Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Jein. (Politik)

Alfonso, Saturday, 08.06.2019, 11:56 (vor 1783 Tagen) @ Rainer

Die Zahlungsmoral ist bei öffentlichen Aufträgen heute eher weniger das Problem. Schlimmer ist der bürokratische Aufwand für die ausführenden Firmen und der gigantische bürokratische Aufwand für die Verantwortlichen auf "öffentlicher Seite". Der vollkommene GAU ist es, wenn es Fördermittel gibt und für die der "Verwendungsnachweis" geführt werden muss. Da ertrinkt man im Papier.

Dann sei mal noch angemerkt, dass viele bei öffentlichen Aufträge den Staat als Beute betrachten. Da werden Preise angeboten, die auf Grund der wenigen Anbieter dann auch gezwungenermaßen beauftragt und gezahlt werden müssen. Da werden 3 Angebote eingeholt u. eine "Vergabeempfehlung" ausgfertigt und das wars.

Wenn du einen öffentlichen Auftrag hast und dann einen Nachtrag hast, dann schaut man zwar auf deine Urkalkulation, aber wg. der Gewährleistung oder in sich geschlossenen Leistung muss der Nachunternehmer genommen werden, zu jedem Preis. Das ist kein Geheimnis, dass der wirtschaftliche Erfolg eines Auftrages über die Nachträge reguliert wird.


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