Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Wie das russische Fernsehen über die Gender-Debatte und ähnliche Themen berichtet (Genderscheiss)

Christine ⌂ @, Thursday, 05.09.2019, 09:16 (vor 1696 Tagen)

In der russischen Sendung „Nachrichten der Woche“ sprach der Moderator wieder den Themenkomplex Gender und Gleichstellung der Geschlechter an, der im Westen ganz oben auf der politischen Agenda steht.
 
In Russland blickt man ungläubig auf das, was im Westen bei den Themen im Westen vor sich geht. Immer wieder berichtet das russische Fernsehen über die Blüten, die westliche Debatten dabei treiben. Egal, ob beim Thema Gender, beim Thema Me-Too-Debatte, beim Thema Gleichstellung oder beim Thema Sprachverbote durch Political Correctness. All das gibt es in Russland nicht und nach solchen Berichten sprechen mich immer wieder Freunde völlig ungläubig an und fragen, ob diese Dinge im Westen tatsächlich so stattfinden, wie es in Russland berichtet wird. Was soll man nach diesem Bericht des russischen Fernsehens auf solche Fragen antworten?
 
Ich habe den Bericht des russischen Fernsehens übersetzt.[..]
 
Und jetzt findet sich der gleiche Trend bereits in den Naturwissenschaften. Programmiererinnen haben am Vorabend einer internationalen IT-Konferenz in der deutschen Stadt Dresden aufgeschrien. Immerhin stellte sich heraus, dass bei der für Anfang Oktober geplanten Konferenz nur 39 von 250 Bewerber angenommen wurden, alles Männer. Als sich herausstellte, dass alle Männer auch noch weiß waren, brach ein wilder Skandal aus: Unter den Rednern war keine einzige Frau und wo waren eigentlich „Farbige“? Als sich keine Minderheiten unter den Teilnehmern fanden, wurde der Druck auf die Organisatoren so groß, dass die IT-Konferenz in Dresden einfach abgesagt wurde.
 
Hier lernen wir, wie Kultur die Wissenschaft beeinflussen kann. Sogar die Naturwissenschaft. Was soll man da noch über andere Felder sagen…
 
Ende der Übersetzung[..] https://www.anti-spiegel.ru/2019/wie-das-russische-fernsehen-ueber-die-gender-debatte-und-aehnliche-themen-berichtet/

Es wird in dem Artikel u.a. über die ältesten Filmfestspiele der Welt berichtet, die in Venedig stattfinden, im übrigen von Mussolini eingeführt. Dort werden nicht nur goldene Löwen als Auszeichnung überreicht, sondern neuerdings auch Bunte.

Dann lief dort auch von einer Frau produzierte Dokumentation über Weinstein, die wohl eine ganz Beschissene sein soll. Dieser Film läuft sogar in Russland :-D

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Wie Frauen der Spaß an MINT-Fächern verdorben wird

Christine ⌂ @, Thursday, 05.09.2019, 09:52 (vor 1696 Tagen) @ Christine

Da wir gerade bei Genderscheiss sind...

Hadmut Danisch hatte vor ein paar Wochen ja einen Bericht aus den USA zu dem Thema eingestellt.

Man hat herausgefunden, warum Frauen Informatik meiden
 
Käpt’n Kirk und Mister Spock sind schuld. Lieutenant Uhura konnte da auch nichts mehr ausrichten.
 
Sapna Cheryan, Professorin für Psychologie an der Universität Washington, Fachgebiet „Stereotype und Identitäten” (hört sich an wie Gender Studies für solche, denen es zu peinlich ist), erklärt uns die Welt im Allgemeinen und die Frauen im Besonderen unter besonderer Berücksichtigung der Informatik.[..] https://www.danisch.de/blog/2019/08/12/man-hat-herausgefunden-warum-frauen-informatik-meiden/

Nun hat Spektrum der Wissenschaft nachgezogen.

Wie Frauen der Spaß an MINT-Fächern verdorben wird

Frauen könnten die Naturwissenschaften beflügeln, aber für viele Mädchen kommt solch eine Laufbahn nicht in Frage. Weshalb es höchste Zeit ist, das zu ändern.[..]

Es folgt ein Zitat der Autorin dieses Beitrages.

»Nach Frauen muss man länger suchen. Das nervt. So wie es übrigens auch nervt, in der Redaktionskonferenz immer die Kollegin zu sein, die auf den Frauenmangel hinweist«

Das andere es nervt, wenn immer wieder darauf hingewiesen wird, dass Frauen angeblich immer noch benachteiligt seien, auf diese Idee kommt die Autorin anscheinend nicht.

In Deutschland studieren besonders wenige Frauen MINT-Fächer
 
Aber: Wollen wir das überhaupt? Wieso lassen wir Frauen nicht einfach Psychologie, Pflegewissenschaften oder Kunstgeschichte studieren, wenn sie das lieber möchten? Es ist doch ein Zeichen von Freiheit, seinen Beruf selbst wählen zu dürfen! Zu diesem Schluss kann kommen, wer Gijsbert Stoet und David Geary zuhört. Die beiden Psychologen zeigen in einer Studie: In Ländern wie Schweden und Deutschland, wo es wenig messbare Ungleichheit zwischen den Geschlechtern gibt, studieren paradoxerweise besonders wenige Frauen MINT-Fächer.
 
In Ländern mit großer Ungleichheit wie etwa Algerien liegt der MINT-Frauenanteil dagegen deutlich höher. Vielleicht sind die MINT-Fächer dort beliebt, weil sie Frauen ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen. Mancherorts werden die Frauen auch vom Staat je nach Talent einem Studiengang zugewiesen. Es gibt verschiedene Interpretationen des Resultats in diesen Ländern.[..] https://www.spektrum.de/kolumne/frauen-wuerden-mint-faechern-nutzen-aber-sexismus-und-rollenklischees-halten-sie-ab/1668960

Das sich die Argumentation hier irgendwie beißt, merkt die Autorin ebenfalls nicht. Gerade in arabischen Ländern haben Frauen doch angeblich nichts zu sagen und werden unterdrückt... ja wieso lernen dann dort, proportional gesehen, mehr Frauen MINT-Fächer als im hochgelobten Westen?

Im übrigen haben wir wegen des Gendergedöns die Zeitschrift "Spektrum der Wissenschaft" gekündigt.

Gerade ist per Feed noch ein interessanter Beitrag von Hadmut herein gekommen.

Gender-Ende und andere Notwenden

Zuerst berichtet Hadmut über ein Gespräch zwischen Dunja Hayali und Jörg Meuthen im ZDF.

[..]Der Brüller mit Schlagsahne ist aber, dass die TAZ schreibt, dass die LINKE künftig auf die Gender-Sprache verzichten will.
 
Wie bitte!? Was?
 
Nochmal:
 
Kein *, kein Binnen-I, kein _: Die Linkspartei will auf ihren Webseiten künftig darauf verzichten, trans, inter und queere Menschen explizit einzuschließen. Die vereinfachte Schreibweise soll es Menschen mit Behinderungen erleichtern, Dokumente im Internet zu lesen. In dem Konzept zur Teilhabe, welches der Parteivorstand am Sonntag verabschiedete, heißt es: „Im Interesse des flüssigen Lesens und der Maschinenlesbarkeit ist auf eine ‚gegenderte‘ Schreibweise zu verzichten. Es ist also stets von ‚Nutzerinnen und Nutzer‘ zu schreiben.“[..]
 
Erst war jahrelang dasselbe Lager für Gendersprache und einfache Sprache, und jetzt wollen sie direkt nach der Wahl gemerkt haben, dass das ja eigentlich unverträglich ist?
 
Geht’s da wirklich um Blinde?
 
Oder geht’s nicht doch eher um Sachsen und die anderen Bundesländer?
 
Ich da gerade Panik angesagt, weil die Wahlen gezeigt haben, dass man mit dem galoppierenden linken Schwachsinn die Leute einfach vertreibt? Dass es nämlich keinen Rechtsruck, sondern eine Linksflucht gibt, für die Linke selbst und ganz allein verantwortlich sind?[..] https://www.danisch.de/blog/2019/09/04/gender-ende-und-andere-notwenden/

Das ist in der Tat mehr als interessant. Wenn man dann noch bedenkt, dass es noch gar nicht so lange her ist, dass in Hannover und einer anderen Stadt verbindlich die Gendersprache eingeführt wurde, könnte man glatt noch mehr lachen, wenn das alles nicht so traurig wäre.

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Wie Frauen der Spaß an MINT-Fächern verdorben wird

Varano, Città del Monte, Thursday, 05.09.2019, 10:06 (vor 1696 Tagen) @ Christine

(...) Das ist in der Tat mehr als interessant. Wenn man dann noch bedenkt, dass es noch gar nicht so lange her ist, dass in Hannover und einer anderen Stadt verbindlich die Gendersprache eingeführt wurde, könnte man glatt noch mehr lachen, wenn das alles nicht so traurig wäre.

Mir ist völlig klar, dass man von einem zeitlichen Zusammenhang nicht unbedingt auf einen ursächlichen Zusammenhang schließen kann; aber es ist schon verblüffend, dass all dieses innerhalb von drei Tagen nach den Wahlerfolgen der AfD in Brandenburg und Sachsen passiert.

Ich habe den Anfangsverdacht, dass da einigen Faulpelzen und Nichtskönnern der Arsch auf Grundeis geht - und das ist auch gut so.

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Der Unterschied zwischen Merkeldeutschland und einer Bananenrepublik besteht darin, dass wir die Bananen importieren müssen.

Wie das russische Fernsehen über die Gender-Debatte und ähnliche Themen berichtet

Varano, Città del Monte, Thursday, 05.09.2019, 09:54 (vor 1696 Tagen) @ Christine

Programmiererinnen haben am Vorabend einer internationalen IT-Konferenz in der deutschen Stadt Dresden aufgeschrien. Immerhin stellte sich heraus, dass bei der für Anfang Oktober geplanten Konferenz nur 39 von 250 Bewerber angenommen wurden, alles Männer. Als sich herausstellte, dass alle Männer auch noch weiß waren, brach ein wilder Skandal aus: Unter den Rednern war keine einzige Frau und wo waren eigentlich „Farbige“? Als sich keine Minderheiten unter den Teilnehmern fanden, wurde der Druck auf die Organisatoren so groß, dass die IT-Konferenz in Dresden einfach abgesagt wurde.

Es dürfte sich um jene Konferenz zur Programmiersprache PHP handeln, von der auch Danisch vor knapp zwei Wochen bereits berichtet hatte: Gender erwürgt Technik-Konferenz.

Wobei ich zu diesem "Programmiererinnen haben (...) aufgeschrien" die Frage hätte: Waren das wirklich Programmiererinnen? Also, im Sinne von "Frauen, die in der IT-Branche arbeiten und selber programmieren" - oder waren das mal wieder nur die handelsüblichen, rotzgrünlinksverblödeten Berufsbetroffenheitsvollidioten beiderlei Geschlechts, die hier einen Hasenaufstand angezettelt haben?

Üblicherweise werden solche Konferenzen mit solchen "Argumenten" nämlich von genau jenen Leuten sabotiert, die selber heulend und hungrig zusammenbrechen, wenn's das Mittagessen nur für Leute gibt, die vorher zehn Zeilen Code in einer Programmiersprache nach ihrer eigenen Wahl erfolgreich entziffern konnten ...

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