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Zu materiellen Vorrechten der Ehefrauen bei den Muslimen der Ahmaddiyya Muslim Jamaat Deutschland (Frauen)

Irokese, Friday, 14.06.2019, 17:41 (vor 1993 Tagen)

Es folgt vielleicht eine Nebensächlichkeit aus der Welt der Religionen, aber immerhin hat die betreffende Glaubensgemeinschaft eigenen Angaben zufolge in Deutschland um die 40.000 Anhänger. Das sind mehr Mitglieder als die AfD hat!

Die Ur-Gemeinde entstand Ende des 19. Jahrhunderts im britisch besetzten Indien. Auf den ersten Blick sticht die Gruppe positiv heraus, denn sie verhält sich befürwortend gegenüber deutschem Patriotismus.

s_dflagge

Antifeministisch betrachtet sieht es allerdings schlecht aus.

Wer die materielle Privilegierung der Frau nicht wünscht, kann jedenfalls kein bekennender Muslim unter dem Dach der Ahmaddiyya Muslim Jamaat Deutschland sein.

Denn unter https://ahmadiyya.de/islam/die-frau-im-islam/die-stellung-der-frau/ zitiert die Glaubensgemeinschaft betreffend der Stellung der Frau Folgendes aus dem Heiligen Koran: "Die Männer sind die Verantwortlichen für die Frauen, weil Allah die einen vor den anderen ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben.“ (4:35)

Dies meine, heißt es in der Interpretation, dass der Ehemann „allein die Verpflichtung [habe], die Familie zu unterhalten (…)“.

Wenn die Ehefrau erwerbsarbeitet, darf sie hingegen die gesamte Einnahme für sich behalten.

Mehr noch: Der Gatte muss ihr die sogenannte „Mahr“ überlassen, einen Geldbetrag, welcher seinem Verdienst in einem halben Jahr entspricht, und sie darf damit machen, was ihr beliebt.

Ganz schön ungerecht! :-(

Historische Nachbemerkung

Dieses System der Bevorteilung wird durch zwei allerdings legitime Rechte der Ehefrauen abgestützt, worauf unter https://ahmadiyya.de/islam/die-frau-im-islam/etablierung-der-frauenrechte-durch-den-islam/ zustimmend verwiesen wird, nämlich dass der Islam in Arabien des Recht der Frau, von ihrem Ehemann zu erben, eingeführt habe, zudem ihr Scheidungsrecht.

Es wird hier direkt eine Stelle aus dem Koran zitiert

Mus Lim ⌂ @, Friday, 14.06.2019, 21:56 (vor 1993 Tagen) @ Irokese

Unter https://ahmadiyya.de/islam/die-frau-im-islam/die-stellung-der-frau/ zitiert die Glaubensgemeinschaft betreffend der Stellung der Frau Folgendes aus dem Heiligen Koran: "Die Männer sind die Verantwortlichen für die Frauen, weil Allah die einen vor den anderen ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben.“ (4:35)

Dies meine, heißt es in der Interpretation, dass der Ehemann „allein die Verpflichtung [habe], die Familie zu unterhalten (…)“.

Wenn die Ehefrau erwerbsarbeitet, darf sie hingegen die gesamte Einnahme für sich behalten.

Mehr noch: Der Gatte muss ihr die sogenannte „Mahr“ überlassen, einen Geldbetrag, welcher seinem Verdienst in einem halben Jahr entspricht, und sie darf damit machen, was ihr beliebt.

Ganz schön ungerecht! :-(

Es wird hier direkt eine Stelle aus dem Koran zitiert. Damit gilt diese Aussage für den gesamten Islam und nicht nur für diese spezielle Gruppe. Papier ist bekanntlich geduldig, auch in den Religionen, sodass die praktische Umsetzung variieren kann, aber die grundsätzliche Richtung ist klar.

Diese Tatsache, dass (auch) der Islam frauenorientiert ist, hatte ich allerdings schon häufiger im Forum angesprochen.

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Zu materiellen Vorrechten der Ehefrauen bei den Muslimen der Ahmaddiyya Muslim Jamaat Deutschland

tutnichtszursache, Friday, 14.06.2019, 22:12 (vor 1993 Tagen) @ Irokese

Denn unter https://ahmadiyya.de/islam/die-frau-im-islam/die-stellung-der-frau/ zitiert die Glaubensgemeinschaft betreffend der Stellung der Frau Folgendes aus dem Heiligen Koran: "Die Männer sind die Verantwortlichen für die Frauen, weil Allah die einen vor den anderen ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben.“ (4:35)

Das geht doch noch! Wäre Mohamed mit seinen Ideen durchgekommen, wäre der Islam der erste Feminismus geworden. Vielleicht wäre es besser gewesen, da wir dann den Islam heute gar nicht kennen würden und die Europäer wären heute auch die Besitzer Arabiens, da die dortigen indigenen Menschen ausgestorben wären.

Noch eins zu Mohamed: Scheinbar konnte er gar nicht schreiben. Daher wurde der Koran mündlich weiter gegeben und erst nach seinem Tod nieder geschrieben. Wer weiß, wieviel sich dabei änderte. Scheinbar änderte sich dadurch die Stellung der Frau im Islam.

Als ich mal ein wenig in der deutschen Übersetzung des Korans laß, stolperte ich schnell über eine Stelle, in der es um den Charakter des Mannes ging: Der Mann sei lüstern und dadurch solle sich die Frau verhüllen. Das wars dann mit dem Lesen des Korans.

Nachtrag: Islamischer Feminismus (Prophet Mohammed der erste Feminist)

Mus Lim ⌂ @, Friday, 14.06.2019, 22:13 (vor 1993 Tagen) @ Mus Lim

Ein bekanntes Gesicht der Gruppe ist Khola Maryam Hübsch, sie wird gerne zu Talk-Sendungen eingeladen.

Khola Maryam Hübsch (* 1980) ist eine deutsch-indische Journalistin und Publizistin. Sie ist freie Referentin und Bloggerin. Sie hält Fach- und Publikums­vorträge zum Thema Islam.

Sie ist die Tochter des deutschen Schriftstellers Hadayatullah Hübsch und einer indischen Mutter. Sie ist Mitglied der Ahmadiyya-Gemeinschaft und dort zuständig für den inter­religiösen Dialog.

Hübsch ist eine Vertreterin des islamischen Feminismus. Beispielhaft ist folgende Aussage:
«Das war eine soziale, eine spirituelle Revolution, die damals im siebten Jahrhundert in einem zutiefst patriarchalischen Kontext stattgefunden hat. Nämlich, dass Frauen auf einmal Rechte bekommen haben. Davor galten sie als Besitz des Mannes und plötzlich durften sie selbst besitzen. Das war schon Empowerment pur. Deswegen ist für viele der Prophet Mohammed auch der erste Feminist.»
- https://de.wikimannia.org/Khola_Maryam_Hübsch

Weisste Bescheid! ;-)

Zwei weitere islamische Feministinnen:
* https://de.wikimannia.org/Kübra_Gümüşay
* https://de.wikimannia.org/Linda_Sarsour

Vielleicht nicht direkt eine Feministin, aber als Erfinderin des Burkini steht sie doch für einen gewissen "Lifestyle". Zitat:
Sie betont, dass die Wahl, einen Schwimmanzug zu tragen, eine persönliche Entscheidung sei und dass sich der Burkini international nicht nur bei Muslimas durchsetzt. Sie wollte muslimischen Frauen mit dem Burkini zudem Freiheiten und Möglichkeiten geben, die sie vorher nicht hatten, und bewertet die Debatte entsprechend als destruktiv. In ihren Augen ist der Burkini ein Zeichen von Freiheit, nicht des Islam. - https://de.wikimannia.org/Aheda_Zanetti

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Hinweis

Alfonso, Friday, 14.06.2019, 22:21 (vor 1993 Tagen) @ Irokese

Ich halte es nicht für sinnvoll, (noch dazu fremde) Religionen zu bediskutieren. Wir haben genug irdische Probleme .... und diese fremdreligiösen noch obendrauf. Wir sollten zusehen, wie wir die hier schnell wieder loswerden. Und die linke Mischpoke gleich mit.

Noch ein Nachtrag: Eigentlich ist das einfach nur konservativ

Mus Lim ⌂ @, Friday, 14.06.2019, 22:32 (vor 1993 Tagen) @ Mus Lim

Noch ein Nachtrag: Eigentlich ist das einfach nur konservativ, weder speziell islamisch oder feministisch...

Oder?!??

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Scheinbar änderte sich dadurch die Stellung der Frau im Islam

Mus Lim ⌂ @, Friday, 14.06.2019, 22:43 (vor 1993 Tagen) @ tutnichtszursache

Noch eins zu Mohamed: Scheinbar konnte er gar nicht schreiben. Daher wurde der Koran mündlich weiter gegeben und erst nach seinem Tod nieder geschrieben. Wer weiß, wieviel sich dabei änderte. Scheinbar änderte sich dadurch die Stellung der Frau im Islam.

Das ist dummes Gerede.

Es gibt viele Kulturen, die auf mündliche Überlieferung basieren. Das funktioniert sehr gut. Viele Muslime lernen heute noch den Koran auswendig. Wenn ein Vorbeter sich verhaspelt, wissen sofort ein, zwei Brüder wie aus der Pistole geschossen, wie der Vers weitergeht. Nur eine Generation Fernsehen, Schlaufon, Wisch-und-weg kann sich das nicht mehr vorstellen.

Auch die Aborigines in Australien kennen ihre Überlieferung auch ohne schriftliche Fixierung sehr gut.

Man sollte eher bedenken, welchen Einfluss Kadidscha hatte, die reiche Witwe, die er zuerst geheiratet hat.
Und man sollte über den Einfluss der sechs oder sieben Ehefrauen nachdenken, welche Mohammad überlebt haben.

Nicht nur der Koran, sondern auch die Überlieferungen zum Leben des Propheten sind im Islam wichtig. Und gerade was die Überlieferungen zum Leben des Propheten angeht, dürften die Witwen keinen geringen Einfluss gehabt haben, im Sinne von: Der Prophet hat dies und das getan oder gesagt...

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Antifeminismus und Islam

Irokese, Friday, 14.06.2019, 22:53 (vor 1993 Tagen) @ Alfonso

An sich bin ich Deiner Meinung: Wir sollten nicht die Probleme fremder Religionen diskutieren.

Allerdings gehört diese Fremdreligiosität personell zum Forum und zu Wikimannia. Ein Muslim ist der Chefredakteur von Wikimannia und einer der aktivsten und langjährigsten Forumsteilnehmer.

Ich zitiere Mus Lim in seiner Antwort auf meinen Ausgangspost:

"Es wird hier direkt eine Stelle aus dem Koran zitiert. Damit gilt diese Aussage für den gesamten Islam."

Exakt.

Den Umstand, den ich obig schildere (die materielle Privilegierung der Frau), ist also ein Element des Islam als solchem. Sie gilt also auch für Mus Lim als Muslim.

Entscheidend ist im Ausgangspost mein Satz:

"Wer die materielle Privilegierung der Frau nicht wünscht, kann jedenfalls kein bekennender Muslim unter dem Dach der Ahmaddiyya Muslim Jamaat Deutschland sein."

Dank der hinweisgebenden Erweiterung von Mus Lim ist dies umzuformulieren auf:

Wer Antifeminist ist, kann kein Muslim sein.
Und wer Muslim ist, kann kein Antifeminist sein.

Scheinbar änderte sich dadurch die Stellung der Frau im Islam

tutnichtszursache, Friday, 14.06.2019, 22:54 (vor 1993 Tagen) @ Mus Lim

Nicht nur der Koran, sondern auch die Überlieferungen zum Leben des Propheten sind im Islam wichtig. Und gerade was die Überlieferungen zum Leben des Propheten angeht, dürften die Witwen keinen geringen Einfluss gehabt haben, im Sinne von: Der Prophet hat dies und das getan oder gesagt...

Ach, dann waren es zuletzt seine Ehefrauen, die ihn zum Propheten machten.

Nichts gegen Religionen, aber wenn ich mir deren Gläubige so ansehe, hege ich den Verdacht, daß sie im erblinden gläubig wurden um nicht gar nichts zu erkennen. Ich sehe lieber mit meinen eigenen augen und bewahre meinen offenen Geist, auch wenn ich christlich Vorgeprägt bin, was ich als Erwachsener leider nicht mehr ändern konnte, allerdings diesem christlichen Kram auch schon in der Kindheit kritisch gegenüber stand. Als Kind fand ich das alles irgendwie komisch.

Die Schlussfolgerung ist falsch

Mus Lim ⌂ @, Saturday, 15.06.2019, 14:06 (vor 1992 Tagen) @ Irokese

Dank der hinweisgebenden Erweiterung von Mus Lim ist dies umzuformulieren auf:

Wer Antifeminist ist, kann kein Muslim sein.
Und wer Muslim ist, kann kein Antifeminist sein.

Ihre Schlussfolgerung ist falsch.

Die Weiber sind, wie sie sind. Daran ändert weder eine Religion noch Antifeminismus etwas.

Religion - im Gegensatz zu linken Utopien - wenden sich nicht gegen die Schöpfung.

Antifeminismus ist anti Feminismus, nicht anti Weiber.

Und Islam stellt sich zwar nicht gegen die Natur des Weibes, teilt aber das Ressentiment gegen alles Männliche und den Hass gegen Männer des (westlichen) Feminsmus nicht.

Deswegen ist Ihre Schlussfolgerung falsch.

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Dann waren es zuletzt seine Ehefrauen, die ihn zum Propheten machten

Mus Lim ⌂ @, Saturday, 15.06.2019, 14:07 (vor 1992 Tagen) @ tutnichtszursache

Ach, dann waren es zuletzt seine Ehefrauen, die ihn zum Propheten machten.

Wohl nicht nur, aber unbeteiligt waren sie ganz gewiss nicht.

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Seine Chefredaktion belegt, dass Strukturen auch nach feindlicher Übernahme noch wachsen können (vgl. Klickzahlenplus)

Irokese, Saturday, 15.06.2019, 15:10 (vor 1992 Tagen) @ Mus Lim

- kein Text -

Mus Lim verteidigt, dass die Gynozentrie ins Werk gesetzt wird.

Irokese, Saturday, 15.06.2019, 15:16 (vor 1992 Tagen) @ Mus Lim

- kein Text -

Scheinbar änderte sich dadurch die Stellung der Frau im Islam

PACK-TV (der Echte Rechte), Saturday, 15.06.2019, 18:25 (vor 1992 Tagen) @ tutnichtszursache

Nicht nur der Koran, sondern auch die Überlieferungen zum Leben des Propheten sind im Islam wichtig. Und gerade was die Überlieferungen zum Leben des Propheten angeht, dürften die Witwen keinen geringen Einfluss gehabt haben, im Sinne von: Der Prophet hat dies und das getan oder gesagt...


Ach, dann waren es zuletzt seine Ehefrauen, die ihn zum Propheten machten.

Nichts gegen Religionen, aber wenn ich mir deren Gläubige so ansehe, hege ich den Verdacht, daß sie im erblinden gläubig wurden um nicht gar nichts zu erkennen. Ich sehe lieber mit meinen eigenen augen und bewahre meinen offenen Geist, auch wenn ich christlich Vorgeprägt bin, was ich als Erwachsener leider nicht mehr ändern konnte, allerdings diesem christlichen Kram auch schon in der Kindheit kritisch gegenüber stand. Als Kind fand ich das alles irgendwie komisch.

Bei mir war es komplett gegenteilig... ich fand erst als Junger Erwachsener zum Christentum, (Mein Vater ist ein extremer Atheist). Als Kind konnte ich mit dem Christentum nichts anfangen, erst als ich an Lebenserfahrung gewonnen hatte, war ich auch in der Lage den Glauben zu verstehen. Also habe ich eine natürliche Entwicklung durchgemacht, ohne Gehirnwäsche in der Kindheit. Als Kind kann man ein Glauben nicht richtig einordnen und kritisch hinterfragen, also glaube ich aus Überzeugung und nicht wegen meiner Prägung in meiner Kindheit.

Scheinbar änderte sich dadurch die Stellung der Frau im Islam

tutnichtszursache, Saturday, 15.06.2019, 23:15 (vor 1992 Tagen) @ PACK-TV (der Echte Rechte)

Bei mir war es komplett gegenteilig... ich fand erst als Junger Erwachsener zum Christentum, (Mein Vater ist ein extremer Atheist).

In welcher Weise? In Form des Beitritts zu einem institutionalisierten Glaubendbekenntnisses oder eher Freiglaubend? Wobei man selbst die Bibel kritisch sehen muß, da es sich dabei um Abschriften von Abschriften der Urform handelt, und evtl. sogar eine Rückübersetzung der Texte von Latein ins Altgriechische, wenn Originale "zufällig" vernichtet wurden (wie zum Beispiel durch den Bibliotheksbrand in Alexandria, kurz nach dem Hieronymus für den damaligen Papst, der um an diesen Posten zu kommen so gar nicht zimperlich war und eins der 10 Gebote sicher übertreten mußte (du sollst nicht töten)? Da übersetzt ein Luther "trochos tes geneseos" zu "die ganze Welt" Jakobus 3/6. Eigentlich sollten die drei Worte "Rad der Entstehung" oder "Rad der Geburt" bedeuten. "Die ganze Welt ist doch irgendwie bla bla und läßt die eigentliche Aussage wohl verschwinden, weil es den Fälschern nicht in den Kram paßte. Wollte man damit vielleicht die Reinkarnation, an die die Urchristen glaubten, aus der kathoischen Kirche tilgen, weils den mächtigen nicht paßte?

Im Grunde ist die heutige Bibel ein Werk der katholischen Kirche, also einer Institution, und mit der Wahrheit dürfte die Bibel nur noch wenig zu tun haben.

https://www.theologe.de/theologe14.htm ... hier geht es um die Fälschungen. Scheinbar ist sogar die Jungfrauengeburt erst durch die katholische Kirche (vielleicht noch vor der Trennung von der oströmischen Kirche) entstanden. Mit einer Jungfräulichen Geburt und einer Zeugung durch den heiligen Geist wird der Mensch Jesus natürlich bedeutsamer.

Ich kann glauben, daß es einen Schöpfergott gibt, da das Leben nicht zufällig entstehen kann. Der Zufall kann einfach keinen Bauplan erstellen sondern nur Unordnung und Chaos. Da das Leben allerdings einer Ordnung unterliegt, scheidet der Zufall als Schöpfungsakt aus.

Aber die Bibel als die Wahrheit zu verkaufen, das kann nur einem Dämon einfallen.

Als Kind konnte ich mit dem Christentum nichts anfangen, erst als ich an Lebenserfahrung gewonnen hatte, war ich auch in der Lage den Glauben zu verstehen.

Als ich als Kind dieses Zeug auch noch lernen mußte, fühlte ich mich wie in einem falschen Film. Ich lernte es aber, daß ich ja uniformiert Firmung und Komunion mitmachen durfte. Wie so eine Gebackene Oblate der Leib Jesu sein soll und ob ich diesen Leib Jesu auch noch Essen will, wurde ich erst gar nicht gefragt. Lieber hätte ich mal vom Blut probiert, was mir allerdings verwehrt wurde. Diesen Wein durfte ich nicht probieren.

Ich kann auch heute als Freigeister nicht verstehen, wie man sich in ein solches Glaubensgefängnis begeben kann. Ohne einen Glauben an eine Reinkarnation finde ich das echt schlimm. Ich will doch zumindest einmal erleben, wie so ein Kind zu einem Erwachsenen wird. In meiner jetzigen Inkarnation war mir das nicht vergönnt, daher brauche ich eine weitere. Außerdem will man ja auch mal Urlaub vom "Zuhause" - dem Jenseits machen. Bis in alle Ewigkeit will ich nicht "Zuhause" hocken. Da will ich schon immer mal wieder für in etwa 80 Jahre (sind vielleicht ein paar Tage, wenn man das jenseitige Leben als unendlich betrachtet) den irdischen Globus, oder vielleicht auch eine andere Welt, falls es so eine auch im Angebot gibt, betreten.

Also habe ich eine natürliche Entwicklung durchgemacht, ohne Gehirnwäsche in der Kindheit.

Die gibts auch im Glauben, kann aber nach hinten los gehen. Schon meine Oma hat mich immer vor dem Himmelbaba oder Himmelpapa gewarnt. Der sieht alles und Straft dich, wenn du was falsches machst. Meinst du, ich nahm die Oma noch ernst, wenn die mal wieder von dem da oben anfing? Heute habe ich kein Problem, diesen biblischen Vater im Himmel als Schizophren zu bezeichnen. Man muß nur das Gottesbild des Alten und neuen Testaments vergleichen. Heute stelle ich mir die Frage: War meine Oma Jüdin, obwohl sie in eine katholische Kirche ging und selbst keinen jüdischen Familien-Mädchennamen hatte.

Als Kind kann man ein Glauben nicht richtig einordnen und kritisch hinterfragen, also glaube ich aus Überzeugung und nicht wegen meiner Prägung in meiner Kindheit.

Als Kind hat man einfach keinen kritischen Verstand, der das "Gepredigte" kritisch hinterfragt und es als Wahrheit, Glaube oder Propaganda abspeichert. Vieles, das in der Kindheit gehört und gelesen wird, formt das Weltbild bis zu einem alter von etwa mitte 20. Änderungen am Weltbild danach schmerzen seelisch.

Was ich Glauben kann: Daß es einen Schöpfergott gibt, daß es zur Zeit Christi Geburt in Palestina einen oder mehrere Menschen gab, die den gläubigen Juden und den Invasoren, den Juden, lästig waren. Daß es dabei auch zur Ernennung von Königen der Juden kam, kann ich auch noch glauben, da die Juden die römischen Belagerer gerne los gehabt hätten.

Aber an die Bibel glauben ist schwer. Quellen nennt sie noch dazu keine. Es gibt ein paar Stellen, die könnten vielleicht stimmen, obwohl seit bestehens dieses Forums irgendwo mal in Frage gestellt wurde, ob die Juden jemals in ägyptischer Gefangenschaft waren. Womöglich stimmt das, wenn sich die Juden damals anders nannten und hätten im Nildelta gelebt.

Aber sicher ist auch im alten Testament viel gefälscht worden.

Eins was der Christusglauben bringt: Er eint uns und genau das war wohl auch vor knapp Jahren das Ziel der Römer: Einen Glauben für die Menschen im Imperium, das es dann eint. Damals fingen doch auch die innerstaatlichen Konflikte, nicht nur in Palestina, an.

Sehe ich anders!

tutnichtszursache, Saturday, 15.06.2019, 23:29 (vor 1992 Tagen) @ Mus Lim

Dank der hinweisgebenden Erweiterung von Mus Lim ist dies umzuformulieren auf:

Wer Antifeminist ist, kann kein Muslim sein.
Und wer Muslim ist, kann kein Antifeminist sein.


Ihre Schlussfolgerung ist falsch.

Die ist Richtig!

Die Weiber sind, wie sie sind. Daran ändert weder eine Religion noch Antifeminismus etwas.

Unnötige Worthülse ohne Aussage!

Religion - im Gegensatz zu linken Utopien - wenden sich nicht gegen die Schöpfung.

Auch eine Worthülse ohne Aussage, denn Schöpfung bedarf es in jedem Fall, entweder über die Evolution mit ihrer Ursuppe oder durch einen Schöpfergott, der von manchen auch intellegent Designer genannt wird

Antifeminismus ist anti Feminismus, nicht anti Weiber.

Gegen etwas sein ist schwach. Daher ist Antifeminismus eigentlich eine Todgeburt. Man muß für etwas sein und das hat auch ausgesprochen viel mehr Macht als diese Gegenposition, die eher linken Organisationen steht.

Und Islam stellt sich zwar nicht gegen die Natur des Weibes, teilt aber das Ressentiment gegen alles Männliche und den Hass gegen Männer des (westlichen) Feminsmus nicht.

Der Hasst auch das männliche am Mann allgemein! Nur ein blinder Mann ist islamkonform, da ihm das Lüsterne fehlt. Vor dem muß sich die Frau nicht verhüllen.

Ich mag Musels in deutschen Freibädern nicht, da die ihre Unterhose an lassen, darüber die Badeshort anziehen und so ins Wasser gehen. Das ist ekeleregend und daher gehört die Badeshort, die sicher ein entgegenkommen an die Musels war, als ein Teil, das in deutschen Bädern verboten gehört. Man könnte fast sagen, daß Musels Schweine sind. Ich habe das mit eigenen Augen gesehen, und ich versuche das mal bei diesen Musels fotografisch fest zu halten.

Hinweis

Alfonso, Saturday, 15.06.2019, 23:44 (vor 1992 Tagen) @ tutnichtszursache

Ich mag Musels in deutschen Freibädern nicht ... Man könnte fast sagen, daß Musels Schweine sind. Ich habe das mit eigenen Augen gesehen

Ich war früher oft der Kinder wegen in naheliegenden Spassbädern. Als ich 2015 miterleben musste, wie Merkelgäste ins Wasser rotzten, pissten und wichsten, war damit sofort Schluß. Ich bin seitdem nie wieder in einer Schwimmhalle gewesen. Es war ekelerregend. Jetzt hab ich dazu regelrechte Distanz. Da kriegen mich keine 10 Pferde mehr rein. Unser Land wird sich verändern und zwar drastisch, hat die grüne ungelernte Schlampe gesagt. Sie hat Recht behalten.

Ich habe früher dort schon einiges Geld gelassen. Mit mehreren Personen baden und essen, da kommt schon was zusammen. Die Bäder müssen sich entscheiden: Zahlungskräftige Deutsche oder Beckenpisser. So einfach ist das.

Hinweis

tutnichtszursache, Sunday, 16.06.2019, 00:01 (vor 1992 Tagen) @ Alfonso

Ich war früher oft der Kinder wegen in naheliegenden Spassbädern. Als ich 2015 miterleben musste, wie Merkelgäste ins Wasser rotzten, pissten und wichsten, war damit sofort Schluß.

Ich habe diesbezüglich mit einer bediensteten dort gesprochen und ihr gesagt: Verbietet die Badeshort und laßt nur noch die Badehose in Slipform beim Mann zu. Sie meinte, daß dann ja niemand mehr käme. Ich meine, daß der deutsche Mann das versteht, nur nicht dir Muselmann, wollte das aber nicht äußern, da diese Meinung heute einen Ausschluß mir erbringen könnte.

Das was ich mal sagen könnte: Ich würde ja mal 200+X Euro spenden, damit ihr euren Sprungturm, der gesperrt ist, renovieren könnt. Aber mit muslimischen Unterhosen - und nur solche Badeshorts darüber sah ich - im Wasser geht das gar nicht!

Und das Anhängsel dieser Invasoren ist noch schlimmer. Die widersetzen sich auch den AGB's, die sie mit dem Eintritt unterschrieben: Fotografierverbot!. Da wird von diesen Weibern munter der Musel in allen erdenklichen Posen fotografiert. Muselmäsig ist das sicher nicht, aber die Fotze hat die Bilder vom Musel mit der Berumda und der Sagging Unterhose, die sie und auch er Geil finden. Aber so sehe ich Musels: So lange sie die Weiber bekommen und der indigene nicht, ist für diese Monster die Welt in Ordnung

Ich bin seitdem nie wieder in einer Schwimmhalle gewesen. Es war ekelerregend. Jetzt hab ich dazu regelrechte Distanz. Da kriegen mich keine 10 Pferde mehr rein. Unser Land wird sich verändern und zwar drastisch, hat die grüne ungelernte Schlampe gesagt. Sie hat Recht behalten.


Ich habe früher dort schon einiges Geld gelassen. Mit mehreren Personen baden und essen, da kommt schon was zusammen. Die Bäder müssen sich entscheiden: Zahlungskräftige Deutsche oder Beckenpisser. So einfach ist das.

Zahlungskräftige Deutsche oder Beckenpisser

Mus Lim ⌂ @, Sunday, 16.06.2019, 16:39 (vor 1991 Tagen) @ Alfonso

Die Bäder müssen sich entscheiden: Zahlungskräftige Deutsche oder Beckenpisser. So einfach ist das.

Nicht "oder", sondern "UND"!

"Beckenpisser" UND "zahlungskräftige Deutsche", die das alles finanzieren. Leider! :-(

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War Jesus Cäsar

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Tuesday, 18.06.2019, 09:56 (vor 1989 Tagen) @ tutnichtszursache

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