Bundespräsident Steinmeiers Bigotterie - nicht nur zu 100 Jahren Weimar! (Politik)
Aktuell gab es ja bei Man-Tau einen Artikel, indem geschrieben stand "Der Bundespräsident spricht nicht mit jedem". Konkret ging es in dem Beitrag darum, dass Steinmeier in seiner (un)heiligen Weihnachtsansprache dazu aufforderte, mehr miteinander zu reden.
Der Vorsitzende der "Interessengemeinschaft Jungen, Männer und Väter", Gerd Riedmeier, nahm den Präsidenten beim Wort und schrieb ihm einen Brief. - Und erhielt darauf bis heute keine Antwort vom sich selbst beweihräuchernden Präsidenten.
(Karrikatur: Frank Hoppmann)
Dieser Frank Walter Steinmeier, SPD, den selbst der "Spiegel" in einem Artikel als "Der überforderte Präsident" bezeichnete, posaunte heute zum 100-Jahrestag der Weimarer Republik das Folgende in die Welt:
„Überlassen wir Schwarz-Rot-Gold niemals den Verächtern der Freiheit“
Steinmeier hält beim Festakt zum 100. Jahrestag der Weimarer Nationalversammlung eine leidenschaftliche Rede gegen „nationalistischen Hass“. Diesem stellt der Bundespräsident einen „Patriotismus der leisen Töne und der gemischten Gefühle“ entgegen.
Nun, und wie definiert seine SPD diese "leisen Töne"?
Das Magazin "Tichys Einblick" kennt darauf die Antwort:
Pressemacht in Deutschland
Es muss gelöscht werden.
[..] früher, in den Papierzeiten, mussten Artikel geschwärzt oder herausgeschnitten werden. Heute geht es vermeintlich einfacher: Es wird gelöscht.
TE ist diesen Weg gegangen und hat einen Beitrag so entfernt.
Die Kosten einer rechtlichen Auseinandersetzung können sich auf einen hohen 5-stelligen Betrag belaufen, den dieses Unternehmen nicht riskieren kann.
Nun, man darf natürlich nicht erklären, was da gelöscht wurde - aber recherchieren ist ja noch erlaubt. Der fremderklärte Speibeutel der SPD/Grüne/Linke, die "PI-News" wusste nämlich zu berichten:
SPD erzwingt Löschen von Artikel über SPD-Medienbeteiligung
Von BABIECA | Heute hat die SPD das Online-Portal „Tichys Einblick“ um 14 Uhr dazu gezwungen, einen aus öffentlichen Quellen recherchierten Artikel vom 4. Februar 2019 mit dem Titel „Wie SPD in die Zeitungen kommt – Zeitungen, auf die die SPD heimlich und indirekt Einfluss nimmt“ über die Medienbeteiligungen der SPD zu löschen.
Die SPD hat also direkt und unter Zwang in die freie Presse eingegriffen und ihr einen Maulkorb verpasst.
Tja - wird nur leider nichts nutzen - denn der "Streisand-Effekt" lauert überall:
-> HIER KANN MAN DEN ORIGINAL-ARTIKEL IM ARCHIV EINSEHEN <-
Möge sich jeder nun selbst sein Bild von dieser Republik machen. Und wie die "Verächter von Schwarz-Rot-Gold" aussehen, das demonstrierte Herrmann Gröhe ja eindrucksvoll auf der Bühne mit der unsäglichen Merkel - als er sich die Deutschland-Fahne von ihr aus der Hand reißen ließ.
PS: Alle Links zu den Quellen sind in Blau gehalten