Vor kurzem ging ein Shitstorm zu einer Deutschen Bahn-Werbung durch´s Netz. (Manipulation)
Alfonso, Thursday, 25.04.2019, 20:39 (vor 2040 Tagen)
Ich weiß gar nicht, was die Leute haben. Die DB ist doch auf ihrem Portal voll im Trend der Zeit. Da wird nix verheimlicht oder schön geredet. Hier der Beweis:
Der Fall Palmer, der eigentlich ein Fall Schneider ist.
Rainer , ai spieg nod inglisch, Thursday, 25.04.2019, 23:01 (vor 2040 Tagen) @ Alfonso
Eine vielreisende Deutsche – Maria Schneider – hatte im April einen Brief an die Deutsche Bahn geschrieben. In der Epoch-Times wurde er abgedruckt. Frau Schneider hatte auch Politiker angeschrieben, u.a. auch Boris Palmer, der dazu offensichtlich reagierte.
Das schrieb Frau Schneider an die Deutsche Bahn:
Sehr geehrte Damen und Herren,
eben wollte ich eine Fahrtverbindung auf Ihrer Internetseite nachsehen und musste dabei feststellen, dass Sie für mich kein repräsentatives Unternehmen mehr sind.
Auf die ewigen Verspätungen, die kaputten und verschmutzen Toiletten, die funktionsunfähigen Türen, fehlenden Wagen, Zugausfälle, Gleisänderungen, umgekehrten Wagenreihungen, exorbitanten Preise etc. gehe ich erst gar nicht ein.
Auch, dass Sie seit Monaten mit einem bi-ethnischen Paar für die BahnCard werben, konnte ich gerade noch hinnehmen.
Nun bilden Sie jedoch auf Ihrer Seite einen Afrikaner, einen Mann aus dem Nahen Osten, eine Dame, die ebenfalls aus dem Nahen Osten oder aus dem Mittelmeer sein könnte, eine Afrikanerin mit Kind und schließlich – quasi als Nachgedanke – einen jungen Mann mit nordeuropäischem Phänotyp ab.
Ist es Absicht, dass der junge Deutsche am rechten Rand gelandet ist?
Auch sonst sind auf Ihren Seiten mehrheitlich Afrikaner oder Halbafrikaner abgebildet. Deutsche und Europäer sind in der Minderheit.
Kein anderes Land würdigt sein angestammtes Volk so stark herab wie Deutschland und behandelt es als eine Minderheit unter vielen.
Dies spiegelt (noch) nicht die Volkszusammensetzung in Deutschland wider.
Darüber hinaus bin ich als Vielfahrerin seit über 30 Jahren mit BahnCard 1. Klasse und ComfortStatus immer wieder Zeugin von Fahrkartenkontrollen, bei denen gerade Afrikaner und Araber sich über Schaffner lustig machen, keine Fahrkarte haben oder handgreiflich werden.
Erst vor ein paar Tagen führten 4 (!) schwer bewaffnete Bundespolizisten einen schwarzfahrenden Araber in ein Nebenabteil, wo wir beobachten konnten, wie ein Polizist unter dem wachsamen Schutz seiner drei Kollegen den Geldbeutel aus der Jacke des Arabers nahm, um 60 € Schwarzfahrergebühr zu entnehmen.
Wegen dieser Aktion mussten die Fahrgäste eine Verspätung hinnehmen, denn der Schaffner hatte wohl aus Angst extra die Polizei gerufen, um die Strafe zu vollziehen.
Mehrere Male mußte ich beobachten, wie osteuropäische oder arabische Schwarzfahrer des Zuges verwiesen wurden und versuchten, durch die nächste Tür wieder hereinzukommen, oder sich ohnehin weigerten, den Zug zu verlassen. Ungezählt die Male, in denen sich Araber und Afrikaner absichtlich provozierend in die 1. Klasse setzten und diese erst nach mehrmaliger Aufforderung der ängstlichen Schaffner verließen.
In meiner Vielfahrerkarriere kann ich an einer Hand abzählen, dass sich Deutsche provokativ in die 1. Klasse gesetzt hätten oder auch sonst handgreiflich gegenüber Schaffner geworden wären – wenn überhaupt.
Ein weiterer Fall: Ein Schwarzafrikaner wurde bei der Kontrolle übergangen. Er beschwerte sich und zeigte seine Fahrkarte vor.
Begründung der Kontrolleure: Anweisung von ganz oben, Afrikaner nicht zu kontrollieren wegen des Risikos der körperlichen Angriffe.
Ein Schaffner ließ eine 4-köpfige arabische Familie in der ersten Klasse fahren, weil ihr Waggon der 2. Klasse mit ihrer Reservierung ausgefallen war.
In meiner 30-jährigen Karriere als Vielfahrerin ist mir ein solches Glück noch nie zuteil geworden.
Ein junger Deutscher hatte versehentlich die Fahrkarte für einen Tag später gelöst.
Der Schaffner bestand darauf, dass der junge Mann im Zug eine neue Fahrkarte lösen mußte. Es gab für das Versehen des Bahncard- und Vielfahrers keinerlei Verständnis.
Als ich einwandte, dass sehr viele Migranten schwarzfahren würden, wandte der Schaffner ein, er dürfe nichts sagen, da er sonst von anderen Fahrgästen immer wieder als Rassist beschimpft würde.
Dies, nur weil er einfach nur seine Pflicht erledigen will!
Vor 2015 gab es keine schwerbewaffneten Polizisten, die in Bahnhöfen patrouillierten.
Mir war nachts immer etwas mulmig in den Bahnhofshallen, aber dies ist kein Vergleich zu den Bahnhöfen in Frankfurt, Stuttgart, Neu-Arusha (ehem. Mannheim), München, geschweige denn in Dortmund und Duisburg.
Sie dienen sich auf Ihrer Seite der Multikulti-Ideologie an, die jeden Tag Menschenleben der einheimischen Deutschen und assimilierten Migranten fordert. Einer Ideologie, die Deutsche und Vielfahrer wie den jungen Mann und mich benachteiligt. Eine Ideologie, die zu Wohnungsnot bei unseren Rentnern und jungen Familien führt.
Ihre Fotos bilden sogar eine afrikanische Mehrheit in Deutschland ab, was nicht der Realität entspricht. Die meisten dieser afrikanischen und orientalischen Migranten haben noch nicht einmal das Geld, eine Fahrkarte zu kaufen oder erwerben sie über Hartz4, was ich als Steuerzahlerin finanziere.
Wenn Sie nun meinen, ich sei eine Rassistin, weil ich mich gegen den Rassismus wehre, den Sie gegenüber den Deutschen und westlichen Menschen ausüben, dann sei es so.
In diesem Fall bin ich stolz darauf, eine Rassistin zu sein.
Als im Personenverkehr tätiges Unternehmen hat die Bahn sich ihren Kunden gegenüber neutral zu verhalten. Das Mindeste wäre, das tatsächliche Verhältnis zwischen Migranten zu Deutschen widerzugeben (20% Migranten, 80% Deutsche).
Richtig wäre es jedoch, all jene widerzugeben, denen Sie Ihre Einnahmen zu verdanken haben. Nämlich die ca. 25% verbleibenden Leistungsträger – meist Deutsche und assimilierte, europäische Migranten –denen gerade neu eingetroffene afrikanischen und arabische Migranten ihre Sozialleistungen und der Bahnvorstand seine exorbitanten Bezüge zu verdanken haben.
Rainer
--
Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!
Ein denkwürdiger Kommentar zum bösen alten weißen Mann:
Emannzer, Friday, 26.04.2019, 19:29 (vor 2039 Tagen) @ Alfonso
bearbeitet von Emannzer, Friday, 26.04.2019, 19:39
Gestern lief in 3sat, einem ganz speziellen ÖR-Agitprop-Sender für kulturrevolutionäre Hirnerweichung, ein vom ORF übernommener Beitrag „Nie genug. Der Körperkult in sozialen Medien“, worin die „üblichen Verdächtigen“ auftraten, nämliche eine „Soziologin, eine Psychotherapeutin, ein Ästhetikforscher (!) und eine Medienwissenschaftlerin“, die im einzelnen wie in der Gesamtheit für die zivilisatorischen Standards in unserer Gesellschaft etwa so wichtig sind, wie ein Vodoo-Priester in Haiti, und allesamt mit dem Charme und der Ausstrahlung der grünen Namens-Vettel von Nazi-Göring und Nazi-Eckart ausgestattet, um ganz im Sinne des ZEITgeists, „auch Werbung und Ästhetik“ als „rassistisch“ zu entlarven: Lang lebe die horizontale Unausgewogenheit – und da drauf noch ein paar Tafeln Ritter-Sport!
Nun ist es bei allem „Rassismus“, und um bei der Bahn zu bleiben (oben), so, dass in Schwarzafrika und auch in den meisten ISlamischen Ländern bis heute fast ausschließlich Bahnen verkehren, die der böhse, weiße und rassistische Kolonialismus gebaut und hinterlassen hat.
Und auch wenn Schwarzafrikaner und sogar die Muslime – diese mit ihrer mehrheitlichen Orientierung auf vormoderne Negativutopien von Medina und Mekka -, heute iPods, Panzer, Pampers und Printmedien (aufgrund der Erfindung beweglicher Lettern) benutzen mögen, so bringen sie bei mehreren Milliarden Menschen nicht einen einzigen Nobelpreisträger für Naturwissenschaften hervor, genauso wenig, wie wichtige Neuerungen, Erfindungen und Patente!
Wie weit das am „Rassismus“, auch des des Nobelpreiskomitees, liegt, werden wir bestimmt in einer weiteren 3sat-Sendung erfahren.
Ansonsten muss konstatiert werden, dass die zivilisatorischen Standards fast ausschließlich von böhsen ugly white men erfunden, geschaffen und weltweit umgesetzt wurden.
Gelegentlich wird das sogar auf die „White-Anglo-Saxon-Protestants“ (WASP) beschränkt, was zum Beispiel den Norditalienern mit ihrer Erfindung der Finanzbuchhaltung unrecht tut, aber nicht unbedingt – Navajos, Buschmännern und Beduinen!
Der Sozialwissenschaftler Max Weber hat mit seinem Hauptwerk „Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus“ die Rolle speziell der „WASPs“ untersucht – und bei dessen Lektüre erschließt sich einem auch sofort, warum Afghanistan oder Somalia so sind, wie sie sind, und eben nicht anders …
Auf die westlich-abendländischen zivilisatorischen Standards, deren Pharma- und Lebensmittelindustrien auch die Überschussbevölkerungen in Afrika und Nahost ermöglichen, deren bürgerkriegserprobe youth bulges mittlerweile massenhaft zur kulturellen „Bereicherung“ (und Aufmischung) zu uns gelotst werden, vertrauen ja selbst die GRÜNEN, die davon ausgehen, dass „Mutter Erde“ auch 24 Milliarden Menschen beherbergen und ernähren könne – hier sogar ganz ohne Einfluss auf „das Wetter“.
Und diese Milliarden können alle „bio“ und „öko“ ernährt werden, „natürlich“ ohne Pharma- und Gen-Techniken, wenn „die Wissenschaft“ sich nur etwas anstrengen würde. „Natürlich“ gehen selbst die GRÜNEN dabei nicht von „der Wissenschaft“ in Simbabwe oder im Jemen aus, oder von der Kompetenz ihrer „Medienwissenschaftler“ und Sozpäds!
Zu den zivilisatorischen Errungenschaften gehören übrigens auch die Menschenrechte, die nicht von arabischen Sklavenhändlern oder malaiischen Piraten „erfunden“ wurden, sondern ähnlich, wie Penicillin, bewegliche Lettern, Dampfschiffe und -lokomotiven oder Computer-Hard-und -Software allesamt Werke des „weißen Mannes“ sind, ganz so wie das Friedrich Engels – der mit dem Marx, beide nicht zu verwechseln mit Max und Moritz, liebe „Marxisten“! – geschrieben hat: „Die Überflutung Westeuropas durch die Germanen beseitigte für Jahrhunderte alle Gleichheitsvorstellungen durch den allmählichen Aufbau einer sozialen und politischen Rangordnung von so verwickelter Art, wie sie bisher noch nicht bestanden hatte; aber gleichzeitig zog sie West- und Mitteleuropa in die geschichtliche Bewegung, schuf zum erstenmal ein kompaktes Kulturgebiet, und auf diesem Gebiet zum erstenmal ein System, sich gegenseitig beeinflussender und gegenseitig in Schach haltender, vorwiegend nationaler Staaten. Damit bereitete sie den Boden vor, auf dem allein in späterer von menschlicher Gleichgeltung, von Menschenrechten die Rede sein konnte.“ (1878) Friedrich Engels, HERRN EUGEN DÜHRINGS UMWÄLZUNG DER WISSENSCHAFT („ANTI-DÜHRING“) in: KARL MARX / FRIEDRICH ENGELS – WERKE, Band 20, Berlin/DDR 1972
Nachdem linksgrüne Kulturrevolutionäre im Bündnis fest mit globalisierten, vornehmlich finanzkapitalistischen „Wirtschaftsinteressen“ das Staatsvolk als Souverän in eine „Bevölkerung“, und den Staatsbürger, den citoyen der Französischen Revolution, in einen hirnlosen „Verbraucher“ transformieren, um die nationalen Staaten abzuschaffen, werden auch die bisherigen Bürger- und Menschenrechte mehr und mehr durch überstaatliche Esperanto-„Menschenrechte“ ersetzt, um beispielsweise gerade auch den IS-Spätheimkehrern eine angemessene Willkommenskultur zu bereiten …
Dass Frauen mit zunehmender exotischer Buntheit der Gesellschaft nichts Gutes zu erwarten haben, weil die westlich-abendländische Achtung der Frauen – vom Mittelalter mit seiner Minnekultur über den Humanismus der Renaissance und der Reformation bis zur neuzeitlichen Aufklärung – (noch?) längst „kein Allgemeingut“ der Menschheit ist, ficht den Feminismus in seinem Irrsinn nicht an.
„Doch die Tatsache, dass Völker und Zivilisationen eine eigene Kultur und damit eine eigene Identität schaffen, entkräftet den Mythos von der Gleichheit, der die Basis des Multikulturalismus ist. Natürlich sind Kulturen und Zivilisationen nicht gleich. Ebensowenig sind sie gleichwertig. Wer sie für gleichwertig hält, für den gelten Kannibalismus und Frauenbeschneidung einfach als eine Sache des guten Geschmacks.“ Filip Dewinter, INCH´ALLAH? – DIE ISLAMISIERUNG EUROPAS, Graz 2010
Die linksgrüne Kulturrevolution samt ihrer penetranten Umerziehung wird uns wohl weitere Buntheit in Zugabteilen bescheren, auf Werbeplakaten der Deutschen Bahn oder schmerzhafter und realiter durch muslimische Sprenggläubige mit Schusswaffen, Messern & Äxten, genauso, wie in der zwanzigsten Robin-Hood-Verfilmung Neger und Schwule durch den Sherwood Forest stiefeln werden – nur noch mehr, als im vorangegangenen Film -, was wiederum zeigt, dass der beschriebene Schwachsinn sich nicht allein auf „Deutschland“ beschränkt!
Quelle/Meinung zum Artikel: "Bist du schon in Afrika oder deutschtümelst du noch?"
Etwas 'aufgelockert' durch zwei Bilder aus Kommentaren zum selbigen Artikel.
Ein denkwürdiger Kommentar zum bösen alten weißen Mann:
Varano, Città del Monte, Friday, 26.04.2019, 19:56 (vor 2039 Tagen) @ Emannzer
Dass Frauen mit zunehmender exotischer Buntheit der Gesellschaft nichts Gutes zu erwarten haben, weil die westlich-abendländische Achtung der Frauen – vom Mittelalter mit seiner Minnekultur über den Humanismus der Renaissance und der Reformation bis zur neuzeitlichen Aufklärung – (noch?) längst „kein Allgemeingut“ der Menschheit ist, ficht den Feminismus in seinem Irrsinn nicht an.
Na und?
Geliefert wie bestellt!
Und natürlich ist die feministische Drecksbagage dermaßen endzeitverblödet, dass sie bislang nicht einmal das Offensichtliche bemerkt hat: Nach vierzig Jahren Männerverarsche der übelsten Sorte steht inzwischen niemand mehr bereit, um diesen genau so arroganten wie strullerdoofen Weibern ihre verfetteten Ärsche zu retten.
--
Der Unterschied zwischen Merkeldeutschland und einer Bananenrepublik besteht darin, dass wir die Bananen importieren müssen.
Es gab noch einen Nachsatz, der dein Gesagtes (in)direkt unterstreicht:
Emannzer, Friday, 26.04.2019, 21:03 (vor 2039 Tagen) @ Varano
bearbeitet von Emannzer, Friday, 26.04.2019, 21:21
In Ergänzung zu meinem obigen Beitrag möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass vor allem ein sogenannter „Feminismus“ für die Zerstörung von Staat und Gesellschaft sorgt!
„Westliche Feministinnen haben im Westen einen Opferkult eingeführt, mittels dessen man durch seinen Status in der Opferhierarchie an politischer Macht gewinnt. In vieler Hinsicht ist das genau das, worum es bei politischer Korrektheit geht. Diese Feministinnen haben auch die bereits weitgehend umgesetzte Forderung nach Umschreibung der Geschichtsbücher erhoben, um angebliche Geschichtsfälschungen auszumerzen: ihr Weltbild hat Eingang in die Lehrpläne gefunden, eine virtuelle Vorherrschaft in den Medien erlangt und es geschafft, Kritiker als ‚bigott‘ darzustellen. Es ist ihnen sogar gelungen, die Sprache, die wir gebrauchen, zu verändern, sie weniger ‚beleidigend‘ zu machen. Radikale Feministinnen sind die Avantgarde der politischen Korrektheit. Wenn Moslems, die es mehr als andere lieben, sich selbst als Opfer darzustellen, in westliche Länder kommen, finden sie in vieler Hinsicht ein gemachtes Bett vor.“ Fjordman (Hg. Martin Lichtmesz/Martin Kleine-Hartlage), WESTLICHER FEMINISMUS UND DAS BEDÜRFNIS NACH UNTERWERFUNG in: EUROPA VERTEIDIGEN, Schnellroda 2011
In Verbindung mit dem Multikult gegen die arbeitende, steuerzahlende Mehrheitsgesellschafthat das seine Wurzeln bis in die Aufklärung zurück, als adelige und bürgerliche Damen in ihren Salons von „edlen Wilden“ schwärmten und ob deren Schicksalen (Robinsons „Freitag“, Lederstrumpfs „Chingachgook“ etc.) zu Tränen gerührt wurden und erotischen Phantasien nachhingen.
Darüber spottete kein Geringerer, als Voltaire: „Ganz anders ein wohlgestalteter junger Mann, der mit einem Sprung über die Köpfe seiner Kameraden hinweg plötzlich vor Fräulein von Kerkabon stand. Er begrüßte sie mit einem Kopfnicken; den Brauch, eine Verbeugung zu machen, kannte er nicht. Seine Gestalt und sein Aufzug erregten die Aufmerksamkeit des Bruders wie der Schwester: barhäuptig, die Beine nackt, die Füße in leichten Sandalen, der Kopf geschmückt von langem, geflochtenem Haar, ein kleines Wams eng um die feine, sonst bloße Taille, die Miene kriegerisch und sanft. … Er bot dem Fräulein von Kerkabon und ihrem Herrn Bruder von seinem Barbados-Wasser an, trank mit ihnen und schenkte neu ein, alles auf so einfache und natürliche Weise, daß Bruder und Schwester bezaubert waren. Sie erboten sich, ihm gefällig zu sein, und fragten ihn, wer er sei und wohin er reise. Der junge Mann antwortete, das wisse er nicht, er sei nur neugierig und habe sehen wollen, wie die Küsten Frankreichs beschaffen seien …
Da der Herr Prior am Akzent erkannte, daß der Fremde kein Engländer war, nahm er sich die Freiheit, ihn zu fragen, aus welchem Land er stamme. ‚Ich bin Hurone‘, antwortete der junge Mann.
Fräulein von Kerkabon war erstaunt und entzückt, als sie erfuhr, daß der höfliche junge Mann Hurone sei, und bat ihn sogleich zum Abendessen; er ließ sich nicht zweimal bitten, und so gingen sie alle drei zusammen zur Priorei Unserer Lieben Frau vom Berge.
Das kleine runde Fräulein verschlang ihn mit ihren Äuglein und sagte von Zeit zu Zeit zu dem Prior: ‚Dieser Junge hat eine Haut wie Lilien uns Rosen! Wirklich eine schöne Haut für einen Huronen!‘ – ‚Sie haben recht, Schwester‘, sagte der Prior. Sie stellte hundert Fragen Schlag auf Schlag, und der Reisende antwortete stets sehr zutreffend.“ Voltaire, DAS NATURKIND in: KLEINE ROMANE UND ERZÄHLUNGEN, Berlin/DDR 1984
Seit der 68er-Kulturrevolution im Westen verbanden sich schließlich Feminismus und das Narrativ vom „edlen Wilden“ mit einem fragwürdigen Dritte-Welt-Kult, der die Linke nicht nur despotische Terrorregime und -Bewegungen hofieren ließ, sondern heute Massen bildungsferner Unterschichten aus Nahost und Afrika nach Westeuropa spült.
Diese freilich sind für zivilisatorische Herausforderungen genauso wenig brauchbar, wie eine imaginierte „Frauenherrschaft“ in angeblich vergangenen Zeitaltern, wie die feministische Anti-Feministin Paglia aus den USA bemerkte:
„Wäre die Zivilisation den Frauen überlassen geblieben, wir lebten noch immer in Schilfhütten. Eine Frau kann sich heute, wenn sie sich einen Schutzhelm überstülpt, in ein von Männern erfundenes Vorstellungssystem einklinken. Kapitalismus ist eine Kunstform, eine mit der Natur konkurrierende apollinische Fabrikation. Es ist heuchlerisch, wenn Feministinnen und Intellektuelle über den Kapitalismus herziehen, während sie seine Freuden und Annehmlichkeiten genießen. Selbst Thoreaus Blockhütte am Walden Pond war ein Experiment, das nur zwei Jahre dauerte. Jeder, der in den Kapitalismus hineingeboren wird, gerät in seine Schuld. Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist.“ Camille Paglia, SEXUALITÄT UND GEWALT ODER: NATUR UND KUNST, München 1992
Quelle: http://www.pi-news.net/2019/04/bist-du-schon-in-afrika-oder-deutschtuemelst-du-noch/#comment-5057440 Hervorhebung durch mich
___________________________________
Ergänzender Link: "Warum (oder wenn) Frauen Staaten zerstören"
Und ich bin ganz bei dir: Sollen die Frauen nach 50(!) Jahren Feminismus doch mal selbst klarkommen!