Hier schreibt ein Kinder- und Jugendpsychiater über die Greta-Jugend ... also die Grünenwähler. (Manipulation)
Die Grünen, oder: Ein Land, in dem der IQ sinkt, wird täglich reifer für eine autoritäre Herrschaft.
Mit deprimierenden Thesen tritt der Bonner Kinder- und Jugendpsychiater Michael Winterhoff derzeit ins Offene und leider auch Offenkundige. Seiner empirisch gehärteten Ansicht nach schlappt ’schland quietschmunter einer intellektuellen und mentalen Katastrophe entgegen. So wie unsere Gesellschaft bislang organisatorisch, wirtschaftlich und technisch funktioniert habe, werde sie mit dem nachwachsenden Personal nicht fortbestehen können, statuiert Winterhoff im Interview.
Die Hälfte der Kinder und Jugendlichen, die derzeit heranwachsen, sei praktisch asozial, ohne Sinn für ihr Gegenüber oder Gespür für Situationen, außerstande, sich zu konzentrieren oder Prioritäten zu setzen. Aus den Betrieben höre er immer wieder, dass Praktikanten oder Auszubildende „keine Arbeitshaltung“ besäßen, „die sehen auch die Arbeit nicht, die haben keinen Sinn für Pünktlichkeit, erkennen Strukturen und Abläufe in der Firma nicht, sie können nicht priorisieren, nicht feststellen, welcher Reiz wichtig ist. Das Handy ist ihnen wichtiger als der Kunde, der vor ihnen steht.“
Ungefähr seit der Jahrtausendwende gehe es talwärts. „Wir haben das Glück, in einer Hochkultur zu leben, die vor 200 Jahren die Kindheit erfunden und sich Gedanken über das Bildungswesen gemacht hat. Diese enorme Psyche, die wir haben, würden wir unseren Kindern automatisch mitgeben, wenn wir in uns ruhen würden, abgegrenzt und klar wären. So war das bis 1995, die Menschen waren viel zufriedener als heute. Hätte man 1990 solche Lernmethoden vorgestellt, mit offen und frei und auf sich gestellt, hätte man die Leute für irre erklärt. Weil man ein Gespür für Kinder hatte und dafür, was für sie gut und wichtig ist.“
Die Digitalisierung habe die Menschen verändert, als Kinderpsychiater erlebe er in seiner Praxis, wie wenig Fünfjährige heute imstande seien, eine Schere oder einen Stift zu bedienen. 1995 konnten Viertklässler „noch drei- bis viertausend Wörter richtig schreiben, in schöner Schrift und völlig sicher“. Das sei passé. Den Grund habe man aber keineswegs allein in der Expansion virtueller Gewalten zu suchen: „Die Schulen wurden in den letzten 20 Jahren kaputtreformiert, die Lehrer können nicht mehr. Auf die wahren Probleme schaut man nicht.“ Früher seien die Kinder „lernwillig“ und „wissbegierig“ gewesen, und „haben auch Dinge gemacht, zu denen sie keine Lust hatten, üben, Hausaufgaben etc. Und heute haben die Lehrer einen großen Teil von Schülern da sitzen, die Kleinkinder geblieben sind und sich nicht haben entwickeln können. Wir haben an den Bedürfnissen der Kinder vorbei ein ganzes Bildungswesen auf den Kopf gestellt.“ Dessen Umstülpung sei „eine Idee der OECD und von Ideologen gewesen“, die via Bildungspolitik „von oben nach unten durchgedrückt“ wurde. Heute habe jeder zweite Schulabgänger Probleme, einen Beruf zu finden.
Noch einmal der Kernsatz: Jeder zweite Schüler verharre mental und intellektuell im Kleinkindstadium, das heißt in den Sphären von „Ich will!“, „Ich will nicht!“, von „Igitt“ und „Juhu“, von „Schneller!“ und „Sofort!“, in den Gefilden von Lustprinzip und Leistungszumutungsverweigerung, über all die geistigen Defizite gar nicht zu reden. Das sind die Sozialfälle von morgen, die Mauler und Beschwerdeführer von morgen, die Gewalttäter von morgen – wenn auch das Hirn nicht wächst, die Muskulatur tut es ja am Ende doch – und die Untertanen von morgen, sofern man ihnen hinreichend unterkomplexe Welterklärungen vorkaut, die sie verstehen können, ob in deren Zentrum nun beispielsweise ein alter arabischer Prophet oder eine junge schwedische Prophetin stehen.
„Geliefert wie bestellt“, würde Hadmut Danisch kommentieren, und da beginnt die Sache gruselig zu werden. Die Partei, die mehr als jede andere für die Dekonstruktion resp. Demolierung des Bildungssystems sowie die Verramschung des deutschen Humankapitals verantwortlich ist, hat eben über 20 Prozent Stimmen bei der Europawahl bekommen, besonders viele von den Nachwachsenden, mithin eben auch nachwachsenden Debilchen. Bestellt? Keine üble Strategie, wenn’s denn eine sein sollte. Freilich keine besonders „nachhaltige“, um einen Lieblingsplapperbegriff dieses Milieus zu strapazieren, aber wer hat geglaubt, dass je ein Grüner über seine Pension hinausdächte?
Es ist wenig verwunderlich, dass die Grünen das Wahlalter senken wollen und andere Rote sogar das Wahlrecht für geistig Behinderte fordern. Dazu passt auch, dass neuerdings „Youtuber“ als Papageien des gängigen Grünsprechs im Wahlkampf mitmischen. Erst wenn die Dummköpfe, von aller Arbeitserfahrung Unberührten und Nichtsteuerer eine Wahl entscheiden, ist eine linksgescheitelte Demokratie am Ziel.
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Ein Land, in dem der IQ sinkt, wird täglich reifer für eine autoritäre Herrschaft.
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Zum Vorigen. Pubertäre Halbwüchsige sind gezwungen, schrecklich dumme Dinge zu denken, und sie sind leicht manipulierbar – ich muss mich nur schamhaft des Unsinns erinnern, der mir als Teenager durch den Kopf rumorte und entsetzlicherweise auch immer wieder durchs willige Mundwerk nach draußen drang –, das kann gar nicht anders sein, und während man die juvenilen Spinner und Schwärmer früher zum Waffendienst oder sogar in Kriege schickte, aus denen wiederzukehren meistens mit einem Zuwachs an Realitätssinn verbunden war, derweil die Mädels empfangen, getragen, gekreißt, gestillt und dabei ebenfalls Lektionen in Sachen Lebensernst gelernt hatten, sind heute die Abiturparty und die „Fridays for Future“-Demo die prägenden Erlebnisse (sofern die Eingeborenen unter sich bleiben), aus denen zwar gottlob kein Leid, aber eben auch wenig Belehrung und emotionale Abkühlung resultiert. Und was ehedem der schneidige Stabsoffizier war, der die Jugend dressierte und ins Feld dirigierte, ist heute der ganz und gar schneidlose, aber twitternde Politiker geworden. Etwa der Herr Lauterbach von der SPD, welcher die Tagesparole absetzte: „Die Kinder dürfen nicht erpresst werden. Dann muss die Schule den #FridaysForFuture Kindern Ersatzstunden anbieten. Es kann nicht sein, dass Idealismus und politischer Protest zum ‚Sitzenbleiben‘ führen.“
Ein Mitglied des Bundestags und einer Regierungspartei, mithin also Gesetzgeber, fordert, dass Kinder während der Schulzeit demonstrieren gehen dürfen müssen, die Schule den Schwänzern aber im Gegenzug Ersatzstunden anzubieten habe. Während der Schulzeit sollen sie demonstrieren, dafür aber in ihrer Freizeit die Schule besuchen. Wie gesagt: Diese Republik wird von den dümmsten Politikern ihrer Geschichte regiert, aber wenn die Freitags demonstrierende Jugend (FDJ)* sich anstrengt, können ihre Engagiertesten dermaleinst gleichziehen.
* Netzfund
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Noch zum Vorigen.
„Neu sind nicht die Erwärmungsdaten, sie zeigen keine sensationelle Beschleunigung. Neu ist auch nicht, was grüne Politiker oder Wissenschafts-Aktivisten wie Schellnhuber zu Thema Klimaentwicklung sagen: Sie wählen seit Jahren grundsätzlich die höchsten Prognosen, die pessimistischsten Annahmen, und leiten daraus die radikalsten Forderungen ab. Neu ist tatsächlich der von einem vorgeblich spontan gewachsenen Netzwerk vorgetragene Panik-Ton. Dessen Botschaft lautet: Es bleibt keine Zeit mehr, die Katastrophe steht unmittelbar bevor, es darf nicht mehr diskutiert werden.
Das propagandistische Trommelfeuer – flankiert von der empörten Reaktion, wenn jemand Greta Thunberg und schulstreikende Kinder kritisiert – verschiebt die gesellschaftliche Wahrnehmung im Overton-Window. Bis vor kurzem galt es noch als weithin unakzeptabel oder mindestens radikal zu behaupten, ausgerechnet kollektive Panik und Unterdrückung jedes Zweifels könnte die Lösung eines Problems befördern. Mittlerweile scheint vielen Politikern und auch Bürgern bis weit in die Mittelschicht gerade diese Sichtweise akzeptabel. Oder sie wagen ihre Zweifel nicht mehr öffentlich auszusprechen. Denn wer das tut, kommt in diesem Meinungsklima schnell in den Ruch eines Menschenfeindes, der die Weltrettung sabotiert.“
Alexander Wendt schildert, auf welch pfiffige Weise die Grünen ihren anno 1972 zu Rom gekelterten Wein in immer neue, zuletzt gar amerikanische Schläuche füllen.
Quelle: https://www.journalistenwatch.com/2019/06/02/die-gruenen-ein/