„Kleine Germanen“: animierte Schulerziehung oder Propaganda? (Manipulation)

Christine , Thursday, 16.05.2019, 10:48 (vor 1805 Tagen)

Zu diesem Thema gab es bereits im März einen Bericht auf Jouwatch, den ich hier zwar einstellen wollte, aber irgendwann vergessen habe.

Ein Grund, dem Kino fern zu bleiben: „Kleine Germanen“
 
[..]Politisch-korrekt leitet der Autor ein, dass das Dokudrama „ein politisch hochbrisantes Thema“ aufgreift. Es geht um Kinder, die in einem rechtsextremen Umfeld aufwachsen und (…) die beiden Regisseure legen hier den Finger in eine klaffende Wunde und machen so auf ein Problem aufmerksam, das bisher kaum oder nur am Rande in der Öffentlichkeit diskutiert wurde. (…)
 
Allein der Titel und das Thema passen schon gar nicht zusammen. Was haben Germanen und Rechtsextremismus miteinander zu tun? Soll hier die deutsche Geschichte wieder einmal auf die zwölf dunklen Jahre unter der Herrschaft der Nationalsozialisten reduziert werden?[..] https://www.journalistenwatch.com/2019/03/18/ein-grund-kino/

Ein lesenswerter Bericht. Vor ein paar Tagen hat dann Tichys Einblick dieses Thema ebenfalls aufgegriffen.

„Kleine Germanen“: animierte Schulerziehung oder Propaganda?
 
Heute startet in ein paar ausgewählten deutschen Kinos der Animations- und Dokumentarfilm „Kleine Germanen“. Glaubt man den Vorankündigungen, wohl eine Art Zeichentrickdokumentation. Vor den ersten Aufführungen soll hier die Vorgeschichte erzählt werden, anhand von Interviews mit den Machern des Films und Presse-Kommentaren dazu.
 
Über den Inhalt und die Machart von „Kleine Germanen“ (Drehbuch, Produktion und Regie: Mohammad Farokhmanesh und Frank Geiger) heißt es, sie bestehen aus einer ungewöhnlichen Verbindung aus Dokumentar- und Animationsfilm. Die Filmemacher wollen damit auf ein „kaum aufgearbeitetes Problem unserer Gesellschaft aufmerksam“ machen: Kinder, die von ihren Nazi-Eltern in einer rechtsextremen Ideologie erzogen werden.
 
Was dann im Weiteren phasenweise klingt wie aus einer Schulfibel der untergegangenen DDR oder einer Handreichung der Kahane Stiftung, steht da tatsächlich so in der Vorankündigung zum Film:[..] https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/alexander-wallasch-heute/kleine-germanen-animierte-schulerziehung-oder-propaganda/

Entweder hat Jouwatch wegen dieses Beitrags nachgelegt oder aber das Thema ist erst jetzt so richtig in der Öffentlichkeit angekommen, da der Kinostart erst vor ein paar Tagen war.

Hilfe, die Germanen kommen
 
Ein neues Gespenst geistert durch Deutschland. Es handelt sich um eine neue „gefährliche“ Parallelgesellschaft, bevölkert von „neuen Rechten“. Im angeblichen Dokumentarfilm „Kleine Germanen“ zeigen die beiden Filmemacher Frank Geiger und sein Co-Regisseur Mohammad Farokhmanesh, wie die „neuen Germanen“ so ihre Kinder erziehen. Kaum jemand hat den Film bisher gesehen, es gibt keine Zahlen, wie viele dieser „Germanen“ sich so auf deutschem Boden – bevorzugt werden von der Spezies angeblich die ländlichen Gebiete- tummeln. Keiner weiß, wie viele ihrer Kinder in den Genuss ihrer „völkische Erziehung“ kommen. Die Vermutung, es könnten „hunderte oder auch Zehntausende sein“, weist auf eine neue saftige Verschwörungstheorie von links hin.[..] https://www.journalistenwatch.com/2019/05/11/hilfe-die-germanen-kommen/

Aus diesem Grund hat Jouwatch vermutlich gestern noch einen Film von Terra X zum Thema Germanen eingestellt. Inwieweit dieser die Wirklichkeit abbildet, darf entsprechend interpretiert werden.

Die Germanen https://www.journalistenwatch.com/2019/05/15/die-germanen/

https://www.youtube.com/watch?v=rft-8jKZ3gA

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein