Kinder als strategisches Ziel - Teil 2 (Gesellschaft)
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Kinder sind immer das bevorzugte Ziel tribaler Kriegsführung. Im Westen will man diese Tatsache nicht akzeptieren, da der Westen eine ritualisierte und institutionalisierte Art der Kriegsführung mit Verträgen, Gesetzen, Uniformen und unter Beobachtung führt. Der Westen zielt nicht auf Kinder ab, auch wenn er es vielleicht tun sollte, während der Feind es tut. Die Kinder einer Gruppe zu töten, ist die ultimative Demütigung, noch eher als die Töchter zu vergewaltigen und sie zu zwingen, den eigenen Nachwuchs auszutragen. Es zeigt, dass die Gruppe keine Kontrolle über ihr Territorium hat, ihre Kinder dort nicht sicher sind und die Gruppe als Ganzes ausgelöscht werden wird. Der Angriff auf Kinder ist dazu mit sehr geringem Eigenrisiko verbunden.
Zivilisationen werden durch die Geschichte hinweg gelegentlich mit dieser tribalen Kriegsführung konfrontiert, wenn sie entweder von tribalen Kräften angegriffen werden, oder diese in ihre eigenen Kräfte einreihen und so Zeugen von dieser tribalen Art der Kriegsführung werden.
Kinder zu töten, bevor sie zu Erwachsenen werden, ist eine sehr effektive Art der Kriegsführung, da sie den Gegner dessen Kinder man tötet, den Nachschub und die eigene Zukunft abschneidet. Auch wenn die Krieger der eigenen Seite dafür eventuell vor so etwas wie einem internationalem Strafgericht landen würden, die Kinder dieser Männer sind davon nicht betroffen, während die Kinder ihrer Opfer aus der Evolution entfernt wurden. Die Kinder eines Feindes zu töten zeigt, dass man nicht nur unüberwindbare Unstimmigkeiten mit diesem hat, sondern auch dass man ihn, seine gesamte Gruppe, seine Kultur und gerade seine Pathologien als Ganzes entfernen und durch die eigene Gruppe, den eigenen Organismus ersetzen wird. Das Töten von Kindern ist nicht das Unterwerfen, es ist das Ersetzen wollen. Die Ressourcen, welche die Kinder der anderen konsumieren, sind besser genutzt, wenn sie meine Kinder konsumieren. Es ist das ultimative Eingeständnis, dass unsere Zivilisation besser ist als die der anderen und es Verschwendung wäre, diese Ressourcen der Ernährung und Vermehrung der anderen zu überlassen.
Völker, die derartig verschiedenen sind, werden sich bekämpfen und gegenseitig ausrotten, bis eines von beiden ausgelöscht wurde, oder diese eine Synthese bilden in der Gemeinsamkeiten übrig bleiben und weiterbestehen. Das war schon so lange bevor es Menschen gab, die meinten es müsste, sollte, könnte anders sein und make love not hate. - Kinder als strategisches Ziel - Teil 2, Post Collapse am 24. Mai 2017