Papa allein daheim (1/3)

Begleitung dreier Familienväter, die in einer redaktionell initiierten Testsituation vorübergend die Rolle des Hausmannes einnehmen und dabei auch mit Überraschungen konfrontiert werden. Die abwesenden Mütter werden von ihren Urlaubsorten per Video über das Familienleben informiert und kommentieren die Situationen.

Themenreihe "Väter": Väter prägen unser Leben - durch ihre Gene, durch ihre Anwesenheit - aber auch mitunter durch ihre Abwesenheit. Die Themenreihe "Väter" handelt davon, wie sie uns prägen, wie sie sich fühlen, welchen Aufgaben sie sich stellen; und von den Menschen, die auf der Suche sind oder waren - nach der Person, die ihr Vater ist.
http://programm.ard.de/Programm/Jetzt-im-TV/papa-allein-daheim--1-3-/eid_284879468893820?list=main&first=1

Gruß, Kurti

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Sicherlich wieder so eine gescriptete Sendung, die das Unvermögen von Männer darlegt. Die sicherlich überfordert sein werden, sich um Kind und das kochende Ei gleichzeitig sich zu kümmern. - Mit Sicherheit wird nicht dargelegt, wie langweilig und wenig herausfordernd der Beruf Mama und Hausfrau ist. Schon alleine wegen der Einschaltquote. Die Realität wäre für die Sendung zu langweilig und somit kaum erfolgsversprechend. - Baut man diverse Missgeschicke der Männer und Sprüche der Damen rein und zack geht es mit der Einschaltsquote bergauf.

Wieso man die Frauen in "den verdienten Urlaub" schickt und keinen perfekten Rollentausch praktiziert, die Frau macht die Arbeit des Mannes, hat einfach damit zu tun, dass die Frauen diese Herausforderungen nicht mal wagen würden. Was die wahre Überforderung herauszeigen würde.

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Hallo Peter!

Eine Serie mit einem echten Rollentausch hat es vor einigen Jahren mal irgendwo gegeben. Ich erinnere mich noch duster daran, daß ein Vater dabei sagte, daß die Arbeit im Haushalt + Kinderbetreuung doch viel einfacher wäre als er gedacht hätte und daß er sich gut vorstellen kann, das ständig zu machen. Und daß eine Mutter nach einem Arbeitstag im Straßenbau fix und fertig war.

Deshalb wurde diese Serie dann wohl auch sehr schnell wieder abgesetzt. Sie kam bei den vielen Muttis vor den Fernsehern wohl nicht besonders gut an und wurde deshalb sicher auch von den Werbekunden abgelehnt.

Freundliche Grüße
von Garfield

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Eine Serie mit einem echten Rollentausch hat es vor einigen Jahren mal irgendwo gegeben. Ich erinnere mich noch duster daran, daß ein Vater dabei sagte, daß die Arbeit im Haushalt + Kinderbetreuung doch viel einfacher wäre als er gedacht hätte und daß er sich gut vorstellen kann, das ständig zu machen.

Tjo, es gibt halt Sachen, die kann eigentlich jeder machen, weswegen eine Berufsschule/Ausbildung nicht dafür vorgesehen ist. Ich wäre mit Sicherheit auf dem Straßenbau auch überfordert.... Aber Hausarbeit? - Mache ich schon seit 3-Jahren alleine. Neben meinen Beruf. Ohne dass es mir wirklich schwer fällt. - Und wenn ich meine Wäsche wasche(was eigentlich die Wäschmaschine macht), meine Wohnung sauge etc. pp. So ruckzuck für mich, höre ich immer noch viele Frauenstimmen in meinen Ohren, beginnend mit meiner Mutter in meiner Kindheit bis diverse Partnerinnen in den letzten Jahren, die daraus eine Schwerstarbeit zusammenfabrizierten. Worauf ich mit Kopfschütteln und geläster innerlich reagiere. Wie ein Freund so schön mal sagte: Wer darüber jammert, hat einfach keine Ahnung was wirkliche Arbeit ist.

Deshalb wurde diese Serie dann wohl auch sehr schnell wieder abgesetzt. Sie kam bei den vielen Muttis vor den Fernsehern wohl nicht besonders gut an und wurde deshalb sicher auch von den Werbekunden abgelehnt.

Freundliche Grüße
von Garfield

Hörte ich diese Woche wieder: Die Frauen opfern sich ja auch sooooooooooooo auf. ~ In der Regel immer solange, bis jemand den Spiegel mal hinhält.

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Schon alleine die Tatsache, dass diese Sendung im GEZ-Zwangsabgaben finanzierten Staatsfernsehen kommt, legt schon eindeutig die zu vermittelnde Botschaft offen. Etwas Vernünftiges darf man daher von Anfang an gar nicht erst erwarten. Egal welcher Sender, egal welche Zeit, das Schema ist immer gleich: Männer werden abgewertet, verächtlich gemacht, kriminalisiert.

Allerdings sieht die Realität anders aus. Viele Väter, so sie es unter staatlichem Druck und Duldung der Mutter überhaupt dürfen, haben die „Doppelbelastung“ viel besser im Griff, als vergleichbar Frauen. Ohne viel Geschrei, ohne Beweihräucherung und tägliche Opferschreie werden gewöhnlichste Dinge des Alltags ohne viel Federlesen, hocheffizient und kostenminimierend ausgeführt. Für Kinder ist die von Vätern ausgestrahlte Ruhe und Gelassenheit ein Quell der Erholung. Gekeife, Gemeckere, Beleidigungen, Drohungen, Schläge, Repressionen, alles sowas kennen Kinder die bei ihren Vätern leben gar nicht und trotzdem läuft der häusliche Alltag und die schulischen Leistungen sind überzeugend.

Ganz sicher wird ein solches Bild durch diese Propaganda-Sendung nicht vermittelt.

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Für Kinder ist die von Vätern ausgestrahlte Ruhe und Gelassenheit ein Quell der Erholung. Gekeife, Gemeckere, Beleidigungen, Drohungen, Schläge, Repressionen, alles sowas kennen Kinder die bei ihren Vätern leben gar nicht und trotzdem läuft der häusliche Alltag und die schulischen Leistungen sind überzeugend.

Ich hatte um das Jahr 2003 tatsächlich mal eine Studie in der Hand, die belegte, dass der Erfolg der Entwicklung des Kindes sehr stark vom Vater abhängig ist. Leider schluckte ich in diesen Jahren die blaue Pille, und merke gar nicht, dass diese Studie politisch geradezu rebellisch war. Im Gegenteil, ich hielt es als bekannt an.

Meine ganze Kindheit war mit dem geschlechtspezifischen Unterschied geprägt. Nicht nur bei mir Zuhause, sondern auch bei meinen Freunden aus dieser Zeit... Wie oft hörte ich eine Mutter beim Vater betteln, dass er doch auch mal schimpfen solle.
Der Tyrann von Kindervergewaltiger lernte ich nie kennen. Der Hausdrache mehrmals.

In den Jahren gekommen änderte sich das Blatt. Mütter baten mich darum, mit ihre Kinder zu schimpfen. Dabei schimpfte ich schon mal, egal ob meine oder andere Kinder, wenn ich es für angebracht sah. Aber wenn Mütter mich darum baten, sah ich nie ein Grund für einen Anschiss. Meine Reaktion war meist: Wenn ich deswegen jetzt mit dem Kind geschimpft habe, bist Du danach dran, denn Du bist da auch nicht besser.

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Papa allein daheim (1/3) (Vaeter)