Ich lese den "Spiegel"... (Gesellschaft)

James T. Kirk , Alphamädchen-Quadrant, Friday, 15.02.2019, 18:10 (vor 2110 Tagen) @ Don Camillo

...eigentlich gerne, auch heute noch.

Es ist immer wieder traurig anzusehen, daß die Leute da den Unterschied nicht kennen zw. wirklich engagierten und sozialkritischen Reportagen, die man dort auch heute noch lesen kann, und widerlichen Gutmenschen-Artikeln mit Pseudoprogressivität.

Habe eine Ausgabe vor mir liegen, wo es um Alice Weidel und ihre Musel-Schelte im Bundestag geht. Die Sache mit der Rüge durch Schäuble. Da ging es um Kopftuchmächen - und Messermusels und andere Taugenichtse.

Semantisch ambivalent. Nicht so für die System-Idioten vom "Spiegel". Sie interpretieren diese Formulierung natürlich so negativ wie möglich, obwohl es eigentlich unwahrscheinlich ist, daß Weidel mit den Taugenichtsen auch die Kopftuchmädchen meinte.

Na ja. Widerliches Gutmenschen-Geschmeiß. Und das macht mich so ärgerlich. Man muß schon ziemlich panne sein, wenn man diese Gutmenschen-Dimension nicht checkt. Und das kreide ich dem "Spiegel" an - daß er zu einem Weichei-Magazin verkommen ist, das nach links nur mit dem Florett kämpft.

Und nach rechts mit der Bazooka.

--
Musik-Museum
Haß und Hetze
Gendern, bis der Arzt kommt