Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Kriminelle Vereinigungen... (GEZ)

Cyrus V. Miller ⌂ @, Friday, 22.02.2019, 12:21 (vor 1882 Tagen) @ Christine
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Friday, 22.02.2019, 12:36

...allesamt.
Ist rein systemtheoretisch erklärbar, da unkontrollierte Systeme generell dazu neigen, sich auszudehnen.

Zusätzlich grundgesetzwidrig, wie so vieles andere auch:

"Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit." - Art. 21(1).

Lediglich Mitwirkung also.
Von der kompletten Durchdringung und Durchseuchung aller öffentlichen und halbstaatlichen Bereiche durch "Parteienfilz" war nie die Rede.

Auch nicht von der Aufblähung des Staates DURCH die Parteien selbst, um immer mehr Günstlinge und verdiente "Parteisoldat*innen" mit sechsstelligen Gehältern aus Steuermitteln zu versorgen.

Dieser ganze Saustall gehört natürlich mit Feuer und Mistgabeln ausgemistet, aber das würde hart.
Freiwillig und auf friedlichem Wege geht da keiner mehr weg, dafür sind die Tröge viel zu fett.

Was hat das noch mit Demokratie zu tun, wenn der Wähler alle vier Jahre zu Kreuze kriechen darf, um Leute an die Macht zu hieven, die dann lediglich Steuergelder kassieren und nur so tun, also ob sie die Geschicke des Landes lenken?

Nichts.
Demokratie war ja auch nie Ziel nach dem 2. Weltkrieg, sondern Kontrolle der Deutschen.
Gut, man hat es hier wie drüben "Demokratie" genannt (in der DDR auch), die Leute alle paar Jahre zum Kreuzchengang aufgefordert, ein bißchen "Politik inszeniert" und ansonsten getan, was vom jeweiligen Besatzer gefordert wurde.

Dem Wähler war das auch ganz recht so, denn die Kohle reichte immerhin für ein Hypotheken-Reihenhäuschen, den 3er BMW vor der Tür und 2x Urlaub im Jahr auf Malle oder in der DomRep. Wer stellt da noch tiefere Fragen nach dem umgebenden "System"?

Wichtiger noch: Zwar haben sich Politiker samt Beamten- und Funktionärskaste schon immer die Taschen in bester Selbstbedienungsmanier vollgestopft. Im Gegenzug hat der Staat "damals" - ich sage mal bis weit in die 90er Jahre hinein - seine Untertanen noch halbwegs in Ruhe gelassen und weniger übergriffig drangsaliert.

Dieser - zwar nicht optimale, aber erträgliche - Status Quo ändert sich seit Merkel gerade im Zeitraffer.

Wobei die Frage ist, wer aktuell das größere Problem für Deutschland ist: Merkel oder die Merkelwähler*innen?


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