Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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LM-Universität München: Von der "Exzellenz-" zur Gender-Uni (Bildung)

Michael ⌂ @, Sunday, 24.02.2013, 18:03 (vor 4082 Tagen)

Nun hat es auch die LMU in München erwischt: Sie ist zum Hort staatsfeministischer Umtriebe und Unterwanderung der Lehrqualität geworden. Wie einst in Stalins Sowjetunion, so nutzt heute der Staatsfeminismus seine politischen Soldaten vor Ort, um die eigene Ideologie an Studenten zu vermitteln und die Vermittlung von wissenschaftlichen Inhalten zu unterlaufen. Heute sind es nicht mehr die Polit-Kommissare, die die Einhaltung der marxistisch-leninistischen Doktrin überwachen und deren Verbreitung vorantreiben, heute sind es Frauen- oder Gleichstellungsbeauftrage, die "Programme" auflegen, deren Ziel darin besteht, "Multiplikatoren" zu schulen, damit an deutschen Universitäten nicht mehr Erkenntnisgewinn, sondern Ideoligie-Mainstreaming an erster Stelle steht.

Dr. habil. Heike Diefenbach, langjährige Dozentin an der LMU-München hat auf ScienceFiles das LMU-plus Programm, das der dargestellten ideologischen Indoktrination dient, analysiert und ein trauriges Resumé für ihre ehemalige Universität gezogen.

http://sciencefiles.org/2013/02/24/programmgemase-ideologisierung/

Diese Entwicklung wurde so geplant.

Kalle Wirsch, Sunday, 24.02.2013, 21:02 (vor 4082 Tagen) @ Michael

Ich sehe grundsätzlich für den Wissenschaftsstandort Deutschland das konkrete "Aus". Hier ist Leistung nicht mehr das ausschlaggebender Merkmal für Erfolg und unter solchen grundlegenden Rahmenbedingungen den Anschluss an die Weltspitze halten zu können, sehe ich auf Dauer nicht mehr als möglich an. Das hat noch nicht einmal etwas mit der Lachnummer "Gender-Wissenschaften" zu tun. Das käme ja ergänzend zu dieser Entwicklung noch hinzu. Die Globalisierenden haben die Rolle Deutschlands in der neuen Weltordnung offensichtlich schon vor Jahrzehnten parafiert. Langsam trägt diese Entwicklung ihre Früchte.

LM-Universität München: Von der "Exzellenz-" zur Gender-Uni

carlos, Tuesday, 26.02.2013, 02:43 (vor 4080 Tagen) @ Michael

Mensch, Michael... So sehr ich Deinen Grant zu verstehen vermag: Bitte laß' Dich doch auch gar nicht erst auf diesen Bullshit der sprachverhunzenden Gender-Wortwahl ein! Merke: Es gibt keine "Studierenden"; hingegen gibt es sehr wohl seit alters her Studenten; solchermaßen allesamt bezeichnet mit Hilfe eben dieses Terminus pluralis maiesatis generalis; basta! ;-)

carlos

P.S.: Die LMU München – inzwischen zum Drecksladen verkommen, ich weiß; die bayrische CSU, inzwischen auch nur noch ein sturmreif geschossener, windiger, linker Zeitgeist-Femanzen-Club, ist daran schuld. Und: Diese Bildungs-Steuer, die ja jetzt angeblich wieder abgeschafft werden soll, wurde größtenteils eben genau in diesen ganzen Gender-Femanzen-Kack hinein verbraten. Bin neugierig, wie das jetzt ohne besagte Knete weiterlaufen soll...:-D

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"Gender-Uni" (sciencefiles.org / Michael)

Cyrus V. Miller ⌂ @, Tuesday, 26.02.2013, 03:07 (vor 4080 Tagen) @ carlos
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Tuesday, 26.02.2013, 03:42

carlos

P.S.: Die LMU München – inzwischen zum Drecksladen verkommen, ich weiß; die bayrische CSU, inzwischen auch nur noch ein sturmreif geschossener, windiger, linker Zeitgeist-Femanzen-Club, ist daran schuld. Und: Diese Bildungs-Steuer, die ja jetzt angeblich wieder abgeschafft werden soll, wurde größtenteils eben genau in diesen ganzen Gender-Femanzen-Kack hinein verbraten. Bin neugierig, wie das jetzt ohne besagte Knete weiterlaufen soll...:-D

Völlig unrelevant - für Genderwahn ist immer Knete da, die legen gerade erst los.
Ich bin froh, noch zwei Diplom-Studiengänge (WiInf, WiPäd) absolviert zu haben. Gerade der Bologna-Dreck mit seiner "Verschulung" der Studiengänge kommt natürlich gezielt Frauen besonders entgegen, die ihre schulischen "Qualifikationen" (Nachplappern, Auswendiglernen) dort nahtlos fortsetzen können, während bei früheren Dipl.-Studiengängen noch ein gewisses Maß an Initiative, Innovation und Forscherdrang gefordert wurde.

Also eher "männliche" Eigenschaften, die im Rahmen des Bologna-Prozesses erfolreich liquidiert wurden - vor allem zugunsten von "Light-AkademikerInnen" (Bachelors), die seitdem den Arbeitsmarkt flooden. (Übrigens auch Online-Partnerbörsen, wo sie bereits als überambitionierte, überanspruchsvolle Pseudo-Akademikerinnen auf RTL2-Niveau gehäuft auftreten).

Reiner Zufall natürlich, daß die Fezis seitdem(!) die angeblich "besseren" Studienabschlüsse von Frauen propagieren. Natürlich nicht in MINT-Fächern (auf die Frauen trotz Millionen verbrannter Euros für Grrlz Dayzzz keine Lust haben), sondern für Ägyptologinnen, Gender- und Ernährungswissenschaftlerinnen, die Aufgrund ihres "akademischen" Abschlusses demnächst für Quoten-Führungspositionen in Unternehmen besonders qualifiziert sind.

Zur Not wird der Job wegen Diskriminierung eingeklagt oder der Personalreferent auf mindestens 5 potenzielle Jahresgehälter VERKLAGT, weil er der Bewerberin angeblich zu lange in den Ausschnitt geschaut hat, den Madame explizit für diesen Anlass gewählt hat...

Man darf nicht zu lange darüber nachdenken, da man gerade als "Alt-"Akademiker sonst mehr kotzen müsste, als man fressen kann.

Michael muss man dediziert zugute halten, daß er immerhin noch einen sehr argumentativen Diskurs pflegt, was m.E. höchste Anerkennung verdient. In Anbetracht des täglichen Irrsinns erfordert es wahnsinnige Disziplin, hier nicht in permanenten Zynismus und Polemik abzugleiten.

Respekt!

"Gender-Uni" (sciencefiles.org / Michael)

Henry @, Tuesday, 26.02.2013, 09:12 (vor 4080 Tagen) @ Cyrus V. Miller

Michael muss man dediziert zugute halten, daß er immerhin noch einen sehr argumentativen Diskurs pflegt, was m.E. höchste Anerkennung verdient. In Anbetracht des täglichen Irrsinns erfordert es wahnsinnige Disziplin, hier nicht in permanenten Zynismus und Polemik abzugleiten.

Respekt!

Dem schließe ich mich voll umfänglich an!

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Arbeitende und Backende

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Tuesday, 26.02.2013, 09:06 (vor 4080 Tagen) @ carlos

Mensch, Michael... So sehr ich Deinen Grant zu verstehen vermag: Bitte laß' Dich doch auch gar nicht erst auf diesen Bullshit der sprachverhunzenden Gender-Wortwahl ein! Merke: Es gibt keine "Studierenden"; hingegen gibt es sehr wohl seit alters her Studenten; solchermaßen allesamt bezeichnet mit Hilfe eben dieses Terminus pluralis maiesatis generalis; basta! ;-)

Der Unfug wird deutlich bei der Anwendung in anderen Bereichen.

Arbeiter => Arbeitende
Bäcker => Backende
...

Was ist der "Arbeitende" wenn er Feierabend hat?
Was ist der "Backende" wenn er Feierabend hat?

Für mich ist "Student" der Status und "studierend" die zeitweise ausgeübte Tätigkeit. "Studierend" ist der Student Samstags Nacht in der Disco zwar auch, hat aber nichts mit dem zu tun, was in dieses Wort hineininterpretiert werden soll.

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!

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Studierende und "Studösen"...

Cyrus V. Miller ⌂ @, Tuesday, 26.02.2013, 10:32 (vor 4080 Tagen) @ Rainer

...wäre auch passend.
Nicht nur, weil es sich besser reimt :-D

Wahlweise auch "Studeuse" für Gegner der Schlechtschreibreform.

Für mich ist "Student" der Status und "studierend" die zeitweise ausgeübte Tätigkeit. "Studierend" ist der Student Samstags Nacht in der Disco zwar auch, hat aber nichts mit dem zu tun, was in dieses Wort hineininterpretiert werden soll.

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