Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Volle Fahrt voraus, ganz egal wohin (Allgemein)

Newman, Sunday, 17.02.2013, 17:30 (vor 4299 Tagen) @ Kalle Wirsch

Mich deprimiert diese Zerstörung von Ehe und Familie. So sehr ich denke, dass dem Einhalt geboten werden müsste, werde ich deswegen sicher nicht zum Gewalttäter. Ich denke auch, dass man damit nichts erreichen würde, als die Öffentlichkeit erneut einen VOrand zu geben - die Gewalt, die durch das System ausgeübt wird und Familien und das Geschlechterverhältnis nachhaltiger als alles andere zerstört, wird ja niemals als solche wahrgenommen - es sind immer diejenigen, die irgendwann an diesem System irre werden und dann einzelnen Menschen, die auch nur Rädchen im Getriebe sind, angreifen.

Aber ich mache mir keine Illusionen mehr - diese Entwicklung ist nicht aufzuhalten, und nicht wieder zurechtzubiegen. Homosexualität wird nicht untersucht und kritisch hinterfragt werden, denn sie steht für etwas, was der Tradition entgegengesetzt ist und gilt deshalb schon per se als gut und richtig und förderungswürdig. Je eher man den Menschen das eintrichtert, desto weniger werden sie es in Frage stellen, das haben die familienzerstörer und Lobbyisten begriffen und handeln entsprechend. Und es gibt keine Möglichkeit, sich dem zu entziehen. Das ist der Witz schlechthin - mit dem Vorwand, gegen die patriarchale Intoleranz vorgehen zu müssen, werden Kinder ideologisch indoktriniert. Gäbe es tatsächlich eine patriarchale Vormacht, würde es doch irgendwo, nur irgendwo dagegen Widerstand geben, Probleme, das durchzusetzen. Statt dessen werden Familien, die ihre Kinder nicht in ideologische Indoktrinationsanstalten geben wollen, eingesperrt und die Kinder weggenommen (denn dann sind sie religiöse Fundamentalisten, und die muss man auch gegen ihren Willen zu besseren Menschen erziehen).

Meine Konsequenz ist, dass es hier definitiv nicht in Frage kommt, mehr zu Heiraten oder gar Kinder in die Welt zu setzen. Wenn ich etwas finde, das ich in einem anderen Teil der Welt tun kann, um mich über Wasser halten kann, werde ich das tun. Die ursprüngliche Sentimentalität, die einen vielleicht an die eigene Heimat bindet, ist mir völlig abhanden gekommen. Deutschland steht für das, was es heute praktiziert, alles andere ist sentimentaler Quatsch. In diesem Sinne gibt es bei mir auch keine sonstwie gearteten Gefühle von Heimatverbundenheit mehr - Menschen in anderen Teilen der Welt sind meist wesentlich weniger verquastet im Hirn, als das hier die Masse zu sein scheint.
Ansonsten dürfen die mit ihrer Systemzersetzung hier sehen, wohin das in ein paar Jahrzehnten führt (wenn es so lange dauert). Wie auch immer die Gesellschaft dann aussieht - sie wird, aller Selbstdarstellung und "Freiheits"rhethorik zum Trotz, viel weniger Freiheiten haben und ihr Funktionieren mit einem Zuwachs an Zwängen verkaufen müssen. Wer ein funktionierendes System durch ein Wahnsystem ersetzt, kann nicht erwarten,dass die Gesellschaft weiter funktionieren würde. Wie die sich dieses "Funktionieren" vorstellen, kann ich mir allerdings selbst nicht vorstellen. Auf eine perverse Art bin ich darauf echt neugierig ...


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