E.N.D.L.I.C.H.! positionert sich mal e Strafrechtler gg den scharlatanesken altersstarrsinn. Pfeiffer (SPD, Ex-Jumi Nds) (Falschbeschuldigung)
Ich habe selten so einen dahingerotzten Schwachsinn gelesen. Das beginnt schon bei der Überschrift: "Warum werden so wenige Täter verurteilt?" Wenn jemand nicht verurteilt wird, ist seine Täterschaft in der Regel gerade nicht erwiesen. Und es geht munter weiter: "Der Schock ist oft groß für die Frauen: Verfahren eingestellt oder Freispruch für den Täter. Dabei haben sie den Mut gefunden und ihren Vergewaltiger angezeigt." Wenn ein Verfahren eingestellt oder der Angeklagte freigesprochen wird, dann wurde eben kein "Vergewaltiger" angezeigt, sondern allenfalls aus Ex-ant-Sicht ein mutmaßlicher, der ex post eben keiner war. Freisprüche liegen in der Regel auch nicht an "Aussage gegen Aussage"-Konstellationen, denn dies steht einem Schuldspruch keineswegs entgegen. Meist ist die Aussage der Anzeigeperson lückenhaft, widersprüchlich oder wird beim Kerngeschehen als unwahr entlarvt. Dann aber sollte ein Freispruch in einem Rechtsstaat geradezu selbstverständlich sein. Nicht aber für Sebastian Kemnitzer und Lisabell Shewafera vom Bayerischen Rundfunk. Was sie abgeliefert haben, ist unqualifizierter Gossenjournalismus. Der BR sollte Kemnitzer und Shewafera vor die Tür setzen.
Damit kein Missverständnis aufkommt: Ich bin strikt dafür, Vergewaltiger zu verurteilen sowie tat- und schuldangemessen zu bestrafen. Ob jemand aber ein Vergewaltiger ist, weiß man nun einmal erst nach einer rechtskräftigen Verurteilung. Bis dahin gilt jeder als unschuldig und nach einem Freispruch muss sich auch niemand als Täter bezeichnen lassen - schon gar nicht von zwei BR-Journalisten.
#vergewaltigung #bayerischerrundfunk #qualitätsjournalismus
BITTE KOMMENTIEREN UND DANK SAGEN IM ANMEN DES RECHTSSTAATES!!!!
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