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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Die Beichte eines Hurenbocks (Gesellschaft)

Peter, Tuesday, 26.02.2013, 00:38 (vor 4085 Tagen)

Die Scheidung veränderte mich total. Aber im Gegensatz zur weiblichen Träumereien veränderte mich nicht die Scheidung durch Trennungsschmerzen der Exfrau. Was, was Frauen sicherlich gerne hören würden. Nein, die Exfrau war mir von Anfang an egal. Sie war im Grunde nur im Bett eine Bereicherung für mich. – Umso mehr ich in meine Singlewohnung zog, umso mehr war es feststellbar, da ich wieder unglaublich mehr Zeit für mich hatte. Sogar die Kosten wurden weniger. In der Ehe lebte ich in drei Mietswohnungen. Bei jeder gab es Nachzahlungen trotz wesentlich mehr Zahlungen der Nebenkosten je Quadratfläche. Seit ich alleine lebe erhalte ich von Strom und Nebenkosten regelmäßig Rückzahlungen.

Trotz Aufgabenverteilung in der Ehe wurden die Aufgaben als Single wesentlich weniger. Usw. usf. Das heute eine Frau schwer bei mir hat, dass wir bei gemeinsamen Leben Stress und Kosten teilen würden könnten, stimme ich in der Perspektive der Frau zu, aber für mich nicht. Sprich, die Frau spart einiges, wenn sie mit einem Mann zusammenzieht. Aber das nur, weil der Mann das draufzahlt, was die Frau spart.
Im Gegensatz zum Wunschtraum vieler Frauen war ich nicht mehr gewillt eine Art zweite Ersatzehe führen zu wollen. Für mich war das Thema erledigt. Dennoch begann mein Leben als Hurenbock aus einem Satz der Exfrau: „Frauen sind weniger treuer als Du es immer von Frauen erzählt bekommst. Frauen leben gerne die Heilige Hure aus.“

Mag sein, dass sie mir damit weh machen wollte. Aber mir kam es vor, als hätte jemand vor lauter Zorn sich verraten. Ich wollte wissen was dran ist. Mit dem Willen keine langfristige Beziehung aufbauen zu wollen, war die Versuche dafür mehr als geebnet. Ich wählte vier Nachbarfrauen aus, die sehr glücklich verheiratet erschienen. Da war alles für die Frau da. Haus, eigenes Auto, viel Freizeit, lieber und familieninteressierter Ehemann etc. pp. Ich hielt es für unmöglich diese Frauen flachlegen zu können. Schon alleine, weil ein frisch geschiedener Ehemann so was nicht mehr bieten kann. Wenn aber meine Exfrau recht hat, dann müsste es bei einer klappten. Ich landete mit allen vier ins Bett. Ein Erfolg, dass mich wirklich umhaute und meine Einstellung zu den Frauen massiv änderte.

Bei Gesprächen mit weiblichen Bekannte war ich natürlich der Bösewicht. Die Treue den Ehemänner nicht geschworen, fühlte ich allerdings keine Schuld. Im Gegenteil, es ging bei mir ja darum zu testen und zu wissen, wie treu Ehefrauen sein können. Ich hätte sie als Mann verführt… Da hört man als Mann sowieso nicht schlecht, weil ja angeblich nur Frauen das verführerische Geschlecht seien. Dieser Vorwurf machte mir noch was deutlich. Wenn ich so zurückdenke, kam ich mir vor wie die Frucht aus dem Paradies, der Eva nicht widerstehen konnte. Es war nicht so, dass ich mein Mund fusselig geredet hätte. Im Grunde signalisierte ich nur meine Bereitschaft, was zum Fremdgehen der Frauen genügte.

Inzwischen geht es bei mir querbeet rum. Überall findet sich was. Leutnant Dino hat recht damit, dass Frauen aufhören mit ihrem Ehemann zu schlafen, wenn sie einen Geliebten gefunden haben. Und irgendwann eskaliert meistens die Ehe, und es kommt zur Trennung.

Zugegeben, am Anfang taten die Ehemänner mir leid. Aber inzwischen nicht mehr. Die meisten Ehemänner sind Lilapudels und leiden unter dem Amigasyndrom, die der Frau das Opfer-Abo blind zusprechen. Am liebsten schnappe ich mir inzwischen die Frauen von Ehemännern, die rotzfrech behaupten, dass an das Scheitern der Ehe der Mann schuld sein muss. Die mir dann eine lange Palette von angeblicher Erfahrung (die so gut wie immer auf Erzählungen von Frauen fußt) begründen, wieso Männer immer daran schuld sein müssen. Ich lernte bisher keinen anderen Ehemann kennen.

Manchmal, wenn sich eine Ehefrau unsicher ist, erzähl ich ihr, dass sie doch nichts zu befürchten habe. Das Gesetzt und die Ämter unterstützt doch die Frau bedingungslos. Und ich (natürlich jetzt voll gelogen) bin auch noch da. Ich mache mir um die Frau keine Sorgen. Wenn eine Frau will, kriegt sie sowieso wieder einen anderen. Stehen immer genügend „gute Kumpels“ hinter ihr, die mitbekommen, wie sie die Ehe für nichts und wieder nichts hinwirft, mehr an Sex denkt als an die Familie inklusive Kinder. Wenn diese gute Kumpels diese Schlampe gerne haben wollen, reiche ich sie gerne an sie weiter. Kein Problem. Bastarde werde ich eh nie erziehen. Sind mir weder das Geld noch die Zeit wert. Dafür hätte die Dame einfach bei dem Vater der Kinder bleiben sollen. Aber auch hier ist keine Sorge für die Damen zu befürchten. Die meisten ihrer Kumpels sehen das anders. Die sind gedrillt die Frau zu beeindrucken, dass die meisten Männer nur lila Pudels sind.

Natürlich kommt es manchmal zu einem Konflikt mit dem entthronten Ehemann. Viele meiner Bekannten meinen, dass ich eine hohe soziale Intelligenz hätte und sehr gut wüsste, wie man was sagen muss. Nein! Ich bin nur ein belesener Mensch und achte darauf, was Menschen von der Presse sich einsuggerieren lassen. – Nachdem der Mann mich vorwurfsvoll, zu recht eigentlich, angesprochen hatte, würde ich ihm eigentlich am liebsten fragen: Wieso er die Verantwortung seiner Partnerin so beiseitelegt und ihr Spielchen mitmacht, dass die Männer wieder den Täter-abo haben und schuld sind, dass sie, die arme Frau untreu war. Die Frau war untreu, aber mit dem Opferabo inne kann sie zu ihrem Treuebruch nichts dazu. Ehemann hat es ihr nicht besorgt. Der Geliebte hat sie verführt. - Wenn der Ehemann fremdgeht, ist er natürlich auch schuld daran.

Nein, ich sage das nicht, sondern: Sehe es ein, Du hast als Ehemann versagt. Du hast was falsch gemacht. – Sprich, ich spiele das Spiel vom Täter-Abo Mann voll mit. Sie schauen mich meist an, als hätte ich sie voll erwischt. Dabei ist mir bewusst, sehr sogar, dass sie am wenigsten daran können. Aber jo mai, der deutsche Mann will das so.

Ich habe hier viel Respekt von den südländlichen Ausländern. Die schlagen dafür ihre Frauen windelweich und sehen sofort, wer die Schläge auch wirklich verdient hat. Hut ab.

Ja, es macht mir Spaß inzwischen, den deutschen Mann mit seinem Gentlemanreflex zu verarschen. Ihm habe ich es zu verdanken – diese Gesetzte von heute haben wir Männer zu verdanken – dass ich als heterosexueller weißer Mann ein Untermensch mit viel Arbeitspflicht bin. Es macht mir einfach Spaß, ihnen zu zeigen, dass ihr Feindbild sie selbst sind. Dass sie zum beziehugsunfähige Geschlecht ohne Familienrecht dazugehören.

Habe die Ehre.

Die Beichte eines Hurenbocks

Conny, NRW, Tuesday, 26.02.2013, 13:28 (vor 4084 Tagen) @ Peter

Ja, es macht mir Spaß inzwischen, den deutschen Mann mit seinem Gentlemanreflex zu verarschen. Ihm habe ich es zu verdanken – diese Gesetzte von heute haben wir Männer zu verdanken – dass ich als heterosexueller weißer Mann ein Untermensch mit viel Arbeitspflicht bin. Es macht mir einfach Spaß, ihnen zu zeigen, dass ihr Feindbild sie selbst sind. Dass sie zum beziehugsunfähige Geschlecht ohne Familienrecht dazugehören.

Gefahrlos ist diese "Verarsche" aber auch nicht. Zum einen setzt du dich damit der Gefahr aus, dir eine Vergewaltigungsanzeige einzuhandeln und zum anderen könnte ja auch mal so ein betrogener "Gentleman" dich mit einer Flinte auflauern. Beides dürfte bei einer Alleinstehenden seltener der Fall sein.

Die Beichte eines Hurenbocks

Peter, Wednesday, 27.02.2013, 05:37 (vor 4084 Tagen) @ Conny

Gefahrlos ist diese "Verarsche" aber auch nicht. Zum einen setzt du dich damit der Gefahr aus, dir eine Vergewaltigungsanzeige einzuhandeln

Ich könnte auch auf der Duschwanne ausrutschen oder beim Waldspazierengehen vom Blitz getroffen werden. Ich weiß, dass hier einige unterwegs sind, die das hinter sich haben. Aber bei der wievielten Frau war es denn? Und war es nicht die Frau, die bei der Trennung auch die Angst haben musste Kinder, Eigentum etc zu verlieren? Sprich nach jahrelanger Mühe am Ende mit leeren Hände dastehen zu können? - Diese Angst kennen geschiedene Männer auch nur zu gut. Alleine den Haushalt zu teilen bedeutet eine kommende teure Wiederaufarbeitungszeit. Die Richter müssten es wissen. Und in der Tat sind die meisten Falschbeschuldigungen in der Scheidung zu finden.


Bei mir lernen sie Leidenschaft, Liebe, vielseitigen Sex und Romantik kennen. Was eben glücklicher Weise einer meiner Lieblingsfreizeitbeschäftigungen ist. Sowie Kultur: Kneipen, Disco, Theater, Oper, verschiedene Wochenendtripps. - Kein Mensch, ob männlein oder weiblein, denk da an Rache, wenn man das irgendwann beendet ohne vorhandene Verlustängste. Weil jeder irgendwie doch ein Gewissen hat und einen guten Menschen ungern was ungutes antut.

und zum anderen könnte ja auch mal so ein betrogener "Gentleman" dich mit einer Flinte auflauern. Beides dürfte bei einer Alleinstehenden seltener der Fall sein.

Hatte ich von Anfang an keine Angst. Mal ehrlich, nur ein Idiot würde sich wegen so einer Frau die Finger dreckig machen. Idioten gibt es hier einfach zu wenige. Die meisten sind damit beschäfftigt, dass sie die Konsequenzen der Untreue der Frau auszubaden haben. Gäbe es das Schuldprinzip noch - was vielen Männer nicht bewusst ist, dass die von ihre Regierung genommen worden ist - würden sie mit Freude anschauen, wie ich ihnen einen guten Grund gebe, die alte Schlampe fast konsequentfrei loswerden zu können. Aber man hat die Schuld dem männlichen Geschlecht zu gesprochen. Und genau da fängt wieder der Spaß an. Wie erwähnt nehmen viele Ehemänner die Frauen in Schutz. Wenn es sie persönlich betrifft... hat man sie aus ihrem Dornröschen schlaf geweckt. Dass sie noch an so einem Charakter Unterhalt bezahlen machen müssen, macht die Sache witziger.
Nee, die meisten Männer sind mit der Justiz und die Rechte der Exfrau so ohnmächtig entsetzt, dass der neue Lover sie nicht interesiert.

Die Beichte eines Hurenbocks

Sigmundus Alkus, Thursday, 28.02.2013, 03:15 (vor 4083 Tagen) @ Peter

"Ich könnte auch auf der Duschwanne ausrutschen oder beim Waldspazierengehen vom Blitz getroffen werden. Ich weiß, dass hier einige unterwegs sind, die das hinter sich haben. Aber bei der wievielten Frau war es denn? Und war es nicht die Frau, die bei der Trennung auch die Angst haben musste Kinder, Eigentum etc zu verlieren? Sprich nach jahrelanger Mühe am Ende mit leeren Hände dastehen zu können? - Diese Angst kennen geschiedene Männer auch nur zu gut. Alleine den Haushalt zu teilen bedeutet eine kommende teure Wiederaufarbeitungszeit. Die Richter müssten es wissen. Und in der Tat sind die meisten Falschbeschuldigungen in der Scheidung zu finden."

Das ist relativ. Die Vertuschung von Seitensprüngen ist ein durchaus weit verbreitetes Motiv für falsche Beschuldigungen. Man könnte sich zwar besser davor schützen als im Falle der Scheidung- aber das von Dir geschilderte Verhalten (bewusst wahrheitswidrige Zusage von Unterstützung ggü. der Frau; der Frau erzählen, sie habe nichts zu befürchten, während dies in Wirklichkeit nur dann gilt, wenn gemeinsame Kinder da sind) trägt eben nicht zu diesem Schutz bei.

"Ich habe hier viel Respekt von den südländlichen Ausländern. Die schlagen dafür ihre Frauen windelweich und sehen sofort, wer die Schläge auch wirklich verdient hat. Hut ab."

Die von Dir so gelobten Südländer verprügeln auch gerne mal Nebenbuhler.

"Nein, ich sage das nicht, sondern: Sehe es ein, Du hast als Ehemann versagt. Du hast was falsch gemacht. – Sprich, ich spiele das Spiel vom Täter-Abo Mann voll mit. Sie schauen mich meist an, als hätte ich sie voll erwischt. Dabei ist mir bewusst, sehr sogar, dass sie am wenigsten daran können. Aber jo mai, der deutsche Mann will das so."

Nein, will er nicht. Die Reaktion ist das Ergebnis eines geringen Selbstwertgefühls gepaart mit massiver Beeinflussung durch männerfeindliche Medien. Und diese Kombination ist nicht gleichbedeutend mit einem lila Pudel. Denn dieser zieht jenes Selbstwertgefühl aus einer Verherrlichung des Feminismus.

"Am liebsten schnappe ich mir inzwischen die Frauen von Ehemännern, die rotzfrech behaupten, dass an das Scheitern der Ehe der Mann schuld sein muss."

Darin könnte in der Tat ein besonderes Vergnügen liegen. Aber woher willst Du das im Einzelfall wissen?

"Die mir dann eine lange Palette von angeblicher Erfahrung (die so gut wie immer auf Erzählungen von Frauen fußt) begründen, wieso Männer immer daran schuld sein müssen. Ich lernte bisher keinen anderen Ehemann kennen."

Interessant, welchen Umgang Du so hast...:-D

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