TE: Gauck bei Lanz in einsamer Mission (Manipulation)
Vielleicht ließ Gauck den Moderator auch deshalb ratlos zurück, weil er noch hinterher schob: „Es gibt hier besonders bei der Linken eine Tendenz, dass alles, was nur ein bisschen rechts vom linken Denken ist, schon der Beginn des Faschismus ist“.[..]
Genau jener Gauck, immerhin schon 79 Jahre alt, der in den vergangenen Monaten bewiesen hatte, dass man nie zu alt ist, dazuzulernen und zu reflektieren, besonders dann, wenn man nicht mehr politisch und protokollarisch gebunden ist und täglich gebrieft wird (etwas was dem Vorgänger Gaucks, Christian Wulff, wiederum total abzugehen scheint in Punkto Dazulernen und Reflektion).[..]
Das heißt demnach, wenn man protokollarisch gebunden ist, dann darf und muss man lügen.
Mehr Toleranz müsse man zeigen? Auch in Richtung der Konservativen? Ja, exakt, auch mehr „nach rechts“ wie es Joachim Gauck adressierte. Spezielle Gruppierungen, Personen und Parteien, gerade wenn demokratisch gewählt, müssten eingebunden werden, „auch wenn es einem selbst nicht passt“. Woher dieser Sinneswandel? Teile der AfD generell empfinde der ehemalige Pastor immer noch als Zumutung, die Themen jedoch beschäftigen die Bürger.[..] https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/bei-lanz-gauck-in-einsamer-mission/
Mit den Argumenten, die Gauck laut Tichys bei Lanz von sich gegeben hat, wäre er eigentlich ein Mann des Volkes gewesen. Da fragt man sich schon, warum er diese Positionen nicht während seiner Zeit als Bundespräsident von sich gegeben hat. Es ist ja nicht so, dass er bei Verlust seines Amtes auf der Straße gesessen hätte. Das heißt aber auch, dass das, was Bundespräsidenten von sich gegeben, alles diktiert wird und da muss man sich doch eher fragen, wer sind diese Leute und welche Macht haben diese, dass ein Bundespräsident bei uns nicht frei reden kann/darf?
Ich denke da gerade auch an Gespräche zwischen Journalisten und Abgeordnete, wo letztere im Vertrauen erzählen, dass sie eigentlich verschiedene Positionen ihrer Partei nicht gutheißen, aber auf Grund des Fraktionszwangs doch gegen ihr "Gewissen" stimmen.
Im Grunde genommen müsste man sich fragen, wer hat in diesem Lande eigentlich das Sagen? Zwar hat Horst Seehofer bereits von sich gegeben, dass Politiker im Grunde genommen nichts zu sagen haben, aber wer bestimmt dann das aktuelle Geschehen? Fragen über Fragen... Antworten werden wir darauf zu unseren Lebzeiten wahrscheinlich nicht mehr bekommen.
Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
gesamter Thread:
- TE-Talk: Warum flunkern Journalisten so viel? -
Mus Lim,
21.06.2019, 20:54
- "flunkern" ??? ... die Lügen uns seit Jahrzehnten die Hucke voll !!!!! KOTZ !!!! - Dieta, 22.06.2019, 00:32
- TE: Gauck bei Lanz in einsamer Mission - Christine, 22.06.2019, 09:42
- Wegen AfD: Soros-Stiftung prüft Engagement in Ostdeutschland -
Christine,
22.06.2019, 12:32
- Ergänzung zum Thema Soros-Stiftung bei Danisch - Christine, 22.06.2019, 15:56