Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

128651 Einträge in 31814 Threads, 293 registrierte Benutzer, 115 Benutzer online (0 registrierte, 115 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Viele Personen mit kriegerischer Kampferfahrung sind Zeitbomben (Dummdeutsch)

Irokese, Thursday, 04.04.2019, 12:55 (vor 2019 Tagen) @ PACK-TV (der Echte Rechte)
bearbeitet von Irokese, Thursday, 04.04.2019, 13:00

Im Video wird der Fall eines Afrikaners genannt, der seinen Hausarzt mit dem Messer geradezu abschlachtete. Er sei als psychiatrischer Fall definiert worden, sogar der Staatsanwalt habe diese Einordnung gefordert. Der Sprecher im Video sieht diese Einschätzung - gelinde gesagt - äußerst kritisch.

Ein älterer Fall aus dem Bekanntenkreis

In diesem Zusammenhang ist mir ein Fall wieder in den Sinn gekommen, den ich vor etlichen Jahren gehört habe. Ein Mann aus meinem Bekanntenkreis war ein politischer Emigrant aus einem außereuropäischen Land. Er hatte sich in seiner Heimat militant gegen ein Regime gestellt. Ich habe diesen Mann als ruhige, umgängliche Person erlebt, ohne jede Aggressivität.

Eines Tages hat mir jemand, der ihn auch kannte, erzählt, der gemeinsame Bekannte habe einen Raubüberfall begangen. Er sei aber kaum richtig geflohen, sondern habe sich geradezu willig festnehmen lassen. Er sei dann in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen worden.

Psychische Störungen unter Veteranen

Mir scheint, dass viele Migranten aus Bürgerkriegsländern psychische Störungen mitbringen, die für den Laien und auf den ersten Blick nicht zu erkennen sind. Die Person tritt über lange Zeit strafrechtlich nicht in Erscheinung und kann sich rechtlich auch durchaus legal in Deutschland aufhalten. Und doch verübt sie eines Tages eine schwere Straftat, die man nicht von ihr erwartet hätte und die in erster Linie in dieser Störung wurzelt.

Das Phänomen ist auch von Inländern bekannt, die als Soldaten Kriegsheimkehrer sind. Es ist ja schon zu lesen gewesen, dass ein einziges längeres Gefecht psychische Langzeitstörungen bei Soldaten ausgelöst hat.

Die Ursache, dass man so häufig hört, Täter mit Asyl- oder Bürgerkriegsflüchtlings-Hintergrund seien nach einer Straftat in die Psychiatrie gekommen, ist also in den meisten Fällen wohl keine "Kuschel- oder Gutmenschenjustiz", sondern eine tatsächliche Seelen- und/oder Geistesstörung.

Die politischen Lösungsansätze müssen auf mehreren Ebenen erfolgen:

1. Wir brauchen eine stärkere Abschottungspolitik und sichere Grenzen. Deutschland sollte
Flüchtlingen vor allem im Rahmen der UNHCR-Strukturen, also heimat- und kulturnah helfen.
Private Initiativen sollten dieser Leitlinie folgen.

2. Wir brauchen eine konsequentere Abschiebungspolitik, selbstverständlich auf legaler Basis.

3. Wir brauchen in Deutschland selbst mehr (insbesondere präventive!) psychologische
Betreuungsstrukturen für Deutsche und Nicht-Deutsche, die unmittelbare Kampferfahrungen
in Kriegen und Bürgerkriegen haben. Das hilft Veteranen jeder Herkunft - und schützt
uns alle.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum