Zu unbequem? Leiter der Friedrich-Bergius-Schule muss gehen (Manipulation)
Berlin. Er gilt als einer der erfolgreichsten Schulleiter Berlins: Michael Rudolph. Die Friedrich-Bergius-Schule in Friedenau, die er seit 14 Jahren leitet, ist eine Sekundarschule ohne Oberstufe.
Häufig handelt es sich bei dem Schultyp um Problem-Bildungseinrichtungen, mit hohen unentschuldigten Fehlzeiten der Kinder und Jugendlichen sowie wenigen qualifizierten Abschlüssen.
Nicht so bei der Bergius-Schule, wo über die Hälfte der Mädchen und Jungen am Ende einen Mittleren Schulabschluss (MSA) schafft, die Voraussetzung für die gymnasiale Oberstufe. Doch zum Ende dieses Schuljahres wird Michael Rudolph mit 65 Jahren unfreiwillig in den Ruhestand verabschiedet.
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Berlin sucht händeringend nach Schulleitern
Die Frage ist nun, warum ein so erfolgreicher Schulleiter gehen muss – in einer Zeit von Lehrer- und Schulleiternot. Gerade wieder hat sich gezeigt, wie angesehen die Bergius-Schule bei Eltern und Schülern ist: Im zehnten Jahr in Folge gibt es für die Schule mehr Anmeldungen als Plätze.
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Verdacht: Schulbehörden wollen Störenfried loswerden
Laut Landesbeamtengesetz gehen Staatsdiener mit dem vollendeten 65. Lebensjahr in den Ruhestand. Für einzelne Gruppen von Beamtinnen und Beamten wie Schulleiter oder Lehrer sind Verlängerungen aber bis zum 68. Lebensjahr möglich, meist ja auch gewollt.
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Warum also sollte jemand gehen müssen, der in seine Amt erfolgreich ist, gesund und willig, ein weiteres Jahr dranzuhängen?
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Die Lernleistung an der Bergius-Schule ist hoch
Schon bei der jüngsten Inspektion, die 2018 stattfand, fiel die Schule durch, gilt seitdem als Bildungseinrichtung mit „erheblichem Entwicklungsbedarf“, also als Problemschule. Dabei ist die Lernleistung hier überdurchschnittlich hoch.
Am Ende stehen viele gute Abschlüsse, und die Zahl der Jugendlichen, die ohne Abschluss die Schule verlassen, liegt mit zuletzt neun Prozent weit unter dem Berliner Schnitt an integrierten Sekundarschulen von 13 Prozent.
Entwicklungsbedarf sahen die Prüfer, weil Rudolph und sein Kollegium eher eine klassische Form des Unterrichts machen, auch vor Frontalunterricht nicht zurückschrecken, wenn es die Schüler weiterbringt.
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Brennpunktschule: Zwei Drittel der Schüler haben einen Migrationshintergrund
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Dabei handelt es sich bei der Bergius-Schule um eine Brennpunktschule. Über die Hälfte der Mädchen und Jungen kommt aus Elternhäusern, die von staatlicher Unterstützung leben. Zwei Drittel haben einen Migrationshintergrund.
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„Wenn ein Schüler lesen, schreiben und rechnen kann und ein vernünftiges Sozialverhalten hat, wird sie oder er im Leben klarkommen“, so Rudolph über sein Konzept. „Auf diese Dinge legen wir einen Schwerpunkt.“ Bei Gewalt oder Mobbing werde sofort eingeschritten.
Quote der Schulschwänzer liegt beinahe bei Null
Die Schulschwänzerquote liegt nahezu bei Null. „Klare Regeln im Schulalltag, mit Empathie und Konsequenz einheitlich durchgesetzt, sind die beste Gewaltprävention“, sagt Rudolph.
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https://www.morgenpost.de/bezirke/tempelhof-schoeneberg/article216486873/Zu-unbequem-Leiter-der-Friedrich-Bergius-Schule-muss-gehen.html
Rainer
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Rainer,
24.02.2019, 14:16
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