Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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ZDF Kultur (GEZ)

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Friday, 26.02.2021, 01:38 (vor 1328 Tagen)

Ein Beispiel für welchen Schwachsinn die GEZ Zwangsgebühren verwendet werden.

https://rundekante.com/wp-content/uploads/ZDF-Kultur.mp4

Rainer

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Jetzt sei mal nicht so undankbar.

Cyrus V. Miller ⌂ @, Friday, 26.02.2021, 15:55 (vor 1328 Tagen) @ Rainer

Ein Beispiel für welchen Schwachsinn die GEZ Zwangsgebühren verwendet werden.
https://rundekante.com/wp-content/uploads/ZDF-Kultur.mp4

Immerhin beachtlich, daß thematisch überhaupt mal was anderes gebracht wird als "Kampf gegen rääächts."

Möglicherweise auch die ersten Folgen der ausgebliebenen Gebührenerhöhung.
Da muss man halt am Programm sparen, um das Pensionsniveau zu halten.

Mir auch egal. Ich habe in meinem Leben noch keinen einzigen Cent an das Dreckspack GEZahlt und werde es auch niemals tun.

Jetzt sei mal nicht so undankbar.

Nihilator ⌂ @, Bayern, Friday, 26.02.2021, 20:39 (vor 1327 Tagen) @ Cyrus V. Miller

Immerhin beachtlich, daß thematisch überhaupt mal was anderes gebracht wird als "Kampf gegen rääächts."

Gibt's doch ständig. Coronella. :-D

Möglicherweise auch die ersten Folgen der ausgebliebenen Gebührenerhöhung.
Da muss man halt am Programm sparen, um das Pensionsniveau zu halten.

Mir auch egal. Ich habe in meinem Leben noch keinen einzigen Cent an das Dreckspack GEZahlt und werde es auch niemals tun.

Und wie vermeidest Du das? Ist ja nicht gerade freiwillig.

Mir geht auch der Hut hoch bei manchem Vorabendprogramm, all den Soap Operas und Qualitäts-Volksmusi-Sendungen. Wo ist die Rechtfertigung, für DAS Zwangsgebühren einzutreiben? Aus welchem Auftrag ergibt sich die Verpflichtung, so etwas zu produzieren? Von der allgegenwärtigen Propaganda nicht zu reden.

Dann bin ich hin- und hergerissen angesichts des Programmes der Vielfalt unserer Privatsender: Durch die Bank weg miserabelste Qualität, unterstes Niveau, kaum Schamgrenzen. Man kann mit Fug und Recht sagen, Unterschichten-TV. Selbst Dokus sind so schlecht, daß einem schlecht wird. Journalistische Sorgfalt und Unabhängigkeit gibt es dort erst recht nicht.

So gesehen gibt es schon einen gewissen Qualitätsstandard bei den Staatssendern. Für manche Doku und vor allem für Kindersendungen (Maus) möchte man den nicht missen.

Ich bin kein strikter Gegner der ö.-r. Medien. Aber man müßte ihre Aufgaben (d.h. auch Ausgaben) beschränken, dafür sorgen, daß sie sich den Markt aufteilen mit den Privaten. Den Klamauk kann man ruhig denen überlassen, die das können. Politisch müßte Unabhängigkeit hergestellt werden, allerdings weiß ich nicht, wie. Die Idee, gesellschaftliche Gruppen da mitwirken zu lassen, war ja so schlecht nicht, ist aber total pervertiert. Es müßte einen Mechanismus geben, wie der Anspruch, Qualität zu produzieren, von den Adressaten bewertet werden könnte. Einschaltquoten allein genügt da ebensowenig wie die Alterstruktur.

Aber mal ein interessanter Gedanke: sind unsere Privatmedien etwa deshalb so schlecht, weil sie gegen Dumpinganbieter mit Zwangsgebühren konkurrieren müssen? In anderen Ländern, klassisch USA, scheint mir das insgesamt entwickelte Niveau privater Anbieter nicht so miserabel zu sein.


Grüßla
nihi

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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"Echte" GEZ-Verweigerung, Erfahrungen

Cyrus V. Miller ⌂ @, Wednesday, 03.03.2021, 11:38 (vor 1323 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Wednesday, 03.03.2021, 11:44

Mir auch egal. Ich habe in meinem Leben noch keinen einzigen Cent an das Dreckspack GEZahlt und werde es auch niemals tun.


Und wie vermeidest Du das? Ist ja nicht gerade freiwillig.

Als Selbständiger funktioniert das für mich halbwegs gut.
Für alle anderen nicht, weil es früher oder später immer auf eine Pfändung direkt beim Arbeitgeber hinausläuft. Spätestens dann knicken die meisten ein.

Auch ich brauche dafür ein dickes Fell.
Der Staat fährt das volle Programm gegen einen auf, im Prinzip das Gleiche wie bei Unterhalts-Mangelfällen:
- Zwang zur Abgabe Eidesstattliche Versicherung (verweigere ich)
- Androhung von Erzwingungshaft bei Weigerung (lasse ich aktuell drauf ankommen...)
- Abgabe EV führt zur Eintragung ins Schuldnerverzeichnis (Weigerung auch!), dadurch Bonitätsverlust (Schufa)
- Spätestens bei Einrichtung P-Konto kompletter Bonitätsverlust. Manche Banken kündigen dann gerne (bei mir die DKB), weil P-Konto Mehraufwand macht, man ist "schlechter Kunde".

Die unvermeidliche Negativ-Schufa führt in Folge zu Problemen bei...
- Versicherungsabschlüssen (in DE kaum noch möglich)
- Telefonverträgen (nur noch Prepaid)
- Kreditvergabe (praktisch ausgeschlossen)
- Kontoeröffnungen bei vielen Banken
- Wohnungssuche (Makler/Vermieter verlangen i.d.R. Schufa-Auskunft) -> Kann nach Wohnungskündigung extrem problematisch werden und bis zur Obdachlosigkeit führen.

Ein Hauptproblem bei mir ist, daß ich weiterhin SEPA-Kundenzahlungen im vier- bis fünfstelligen Bereich empfangen können muss. Ich bin ja "Leistungsträger" mit Spitzensteuersatz in diesem Lande. :-D
Gelöst habe ich das durch diverse Auslandskonten, die bei BaFin-Kontenabfragen der GEZ-Büttel nicht entdeckt werden - bislang.

Du siehst: Der Preis für das bißchen Widerstand ist erheblich, der Stress (anfangs) recht hoch. Ich glaube kaum, daß viele Menschen das auf Dauer durchhalten.

Aber es geht ums Prinzip, und man lernt auf diese Tour schnell und viel über unseren "Rechtsstaat".

"Echte" GEZ-Verweigerung, Erfahrungen

Nihilator ⌂ @, Bayern, Monday, 08.03.2021, 00:17 (vor 1318 Tagen) @ Cyrus V. Miller

Aber es geht ums Prinzip, und man lernt auf diese Tour schnell und viel über unseren "Rechtsstaat".

Das glaub ich. Der geschilderte Horror ist ja nun kein Weg außer für Todesmutige. Wer nicht völlig frei ist von allen Abhängigkeiten, wer sich nicht ggf. jederzeit ins Ausland begeben kann, der muß sich dem Scheiß-System unterwerfen. Danke für die nicht willkommene Bestätigung.


Grüßla
nihi

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