VAfK in Köln: Vorstand und Verein gehen getrennte Wege (Vaeter)
Im Väteraufbruch für Kinder rumpelt es offenbar. Ich finde soeben das hier:
Kreisverein Köln steht vor der Auflösung
01.04.2019 - Von Hartmut Wolters - www.vaeterbewegung.org
Der "Väteraufbruch für Kinder Kreisverein Köln e.V." hat auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung am vergangenen Mittwoch, 27.03.2019 besiegelt, was schon länger brodelte. Der bis dato amtierende Vorstand sieht die Arbeit des Kölner Kreisvereins schwer beschädigt. "Im Bündnis des Väteraufbruch für Kinder mit angeblich über 100 Kreisvereinen führen die Nein-Sager das Regiment", so Hartmut Wolters, bisheriger Vorstandsvorsitzender. Alle drei Vorstände legten ihr Amt nieder. Eine Nachfolge oder kommissarische Leitung fand sich nicht.
Köln/Frankfurt. Die Zeichen standen auf Scheidung. Noch im November wurde der Vorstand des KV Köln im Amt bestätigt und kündigte an, im Rahmen der zweijährigen Amtsperiode Nachfolger suchen zu wollen, die die Vereinsführung übernehmen, um im Jahr 2020 den Staffelstab abzugeben. Doch diesen langen Zeitraum wollten die Wortführer im Bündnis „Väteraufbruch“ nicht abwarten. Schon im vergangenen Jahr gab es Eklats.
So waren Festakte zum 30-jährigen Jubiläum des Väteraufbruch Bundesvereins im Juni und September geplant, die allesamt im Sande verlaufen sind. „Wir haben eigens unser Sommerfest abgesagt, weil der Bund am selben Tag sein Jubiläum feiern wollte“, erläutert Hartmut Wolters die Umstände. „Alle Kölner wollten nach Frankfurt kommen und mit dem Bundesverein feiern“. Doch aus dieser Feier wurde nichts. Organisatorische Unterstützung aus Köln wurde abgelehnt, eigene Organisation fand nicht statt. „Die Basis hat das auf der Mitgliederversammlung entschieden, also soll die Basis das auch in die Hand nehmen“, polemisiert der Geschäftsführer Rüdiger Meyer-Spelbrink eigene Unzulänglichkeiten. Der avisierte Termin im September in Berlin fiel ebenfalls ins Wasser. „Ich wurde in beiden Fällen weder eingebunden noch wurden die Termine abgesagt“, zeigt sich Wolters enttäuscht über die Arbeit des Bundesvereins.
Sodann plante der Bundesverein einen Festakt für Dezember in Köln, der Stadt in der der Väteraufbruch einst gegründet wurde. Pragmatisch arbeitete der KV Köln dem Bundesverein zu, unterstütze die Vorplanungen und stellte ein Kamerateam zur Verfügung, um eine Dokumentation sicherzustellen. Wenige Tage vor der Veranstaltung bekam Wolters einen Anruf von Uli Severin, Mitglied des Vorstands. „Du bist raus!“ wurde er beschimpft. Anlass war ein Facebook-Posting, in dem Wolters die Familienministerin Barley als „Schandmaul“ bezeichnete.
Gegen die drei Vorstände des KV Köln wurde ein Vereinsausschlussverfahren eröffnet. „Wenn wir alle drei vom Vereinsausschluss bedroht sind bzw. der Vereinsausschluss in meinem Fall gar vollzogen ist, ist jede Möglichkeit der Schlichtung oder der Annäherung vereitelt“, kommentiert Wolters die Zäsur.
Markus Witt kündigt ausdrücklich einen Rechtsstreit an. - https://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:Lhf_IYsxexQJ:https://www.vafk-koeln.de/322-vorstand-und-verein-gehen-getrennte-wege.html+&cd=7&hl=de&ct=clnk&gl=de&client=s...
Hartmut Wolters hat also die Familienministerin als „Schandmaul“ bezeichnet.
Hört, hört!
Das geht in einem Pudel-Verein wie den Väteraufbruch, der Mitglied im BuFoMä ist, der vom feministischen Familienministerium (vollständiger Name "Ministerium für alle außer Männer") natürlich GAR NICHT.
Ich schlage vor, nach 30 Jahren Erfolgslosigkeit den VAfK endlich zu beerdigen, denn das wird auch die nächsten 30 Jahre nichts mehr.