Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Richtig so! Wäre ja noch schöner, wenn jeder einfach sterben oder leben könnte, wie er will. (Off-Topic)

Cyrus V. Miller ⌂ @, Friday, 22.02.2019, 11:24 (vor 2099 Tagen) @ Quixote
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Friday, 22.02.2019, 11:38

Ich halte die Interpretation als rechtes "Herrenmenschentum" für nicht ganz zutreffend.

Spahn liefert hier lediglich ein besonders widerwärtiges Beispiel für einen generell immer übergriffiger werdenden Staat, der in die privatesten Lebensbereiche der Bürger eindringt.

Das ist keine Frage ob rechts oder links, sondern ein Zeichen von Totalitarismus generell. Die Nazis und Stasis dieser Welt schenken sich da nichts.

Übergriffigkeit bis in den Tod - und demnächst sogar über selbigen hinaus:
War es nicht auch Spahn mit der "Zwangsorganspende", als kleines Geschenk an die internationale Organhandelsmafia?

So ganz schlüssig darin, wer wann wie sterben darf, sind sie sich allerdings doch nicht:

Einerseits haben Spahns Sozen ja kein Problem mit der Ermordung von Ungeborenen bis zu einem Tag vor der Geburt. Auf der anderen Seite verweigern sie "noch Lebenden" einen würdevollen Tod.

Vielleicht sollte Absatz 1 des Grundgesetzes endlich offiziell geändert und an die ohnehin herrschende Realität angepasst werden:

"Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Ausnahmen regelt der Staat nach eigenem Ermessen."

Hatten wir alles schon mal:

"Napoleon spielt sich immer mehr zum Herrscher der Farm auf. Alle Tiere müssen ihn nun Formal mit "unser Führer" ansprechen. Die Gebote ändern sich weiter um das Massaker an den Tieren zu rechtfertigen. Aus "Kein Tier soll ein anderes Tier töten" wird "Kein Tier soll ein anderes Tier ohne Grund töten".

http://www.rhetoriksturm.de/farm-der-tiere.php#k8


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