschiede gibt, gebrochen wird, kommt in der Interpretation dann doch noch die "Frauen sind aber besser"-Platte.

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Cpt.Chilli @, Thursday, 14.02.2013, 02:56 (vor 4319 Tagen) @ bbberlin

Das habe ich anders in Erinnerung. Allerdings ist diese der unzuverlässigste aller Berater. Ich lese mir das Kapitel nochmal durch und komme darauf zurück. Gegebenenfalls mache ich einen neuen Strang mit Bezug auf Dich und Spreng auf. Okay?

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Female Superbrain: Spreng und seine "neurophyiologischen Lobeshymnen"

Cpt.Chilli @, Friday, 15.02.2013, 04:46 (vor 4318 Tagen) @ bbberlin

Da wird untersucht, wie sich ein festgestellter Unterschied im Gehirn auswirkt. Männer und Frauen werden getestet - es geht um Geräuschbelästigung: Das Ergebnis: Frauen bewerten den selben Impuls stärker als Männer. Erst bei fortgesetzter Belästigung gleicht sich die Einschätzung eines Mannes der einer Frau an.

Also selbst in einem Fall, bei dem das Tabu, das es überhaupt Unterschiede gibt, gebrochen wird, kommt in der Interpretation dann doch noch die "Frauen sind aber besser"-Platte.

Ja, ich muss Dir Recht geben. Besonders deswegen, weil die Auswertung im Text von Spreng falsch ist. Wenigstens wenn diese mit den Werten in der Tabelle vergleicht:
Es wird die Unterscheidungsfähigkeit für Konsonanten, die im Störgeräusch erkannt und nachgesprochen werden sollen untersucht. Männer machen im "Weißen Rauschen, Straßenlärm und Schienenverkehr" weniger Fehler. Zum Teil sind die Differenzen erheblich zugunsten der Männer. Im "Sprachgebabbel" (O-Ton) sind die "Frauen besser!" (ebenfalls O-Ton). Später heißt es im Text party-noise, wie insgesamt das Phänomen auch "party-effect" genannt wird. Interessant ist nun, dass Spreng behauptet, dass Frauen um "Faktor 2" im Sprachgebabbel besser seien und daraus folgert, dass dies auf "besondere neurophysiologische Eigenschaften von Frauen bezüglich Perzeption menschlicher Stimmen" hinweise und überhaupt auf die besondere Bedeutung, die Frauen der menschlichen Kommunikation bemäßen. Aha!

Was sagt uns nun die Tabelle? Männer machen im Weißen Rauschen 161 Fehler (ich schreib das einfach mal so, Einheiten oder Definitionen werden keine angegeben), Frauen 403. Männer machen im Sprachgebabbel 438 und Frauen 285 Fehler. Die anderen Prüfungen "gewinnen" die Männer deutlich; sie machen nur 30-40% der Fehler, die Frauen machen. Wo ist Faktor 2? Subtrahiert man die Werte, die ich eingangs nannte, machen Frauen im WR 242 Fehler mehr als Männer, Männer im SG aber nur 153 mehr als Frauen. Wo ist da die Überlegenheit von Faktor 2? Sie gibt es schlicht nicht, wenigstens nicht nach dieser Tabelle.

Schaut man sich die Kurven der Lärmbelästigungssituation an, vermisst man wieder die Einheiten in denen die Belästigung gemessen wurde. Was aber viel wichtiger ist: Ab der zweiten Minute unterscheiden sich junge Männer von jungen Frauen praktisch nicht. Okay, die Mädels fühlen sich schneller belästigt, kann man so sagen. Bei den Alten (48-50) misst die Versuchanordnung offensichtlich aber einen ganz anderen Effekt. Nämlich den der Schwerhörigkeit der Männer, was im Text in eckigen Klammern dann auch verschämt zugegeben wird. Allerdings so formuliert, dass die Anbetung von Frauen ("weit überlegenes intuitives Einschätzen von Belastungen") keinesfalls angetastet wird.

Schlimm wird es auf Seite 47. Ich zitiere das komplett, dann kommt es am besten rüber: "Häufig kennen Frauen nicht die Wirksamkeit dieser "Waffe" [gemeint ist das "Trommelfeuer wütender Worte"], welche sie damit besitzen und gegen die der Mann so gut wie keine Abwehrmöglichkeit hat, so dass es gelegentlich nicht erstaunt, dass dieser bei mangelnder Beherrschung bedauerlichweise glaubt, nur noch mit körperlicher Gewalt mithalten zu können." Alles klar? Weil Männer angeblich schlecht hören, zu doof zur akustischen Perzeption und Verarbeitung sind, schlagen sie zu. Haben wir das nicht schon immer irgendwie gewusst? Und so jemand ist habilitiert und nennt sich bekennender Christ. Da legt man die Ohren mit Schwung an!

Insgesamt verstört dieser wenigstens wissenschaftsangelehnte Text durch seine Selektivität und Unausgewogenheit. Männliche Befunde werden dargestellt, aber eher am Rande und kaum bewertet, schon gar nicht positiv. Weibliche Befunde werden in epischer Breite berichtet, soweit möglich ausführlich gewürdigt und teilweise zu Hymnischem verdichtet. Fazit: Männer haben ein Gehirn, es funktioniert sogar. Ach was? Aber schaut euch mal das weibliche Superhirn an. Da werdet ihr staunen!

Wegen des Interesses an den Befunden, ist mir das beim ersten Lesen wohl entgangen.

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Sein Gehirn, Ihr Gehirn

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Thursday, 14.02.2013, 00:11 (vor 4320 Tagen) @ bbberlin

Besonders die Kapitel über die Unterschiede im Gehirn, die zu unterschiedlichen Verhaltensweisen führen. An der Stelle würde ich gerne weiter diskutieren.

Da habe ich noch etwas:

Spektrum der Wissenschaft, Sein Gehirn, ihr Gehirn, 03/2006 Seite 29 (Pdf 0,37MB)

Jemand aus der medizinischen Analysetechnik sagte mir einmal, die medizinischen Unterschiede zwischen Mann und Frau sind so groß, dass man eigentlich von zwei verschiedenen Rassen sprechen müsste.

Rassen

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Artenteilung

Referatsleiter 408, Thursday, 14.02.2013, 10:31 (vor 4319 Tagen) @ Rainer

Jemand aus der medizinischen Analysetechnik sagte mir einmal, die medizinischen Unterschiede zwischen Mann und Frau sind so groß, dass man eigentlich von zwei verschiedenen Rassen sprechen müsste.

Thomas Lentze hatte mal einen Thread zum Thema "Artenteilung" bei sich. Diese Argumentation war durchaus schlüssig. Sehe ich mir heute manchen Staatsdiener an, dann schlussfolgere ich, dass sich da durchaus und für uns alle unbewusst eine Artenteilung vollzogen hat. Ein Merkmal dieser neuen Spezie ist u. a., dass sie sich parasitär am Leben hält. Der "Jurist" ist dabei eine Sonderform. Wenn du von "Gehirn" schreibst, dann denke ich zeitgleich an den von Juristen im Alltag verwandten Duktus, den ein normaler Mensch der alten Rasse gar nicht mehr versteht. Ob da noch Hirn da ist, bezweifle ich mittlerweile.

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Sein Gehirn, Ihr Gehirn

Red Snapper, Thursday, 14.02.2013, 19:01 (vor 4319 Tagen) @ Rainer


Jemand aus der medizinischen Analysetechnik sagte mir einmal, die medizinischen Unterschiede zwischen Mann und Frau sind so groß, dass man eigentlich von zwei verschiedenen Rassen sprechen müsste.

Genetisch sind Orang Utans mit Menschen verwandter als Männer mit Frauen.

Daher sollte man als Mann auch nicht überrascht sein, dass Frauen sich völlig anders verhalten und denken.

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Extrem sexistisch!

adler @, Kurpfalz, Friday, 15.02.2013, 01:44 (vor 4318 Tagen) @ Red Snapper

Genetisch sind Orang Utans mit Menschen verwandter als Männer mit Frauen.

Der Satz ist unlogisch, weil in sich widersprüchlich.

Daraus könntest du nämlich ableiten:
a) genetisch sind Frauen mit Menschen mehr verwandt als mit Männern.

Das ist zwar letzter Stand der Feministischen "Wissenschaft",

es ließe sich aber genauso gut herleiten:
b) genetisch sind Männer mit Menschen mehr verwandt als mit Frauen.

Das wäre aber wieder ein Satz für den #Aufschrei und extrem sexistisch.

Gruß
adler

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Hintertürchen

adler @, Kurpfalz, Friday, 15.02.2013, 01:40 (vor 4318 Tagen) @ Rainer

Spektrum der Wissenschaft, Sein Gehirn, ihr Gehirn, 03/2006 Seite 29 (Pdf 0,37MB)

Da muss mann sich aber gleich Hintertürchen offen halten, um nicht als nächstes sexistisches Schwein durchs Dorf gejagt zu werden.

Ob die anatomischen Unterschiede
sich in den kognitiven Fähigkeiten nie-
derschlagen, ist nicht bekannt.

(Kasten S. 31)

Und das schon 2006! Sechs Jahre vorm Himmelreich ;-)

Gruß
adler

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