Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Tamponentsorgungshandschuhe abgesagt (Feminismus)

FathersLivesMatter, Tuesday, 20.04.2021, 15:11 (vor 1102 Tagen)

Liebe Satire-Freunde,

schon gehört?

Zwei Männer störten sich an durchgebluteten Tampons im Badezimmer-Müllkorb ihrer WG.
Sieht halt abstoßend aus und kann auch müffeln.

Sie stellten Einmalbehältnisse mit rosa Außenfarbe her, worin die Dinger verpackt und verklappt werden können. Dies wollten sie Frauen, die sich im Menstruationsalter befinden, verkaufen.
Für die Umsetzung ihrer Geschäftsidee wollten sie Kapital in einer TV-Show generieren.
Deren Macher hatten Interesse. Sie durften also das Projekt präsentieren.

Nach der Sendung brach ein feministischer Shitstorm los. Alle Beteiligten kapitulierten.

Die Druck der Einwände in den Medien war zu groß geworden: Ihr Vorhaben sei "sinnlos, dumm, unüberlegt, dreist, anmaßend", hieß es, außerdem betrieben die beiden Kerle gewissermaßen Menstruations-Shaming. Und das geht nicht.

Es ist in der Tat sinnig, dass die Entrepreneure ihre Idee zurückgezogen haben. Die Geschäftsidee hatte Mängel:

1. Sie provoziert, denn wenn Männer für Frauen etwas in pink herstellen, fühlt sich ein lauter Teil der Gegenwarts-Zielgruppe "stereotypisiert". Mit mehreren Produktfarben hätte sich diese Kritik umgehen lassen (entsprechend hätte der Produktname geändert werden müssen).

2. Die beiden Männer glaubten an die soziale Rücksicht ihrer Zielgruppe. Sie missachteten, dass ein medial positionierter Teil der Zielgruppe gar nicht daran denkt, anderen Menschen, vor allem Menschen des anderen Geschlechts, ein unangenehmes Gefühl zu nehmen, ja die Mahnung daran gar als Anmaßung empfindet.

3. Das Produkt erinnert die Zielgruppe daran, dass sie mit einer intimen Natureigenschaft von sich andere ekeln können. Mit einem Beschämen des Kunden ist schlecht Geschäft möglich, vor allem wenn sich das Gros der Zielgruppe in einem Lebensabschnitt befindet, der - studienbelegt (!) - hormonell erhöhten Egoismus und Selbstgefälligkeit mit sich bringt.

Und wisst Ihr was? Diese Geschichte war gar keine Satire. Das war bittere Real-Satire. Kannste Dir nich ausdenken.

Mit herzlichen Grüßen
Euer Hygiene-Experte

Nachtrag, Vorschläge zur Güte:

Alle pro-feministischen Männer, die auch nur eine Sekunde daran verschwendet haben, die rosa Handschuhe für eine gute Idee zu halten, sollten aus Solidarität das nächst erreichbare frisch verwendete Tampon auslutschen und dies zur Archivierung ihrer guten Gesinnung videodokumentieren.

Wenn Maskulisten fortan auf Klopapier verzichten und mit durchmüffelnder Restkacke in der Hose herumlaufen, können sie ja verstörten Feministinnen entgegenrufen: "Schluss mit dem Kot-Shaming!"

Tamponentsorgungshandschuhe abgesagt

Hasi, Tuesday, 20.04.2021, 22:28 (vor 1102 Tagen) @ FathersLivesMatter

schon gehört?

Ja.
Die Menstruation ist ein matriarchales Machtinstrument von Frauen, um Männern den Spaß am Sex nachhaltig zu versauen. Beweis: Tiere machen sowas nicht und brauchen auch keine Tampons.
Du hast ja schon die WG-Erfahrung mit lose herumliegenden oder nur sporadisch unter der letzten Hausarbeit vergrabenen Tampons beschrieben, das ist insbesondere für junge Männer traumatisierend und gehört zum Themenkreis häusliche Gewalt.

Die "Idee" mit dem pinkyhandschuh finde ich allerdings aus Umweltschutzaspekten sowieso oberdämlich, dazu muß man auch nicht grün sein. Wenn die während ihrer Periode ca. 10-20 Tampons verbrauchen, macht das 52KW/4*15 Dinger = 195 solcher Dinger pro Jahr und menstruierender Frau.
Das ist Müll, den man vermeiden kann, wenn man das Zeug einfach aus verdaulichem Material herstellt, so daß die Frauen sie nach dem Rausziehen aufessen können.

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