Staatlich geförderter Geschichtsrevisionismus - Wer kennt Herbert Belter? (Allgemein)
Der „Kampf gegen rechts“, der in Wahrheit ein Kampf gegen die Kritiker der Politik dieser neuen herrschenden Klasse ist, ist finanziell einträglich, denn es stehen ihm nahezu unbegrenzte finanzielle steuerfinanzierte Ressourcen zur Verfügung.
Der Wirtschaftswissenschaftler Paul Collier spricht in seinem neuen Buch „Sozialer Kapitalismus. Mein Manifest gegen den Zerfall unserer Gesellschaft“ von einer neuen herrschenden Klasse, die ihre Macht auch auf Kosten des Zerfalls unserer Gesellschaft zu festigen versucht. Denn der „Zerfall“ ist Resultat ihrer Politik. Die linksfeministische Politikwissenschaftlerin Nancy Frazer diagnostiziert, dass die Herrschaft des neuen Establishments zu einer Verschlechterung des Lebensstandards „aller Arbeitnehmer, besonders aber der Beschäftigten in der industriellen Produktion“ führt. Dieses neue Establishment setzt „Emanzipation mit dem gesellschaftlichen Aufstieg der „Begabten“ unter den Frauen, Minderheiten und Homosexuellen gleich“ und will „die The-winner-takes-all-Hierarchie nicht mehr abschaffen.“ Um so deutlicher aber die Ergebnisse dieser Politik, die zum Niedergang des Landes führen, werden, um so stärker blendet man die Realität aus, in dem man die Wirklichkeit als „rechte“ oder „rechtspopulistische“ Konstruktion diffamiert, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.[..]
Dann folgen Abschnitte um den Eklat der Amadeu Antonio Stiftung, die in einer geheimen Sitzung (Tagung) - obwohl mit Steuergeldern bezahlt - die Geschichte der ehemaligen DDR umschreiben will. Mauerbau und Schießbefehl haben demnach nichts mit einer Diktatur zu tun.
Im Jahr 1946 wurde in der Sowjetischen Besatzungszone die Gleichschaltung der Universitäten begonnen. Im November 1948 wurde an der Leipziger Universität der demokratisch gewählte Studentenrat aufgelöst und mit Mitgliedern der FDJ neukonstituiert. Im Wintersemester versuchten eine Gruppe Studenten um den Ökonomiestudenten Im Jahr 1946 wurde in der Sowjetischen Besatzungszone die Gleichschaltung der Universitäten begonnen. Im November 1948 wurde an der Leipziger Universität der demokratisch gewählte Studentenrat aufgelöst und mit Mitgliedern der FDJ neukonstituiert. Im Wintersemester versuchten eine Gruppe Studenten um den Ökonomiestudenten Herbert Belter mit Flugblättern dagegen zu protestieren. Wie die Mitglieder der Weißen Rose gegen die nationalsozialistische Diktatur ankämpften, so der Student Herbert Belter und seine mutigen Mitstreiter gegen die sozialistische. Am 5. Oktober wurde Herbert Belter von der Polizei festgenommen. Entgegen der Verfassung der DDR lieferte man die DDR-Bürger dem KGB aus und sie wurden von einem sowjetischen Militärtribunal in Dresden zu Zwangsarbeit in Workuta verurteilt bis auf Herbert Belter, über den man die Todesstrafe verhängte.
Nach der Verurteilung wurden die politischen Gefangenen mit dem Zug in die Sowjetunion verschleppt. An der polnisch-russischen Grenze sahen die Gefährten Herbert Belter, der in einem Abteil getrennt von ihnen befördert worden war, zum letzten Mal, als man ihn über die Geleise zu einem anderen Zug führte. Man hatte ihm eine Augenbinde angelegt, damit er nichts sehen konnte. Für Herbert Belter endete die Reise im berüchtigten Lubjanka-Gefängnis in Moskau, in dessen Keller er am 28. April 1951 in der Nacht per Genickschuss ermordet wurde. Für das Verteilen von Flugblättern gegen die Diktatur und für die Demokratie. mit Flugblättern dagegen zu protestieren. Wie die Mitglieder der Weißen Rose gegen die nationalsozialistische Diktatur ankämpften, so der Student Herbert Belter und seine mutigen Mitstreiter gegen die sozialistische. Am 5. Oktober wurde Herbert Belter von der Polizei festgenommen. Entgegen der Verfassung der DDR lieferte man die DDR-Bürger dem KGB aus und sie wurden von einem sowjetischen Militärtribunal in Dresden zu Zwangsarbeit in Workuta verurteilt bis auf Herbert Belter, über den man die Todesstrafe verhängte. Nach der Verurteilung wurden die politischen Gefangenen mit dem Zug in die Sowjetunion verschleppt. An der polnisch-russischen Grenze sahen die Gefährten Herbert Belter, der in einem Abteil getrennt von ihnen befördert worden war, zum letzten Mal, als man ihn über die Geleise zu einem anderen Zug führte. Man hatte ihm eine Augenbinde angelegt, damit er nichts sehen konnte. Für Herbert Belter endete die Reise im berüchtigten Lubjanka-Gefängnis in Moskau, in dessen Keller er am 28. April 1951 in der Nacht per Genickschuss ermordet wurde. Für das Verteilen von Flugblättern gegen die Diktatur und für die Demokratie.[..]
Man kann aber auch an Sophie Scholl denken und an Herbert Belter und sich fragen, warum das Schicksal der einen zurecht bekannt ist und uns zur Mahnung steht, und das Leben und der Leidensweg des anderen nicht.[..] https://www.tichyseinblick.de/meinungen/staatlich-gefoerderter-geschichtsrevisionismus/
Ich habe bis jetzt den Namen Herbert Belter noch nie gehört... man sollte sich diesen auf jeden Fall merken.
Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein