Holländische Hochschule stellt nur noch Frauen ein (Genderscheiss)
Die TU Eindhoven beginnt im Juli, ein Fellowship Programm. Im Rahmen des Programms, das nach der französischen Nobelpreisträgerin Irène Joliot-Curie benannt ist, sind 150 feste Stellen zu vergeben. Für einen Zeitraum von anderthalb Jahren sollen nur Frauen eingestellt werden. Auf diesem Weg will die Hochschule die Frauenquote anheben, die laut SZ momentan zwischen 15 und 30 Prozent liegt.
Die jeweiligen Stellen werden, wie die Hochschule schreibt, mit einem »starter-package« von 100.000 Euro für »eigene Forschungszwecke und ein spezielles Mentoring-Programm« unterstützt. Auch diese Gelder gehen ausnahmslos an die weiblichen Bewerberinnen, die eingestellt wurden.
Das Verfahren hat mit Wissenschaft herzlich wenig zu tun. Bei einer Auslese nach Quoten entscheidet nicht mehr die Qualität eines Bewerbers über die Qualifizierung, sondern dessen Geschlecht. Wenn die Ideologie es verlangt, wird von oben gegen jede Erfahrung eine Besserstellung erzwungen. Wo das endet, lehrt jedes Programm zur Förderung von Proletariern, wie sie in sozialistischen Ländern lange Zeit üblich waren. Dass die verschiedenen Geschlechter verschiedene Interessen haben, geht völlig verloren.
In ihrer Erklärung zu dem einseitigen Vorgehen, das durchaus nicht unumstritten ist, verkündete die Hochschule, die geplante Praxis sei vom Gesetz gedeckte. Die Regierung in Den Haag spricht von einer »Vorzugspolitik« und nennt es »positive Diskrimminierung.« Diese ist auch bei Migranten möglich. Das läuft dann wahrscheinlich unter »positiver Rassismus«. Ob wir irgendwann mit einem »positiven Antisemitismus« werden leben müssen, wird sich zeigen. Dem Gleichheitswahn sind keine Grenzen gesetzt, außer die von Wissenschaft und Ökonomie. Daran sind auch die Sozialismen zerschellt.
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